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11 Reiseziele für 2023 mit Fernsuchtgefahr

Das Jahr neigt sich dem Ende zu und die große Frage steht im Raum: Wohin 2023 reisen? Was sind angesagte Backpacking Länder? Welche werden übersehen? Da habe ich ein paar Ideen…

 

Insgesamt sind mir 11 Reiseziele für 2023 eingefallen, die teilweise angesagte Reiseländer sind, aber genauso wirst du in der Liste unbekannte Regionen und Länder finden.

 

Lass dich inspirieren!

 

Kennst du diese günstigen Reiseziele weltweit?!

 

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Der Balkan

Der Balkan ist eine angesagte Reiseregion nicht erst seit 2023, sondern schon länger.

 

Und doch habe ich das Gefühl, dass der Südosten von Europa gerade seinen großen Durchbruch erlebt. Es fühlt sich wie eine Welle an. Montenegro ist schon lange kein Geheimtipp mehr und seit einigen Jahren ist Albanien in Backpackerkreisen ein Thema, aber es gibt noch mehr.

 

Zum Beispiel das grüne Bosnien und Herzegowina, das weit mehr zu bieten hat als seine berühmte Brücke in Mostar.

 

Oder nehmen wir Bulgarien, das vor allem für seine Partys am Goldstrand bekannt ist und den Ruf als „Billiger Ballermann“ hat. Das es am Schwarzen Meer auch naturbelassen Strände und das Hinterland viele historische Ort, Berge zum Wandern, beeindruckende Höhlen und heiße Quellen zu bieten hat, weiß jedoch kaum jemand.

 

Meine Backpacking Guides vom Balkan

Ich könnte den Artikel komplett mit Ländern auf dem Balkan füllen, aber das wäre dann doch etwas zu einseitig. Deshalb findest du hier alle meine Artikel über den Balkan:

 

Balkan: Highlights

Albanien: Reiseguide  |  Reiseroute

Bosnien und Herzegowina: Reiseguide

Bulgarien: Reiseguide | Reiseroute | Schwarzes Meer

Griechenland: Festland  |  Peloponnes | Kreta Lefkada | Meteora | Zagori

Montenegro: Reiseguide

Rumänien: Reiseguide | Reiseroute | Transsilvanien

 

Drei von diesen Ländern werde ich dir etwas genauer vorstellen.

 

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Montenegro ist einfach nur WOW!

Nirgendwo sonst stand ich so oft mit offenen Mund auf meinem Balkan-Roadtrip und war überwältigt von der Aussicht, als in Montenegro. Das muss man Montenegro lassen, landschaftlich ist es einfach umwerfend.

 

Montenegro ist sicher kein Geheimtipp, besonders im Sommer ist viel los an der Küste. In der Nebensaison kannst du jedoch das Land abseits des Rummels erleben.

 

Deshalb mein Tipp: Komm im Herbst nach Montenegro, der September ist ein wunderschöner Reisemonat. Es ist weniger los, die Temperaturen sind angenehm und das Meer ist noch warm genug zum Schwimmen.

 

Montenegro im Überblick

Was erwartet dich: spektakuläre Felsenküste, Badespaß, Berge im Norden, venezianischer Flair, gute Pizza, Partys (Sommer)

Beste Reisezeit: Mai bis September, Hochsaison meiden (Juli / August)

Reisekosten Backpacker: 30 bis 50 Euro pro Tag

Empfohlene Reisedauer: 1 bis 2 Wochen

Spartipp: Komm in der Nebensaison, im Frühling oder Herbst.

 

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Was macht Montenegro so unwiderstehlich?

Es ist spektakulär.

 

Nehmen wir zum Beispiel die Bucht von Kotor. Eine gewundene Meeresbucht, die nahtlos in 1.000 bis 1.700 Meter hohe Berge übergeht. Am Ufer reihen sich kleine malerische Dörfer, die einen an Venedig erinnern.

 

An Orten wie diesen kann man sich einfach nur in Montenegro verlieben.

 

Überhaupt erinnert einen die komplette montenegrinische Küste an ein dramatisches Filmset. Die schroffe Felsenküste mit ihren kleinen Badebuchten und seinem türkisfarbenen Wasser geht meist schnell in das hohe Karstplateau über, das auf die Küste folgt.

 

Ein Stückchen im Inland wartet der nächste Highlight von Montenegro, die Flussschleife Crnojević. Vom Aussichtspunkt schweift dein Blick über eine unendliche Weite aus grünen bewaldeten Hügeln, die vom Fluss umspielt werden, der langsam in den See übergeht.

 

Schau dir diese Fotos an, dann verstehst du, was Montenegro so attraktiv macht.

 

 

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Albanien: Eine Reise durch Albanien ist ein Abenteuer

Schon vor der Corona-Krise tauchte Albanien immer häufiger in Gesprächen mit Backpackern auf. Ein günstiges Reiseziel mitten in Europa, von dem kaum jemand gehört hatte. Lange Zeit galt es als „Das Nordkorea von Europa“, abgeschirmt vom damaligen Diktator war es komplett isoliert.

 

Die Zeiten sind zum Glück vorbei und es entwickelt sich rasant, deshalb ist genau jetzt ein guter Zeitpunkt es zu besuchen. Das Reisen ist viel angenehmer und einfacher geworden, zeitgleich wird es noch nicht überrannt von Touristen.

 

Albanien im Überblick

Was erwartet dich: atemberaubende Strände, Wanderungen in den Albanischen Alpen, osmanisch geprägte Orte, albanische Geschichtsstunde, Abenteuer

Beste Reisezeit: Mai bis September

Reisekosten Backpacker: 20 bis 30 Euro pro Tag

Empfohlene Reisedauer: 2 bis 3 Wochen

 

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Warum sich eine Reise nach Albanien lohnt?

Albanien hat die schönsten Strände vom Balkan zu bieten, wenn man Griechenland mal ausklammert.

 

Vor allem der südliche Teil der Küste, der „Albanische Riviera“ genannt wird, ist atemberaubend schön. In den kleinen Badeorten Ksamil, Himara und Dhermi findest du weiße Strände und türkisfarbenes Wasser, dessen Farben selbst an bewölkten Tagen strahlen.

 

Dann hat Albanien schöne Altstädte in Berat und Gjirokastra zu bieten, in denen ein Stück des Osmanischen Reiches überlebt hat. Die schmalen Gassen sind gesäumt von traditionellen Steinhäusern mit ihren charakteristischen Erkern. Gerade beim Besuch eines der Herrenhäuser hast du das Gefühl in 1.001 Nacht zu treten.

 

Die Krönung jeder Albanien Reise sind dann der Besuch der Albanischen Alpen, einer fast unberührten Bergwelt, wo du wandern gehen kannst. Und zum Schluss darf ein Besuch der Hauptstadt Tirana nicht fehlen. Hier kannst du ehemalige Bunker besichtigen, um mehr über die Vergangenheit des Landes zu erfahren.

 

Hol dir noch mehr Inspirationen, wohin du in Albanien reisen kannst.

 

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Bosnien und Herzegowina: Roadtrip durch ein grünes Land

Letztes Jahr habe ich Bosnien und Herzegowina für mich entdeckt, das wohl grünste Land auf dem Balkan. Täglich bin ich in türkisfarbenen kristallklaren Flüssen geschwommen, habe darin Flusskrebse entdeckt und bin wandern gegangen.

 

Im Vergleich zu Montenegro ist es weniger spektakulär und kommt eher ruhig daher, seine Highlights sind die grüne Natur und Wasserfälle. Und natürlich (wie könnte ich es vergessen), Mostar mit seiner berühmten Brücke.

 

Bosnien und Herzegowina im Überblick

Was erwartet dich: Mostar, Sarajevo, untouristische Orte, grüne Flüsse, Wasserfälle, Relikte des Bosnienkrieges

Beste Reisezeit: Mai bis September, Sommer meiden (zu heiß)

Reisekosten Backpacker: 20 bis 30 Euro pro Tag

Empfohlene Reisedauer: 2 bis 3 Wochen

 

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Was erwartet dich in Bosnien und Herzegowina?

Starten wir mit dem Star des Landes. Mostar ist fantastisch: die Brücke, der Fluss und das türkische Basarviertel. Meide nur den Sommer, wenn die Temperaturen auf 40 Grad steigen können und es einfach unerträglich heiß und voll ist.

 

Als nächstes haben wir Sarajevo, eine der wohl interessantesten Hauptstädte auf dem Balkan. So geht das türkische Basarviertel nahtlos in die Prachtstraße aus der Zeit der Österreich-Ungarischen Monarchie über. Die gesamte Stadt ist ein Spiegelbild ihrer Geschichte, so findest du bis heute Einflüsse aus dem Osten und Westen, sowohl Spuren vom Bosnienkrieg.

 

Der Rest von Bosnien und Herzegowina ist relativ unbekannt. Zu den Highlights zählen vor allem die grünen Berge, kristallklaren Flüsse und die üppigen Wasserfälle Kravica und Štrbački Buk. Mir hat noch die Kleinstadt Trebinje gefallen, sie ist charmant, so unaufgeregt und authentisch.

 

In meinem Bosnien und Herzegowina Artikel findest du noch mehr Gründe, warum sich eine Reise lohnt.

 

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Slowenien, das Outdoor-Paradies

Nicht weit entfernt, liegt das süße Slowenien.

 

Schon seit Jahren werden wir auf Instagram mit Fotos aus Slowenien bombardiert, vor allem der Bleder See mit seiner winzigen Kirchinsel hat weltweit Berühmtheit erlangt. Die Frage ist nur, ob es seinem Image gerecht wird?

 

Absolut, es ist sogar noch schöner. Versprochen. Vor allem die Bergwelt im Nordwesten Sloweniens wird Outdoor-Herzen höher schlagen lassen.

 

Slowenien im Überblick

Was erwartet dich: Berge zum Wandern, malerische Seen, wunderschöne Flüsse, Outdoor-Abenteuer, Landidylle

Beste Reisezeit: Juni bis September

Reisekosten Backpacker: 40 bis 60 Euro pro Tag

Empfohlene Reisedauer: 1 bis 2 Wochen

Spartipp: Komm in der Nebensaison. Geh wandern.

 

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Was darfst du auf keinen Fall in Slowenien verpassen?

Natürlich die Berge, die slowenischen Kalkalpen im Nordwesten sind eine fantastische Wanderregion. Wer will kann hier wochenlang wandern gehen, da es ein gut ausgebautes Wegenetz samt Berghütten gibt. Auch Mountainbiker kommen hier voll auf ihre Kosten. Ganz zu schweigen von sämtlichen Outdoor-Sportarten, von Wildwasser, zu Canyoning bis zu Gleitschirmfliegen ist alles möglich.

 

Mein persönliches Highlight war der Fluss Soča. Noch nie habe ich solche Farben gesehen, die Wasserfarbe changiert zwischen Türkis bis Jadegrün. Und dann sind da natürlich die unzähligen Bergseen in Slowenien, dessen Kronjuwel der Bleder See ist. Alle sind wunderschön und im Sommer eine willkommene Erfrischung.

 

Slowenien hat ansonsten die entspannte Hauptstadt Ljubljana, riesige Höhlen, eine winzige Adriaküste und ländliche Idylle zu bieten.

 

Schau mal in meinen Slowenien Reiseguide für noch mehr Inspirationen rein.

 

Vom Vertrauten zum Unbekannten…

 

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Hast du schon mal von Aragón gehört?

Beim Namen Aragón musste ich direkt an den Film „Herr der Ringe“ denken. Weit gefehlt, die Region Aragón befindet sich im Norden Spaniens, eingebettet zwischen Katalonien und Navarra (ein Nachbar vom Baskenland).

 

Aragón (dt. Aragonien) erstreckt von den Pyrenäen bis weit ins Hochplateau von Zentralspanien, hat jedoch keinen Zugang zum Meer.

 

Womit wir gleich bei einem der Gründe sind, warum kaum ausländische Besucher nach Aragonien (Aragón )kommen. Ist es nicht so, dass wir eine Spanienreise mit Strandurlaub gleichsetzen, da kann Aragón natürlich nicht mithalten.

 

Wer jedoch wandern gehen will und eine unbekannte Seite von Spanien kennenlernen will, ist hier genau richtig.

 

Aragón im Überblick

Was erwartet dich: Wanderungen in den Pyrenäen, kleine Bergdörfer, Geier, Saragossa, maurische Architektur

Beste Reisezeit: Mai bis Oktober, Juli & August (teilweise zu heiß)

Reisekosten Backpacker: 40 bis 60 Euro pro Tag

Empfohlene Reisedauer: 1 bis 2 Wochen

 

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Gründe nach Aragonien zu reisen

Grund Nummer eins sind die Pyrenäen, da dieser Teil als der wildeste und schönste Teil der spanischen Pyrenäen gilt.

 

Das Hochgebirge ist durchzogen von tiefen Tälern und Flüssen, in dem unzählige Tiere wie Geier, Adler und Gämse leben. Auf Wanderungen kannst du tiefer in dieses Naturwunder eintauchen, auch Hobby-Wanderer finden einfache Touren, die sie genießen können.

 

Dann ist Aragón für seine gut erhaltene maurische Architektur bekannt und macht Andalusien Konkurrenz. Es hat zwar kein Meisterwerk wie die Alhambra zu bieten, dafür findest du in vielen Orten reich verzierte Mudéjar-Türme. Und die Krönung ist dann der Palast Aljafería in Saragossa, der tatsächlich ein wenig an die Alhambra erinnert.

 

Und Grund Nummer drei ist, dass Aragón landschaftlich sehr abwechslungsreich ist. Es ist spannend von den Pyrenäen durch die trockene Hochebene zu fahren. Um dann Halt in einem dieser verträumten Kleinstädte wie Teruel oder Albarracín zu machen, wo du dich durch die verwinkelten Gassen treiben lassen und den Alltag bei einem Kaffee beobachten kannst.

 

Der Reiz von Aragón liegt in seiner Unberührtheit und Rauheit abseits vom Massentourismus.

 

Neugierig?! Dann findest du weitere Inspirationen und Tipps in meinem Aragón Guide.

 

 

Neufundland: Das unbekannte Kanada

Vor Jahren habe ich eine Doku über Neufundland gesehen, wo riesige Eisberge vor der Küste vorbei treiben. Seitdem steht Neufundland auf meiner Bucket-List.

 

Neufundland befindet sich im äußersten Osten Kanadas am Atlantik und ist bekannt für seine raue Natur, aber auch für seine Schönheit. Gletscher haben die Insel geformt und imposante Fjorde hinterlassen. Dazwischen befinden sich kleine Fischerdörfer mit bunten Holzhäusern.

 

Neben den Eisbergen, sind es vor allem die Wale und Papageitaucher, die Reisende anziehen.

 

Die Fotos von Neufundland erinnern mich total an Grönland und ein wenig an Norwegen.

 

Neufundland im Überblick

Was erwartet dich: Eisberge, Wale, Papageitaucher, Fjorde, zerklüftete Küste, bunte Fischerdörfer, unberechenbares & raues Wetter

Beste Reisezeit: Sommer, Eisberge (Mai / Juni)

Reisekosten als Paar: 100 bis 150 Euro pro Tag & Person

Empfohlene Reisedauer: 2 bis 3 Wochen

 

 

Was erwartet dich in Neufundland?

Die Reisesaison in Neufundland ist kurz und das Wetter unbeständig. Wie in Island, musst du selbst im Sommer mit allem rechnen. Belohnt wirst du dafür mit einer unberührten Natur, Tierbegegnungen, tiefen Fjorden, einer rauen Felsenküste, bunten Fischerdörfern und Eisbergen.

 

Am Ende des Frühlings, zu Beginn des Sommers kannst du dich auf die Jagd nach Eisbergen begeben. Denn du weißt nie, wo und wann der nächste auftaucht. Ein große Hilfe bei der Suche ist die Webseite IcebergFinder.

 

Im Sommer kannst du wandern gehen, einen Spaziergang entlang der Küste machen und immer Ausschau nach Tieren halten. Manchmal kannst du eine Walfontäne in der Ferne sehen, noch besser ist es direkt eine Whalewatching-Bootstour zu buchen.

 

Für Neufundland brauchst du einen Mietwagen*, um die Insel wirklich erkunden zu können. Insgesamt ist eine Neufundlandreise kein billiger Trip, aber immerhin günstiger als eine Reise nach Grönland oder in die Antarktis.

 

Inspirationen und Tipps für deine Neufundlandreise findest du hier.

 

 

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Guatemala: Das abwechslungsreichste Land in Zentralamerika

Guatemala ist etwas ganz besonderes. Ein armes Land, das reich an Schätzen ist.

 

Da sind magische Ort wie der Atitlán-See oder aktive Vulkane, die Lava spucken. Antike Maya-Ruinen, die zu den bedeutendsten der Welt zählen. Noch mehr Vulkane, tropischer Dschungel und hohe Berge, … Aber vor allem sind es die Menschen, die ihre indigene Identität nicht vergessen haben und aktiv leben.

 

Guatemala ist ein buntes Land, kulturell und landschaftlich.

 

Es reicht von der rauen Pazifikküste über das kühle Hochland mit seinen Vulkanen bis ins tropische Tiefland an der Karibikküste.

 

Es ist ein günstigstes Reiseziel und ist besonders bei jungen Backpacker beliebt.

 

Guatemala im Überblick

Was erwartet dich: Maya-Ruinen, aktive Vulkane, Vulkanbesteigungen, See Atitlán, Kolonialstädte, indigene Kultur, Action, Partys

Beste Reisezeit: Dezember bis März

Reisekosten Backpacker: 20 bis 30 Euro pro Tag

Empfohlene Reisedauer: 2 bis 3 Wochen

 

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Das sind die Top-Sehenswürdigkeiten von Guatemala

Die Vulkanbesteigung des Acatenango gehört für mich auf Platz eins. Am eignen Leib die Erschütterungen zu spüren, wie in nächster Nähe ein Vulkan glühende Lava ausspuckt, ist ein Bucket-List-Erlebnis. Noch jetzt bekomme ich eine Gänsehaut, wenn ich daran denke.

 

Dann natürlich der See Atitlán, der umgeben ist von seinen steinernen Wächtern, den Vulkanen. Seine Magie ist schwer in Wort zu fassen oder zu fotografieren, du musst ihn einfach selber erleben. Und der dritte im Bunde ist Tikal. Ich habe schon viele Maya-Stätten besucht, aber diese ist etwas besonderes. Noch dazu findest du in der Umgebung von Flores viele weitere Maya-Stätten.

 

Das waren nur drei von vielen Highlights, die in Guatemala auf dich warten.

 

Schau mal in meinen ausführlichen Guatemala Guide rein.

 

 

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Ein Beitrag geteilt von Millpu Ayacucho (@millpu.ayacucho)

 

Peru abseits vom Massentourismus

Vor ein paar Wochen bin ich über einen interessanten Artikel über Peru gestolpert. Von vielen Orten habe ich noch nie etwas gehört und sie machen mich neugierig. Peru ist riesig und wer sich die Zeit nimmt, kann viele versteckte Schätze finden.

 

Vielleicht geht es dir wie mir?! Machen dich Fotos wie diese oberhalb nicht neugierig, welche Geheimnisse Peru noch so bereit hält.

 

Peru im Überblick

Was erwartet dich: Off-the-beaten-Path Abenteuer, Herausforderungen, Wasserfälle, Wanderungen, Geysire und vieles mehr

Beste Reisezeit: hängt von Region ab

Reisekosten Backpacker: 25 bis 50 Euro pro Tag

Empfohlene Reisedauer: mind. 3 Wochen

 

 

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So kennst du Peru noch nicht

Wusstest du, dass einer der höchsten Wasserfälle der Welt in Peru zu finden ist? Der Yumbilla Wasserfall ist 900 Meter hoch, fast so hoch wie der Salto Ángel in Venezuela. Interessanter ist jedoch sein peruanischer Nachbar, der Gocta Wasserfall mit 770 Metern, da er das ganz Jahr über Wasser führt.

 

Peru scheint voll von solchen Schätzen zu sein.

 

So kannst du über eine der letzten von Hand geflochtenen Inka-Brücken gehen. Eine Tour durch das „Tal der Geysire“ (Valle de Los Géiseres) machen. Durch einsame Bergwelten wandern, kennst du den Huayhuash Trek oder Ausangate Trek?

 

Das sind nur ein paar Beispiele, der Spaß ist die Schätze selber zu finden. Ein guter Startpunkt ist die Webseite Atlas Obscura, Instagram und natürlich die Googlesuche.

 

 

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USA-Roadtrip durch Arizona

Das ist ein klassischer Roadtrip durch das rote Herz der USA mit Stopps an der Horeshoe Bend am Grand Canyon, dem Monument Valley, Sedona (Devil’s Bridge), der Painted Desert, den Havasu Wasserfällen, den Felsen „The Wave„, Lake Powell und dem Antelope Canyon.

 

Stundenlang wirst du durch endlose Weiten und Kakteen bestandenen Landschaften fahren, um dann an diesen spektakulären Orten zu stoppen.

 

Dies ist wahrlich ein Bucket-List-Roadtrip durch eine der schönsten Ecken der USA.

 

Hier findest du einen Vorschlag für einen 10-tägigen Arizona Roadtrip, den du natürlich beliebig verlängern kannst.

 

Arizona im Überblick

Was erwartet dich: Naturwunder, Grand Canyon, unedliche Weiten, rote Felsen, Nationalparks, Wanderungen

Beste Reisezeit: Frühling & Herbst

Reisekosten als Paar: 120 bis 180 Euro pro Person pro Tag

Reisekosten als Mini-Gruppe mit Zelt: 80 bis 140 Euro pro Person pro Tag

Empfohlene Reisedauer: 2 bis 3 Wochen

 

 

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Spartipps für einen Arizona Roadtrip

Nicht erst seit den gestiegenen Mietwagenpreisen und Spritpreisen ist eine Reise in die USA teuer, daher habe ich paar Ideen, wie du günstiger reisen kannst.

 

  • Komm nicht im Sommer, wenn Hochsaison ist.
  • Mach den Roadtrip mit Freunden, damit ihr euch die Kosten für Mietwagen* und Sprit teilen könnt.
  • Packt Zelte und einen Gaskocher ein, so könnt ihr viel Geld sparen.

 

Schau mal auf dem Reiseblog The Broke Backpacker vorbei, der immer Tipps hat, wie du günstig reisen kannst.

 

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Der Norden von Vietnam

Vietnam ist ein riesiges Land, dass unterschätzt man leicht.

 

Als ich einen Monat lang durch Vietnam gereist bin, habe ich deshalb gefühlt jede zweite Nacht im Bus verbracht. Zu groß sind die Distanzen, um in ein paar Wochen Vietnam wirklich sehen zu können. Am Ende meines Vietnamtrips brauchte ich deshalb Urlaub.

 

Mein Tipp: Konzentriere dich nur auf eine Region von Vietnam. So ersparst du dir Stress, es ist einfacher eine gute Reisezeit zu finden und du kannst intensiver Vietnam entdecken.

 

Nord-Vietnam im Überblick

Was erwartet dich: Hanoi, Halong Bucht, „Trockene Halong Bucht“, Reisfelder, gebirgige Norden, leckeres Street Food

Beste Reisezeit: Frühling & Herbst

Reisekosten Backpacker: 15 bis 30 Euro pro Tag

Empfohlene Reisedauer: 2 bis 3 Wochen

 

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Warum Nordvietnam?

Für mich ist der Norden eine der schönsten Ecken des Landes, das einige der Top-Sehenswürdigkeiten Vietnams zu bieten hat und noch viele unentdeckte Ecken parat hat. Noch dazu sind die Distanzen zwischen den Orten (relativ) überschaubar.

 

Zu den Highlights zählen das quirlige Hanoi mit seinem fantastischen Street Food und verrückten Verkehr. Tagelang kannst du dich durch die Stadt treiben lassen und in den Alltag von Vietnam eintauchen.

 

Im Anschluss geht es hoch in die Berge, wo viele ethnische Minderheiten leben. Zu Fuß kannst du die Reisterrassen erkunden und Wasserfälle besuchen. Geübte Motorradfahrer können tagelang durch relativ unentdeckte Ecken Nordvietnams nah der chinesischen Grenze fahren, die landschaftlich reizvoll sind.

 

Krönung sind dann eine Bootstour durch die Halong Bucht und die „Trockene Halong Bucht“ bei Ninh Binh.

 

In meinem Vietnam Reiseguide findest du alle weiteren Details und Reisetipps.

 

 

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Die Philippinen: Ein tropisches Inselparadies

Jede philippinische Insel ist schön auf ihre eigene Art.

 

Einige haben diese weißen Traumstrände mit türkisfarbenen Wasser, wo der Sand unter den Füssen quietscht. Wieder andere verzaubern einen mit ihrer lebendigen Unterwasserwelt.

 

Dann gibt es schroffere Inseln mit skurrilen Karstfelsen und azurblauen Lagunen. Üppige Insel mit tropischen Dschungel, Wildtieren und Wasserfällen runden das Bild ab.

 

Die Liste ist noch ewig lang, da sind Vulkane, hohe Berge, Reisterrassen und so viel mehr.

 

Philippinen im Überblick

Was erwartet dich: Insel-Hopping, Traumstrände, Schnorcheltrips, Bootstouren, Wasserfälle, Motorradausflüge

Beste Reisezeit: Dezember bis Februar

Reisekosten Backpacker: 25 bis 35 Euro pro Tag

Empfohlene Reisedauer: 3 bis 4 Wochen

 

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Welche philippinische Insel passt zu dir?

Die Inselgruppe der Visayas bietet sich für eine erste Philippinen Reise an. Die drei Inseln Cebu, Bohol und Siquijor haben einen guten Mix aus Traumstränden, Unterwasserspaß, Wasserfällen und Abenteuer zu bieten. Sie sind nicht zu groß und nicht zu klein, um sie bequem mit dem Motorrad auf eigene Faust zu erkunden.

 

Wenn dich hauptsächlich Strände und das Meer interessieren, musst du nach Palawan kommen. Hier findest du absolute Traumstrände und eine lebendige Unterwasserwelt. Auf Bootstouren kannst du die vorgelagerten kleinen Inseln erkunden und schnorcheln gehen. Wenn du noch nicht genug hast, kannst du mit der Fähre weiter nach Coron fahren, was nicht minder schön ist.

 

Und mein dritter Tipp ist Luzon, die Hauptinsel der Philippinen. Hier findest du Orte, die du wahrscheinlich eher nicht auf den Philippinen erwartet hättest. Zu den Highlights zählen der Besuch der imposanten Reisterrassen von Batad, einsame Bergdörfer, wo indigene Familien leben, eine Vulkantour zum Mount Pinatubo und mit Walhaien zu schwimmen.

 

Hier stelle ich dir die schönsten Inseln der Philippinen ausführlicher vor.

 

Das waren meine Vorschläge, wohin du in 2023 reisen kannst. War was für dich dabei? Dann kannst du direkt mit der Flugsuche starten. Ansonsten schau hier mal rein, hier stelle ich dir gute Reiseziele für die einzelnen Monate des Jahres vor.

 


 

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