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Bulgarien Highlights: Das sind die schönsten Orte

Beim Gedanken an eine Reise nach Bulgarien, denkst du wahrscheinlich an die Sauf-Parties und den günstigen Sommerurlaub am Schwarzen Meer.

 

Bulgarien hat so viel mehr schöne Orte zu bieten: die pulsierende Hauptstadt Sofia und alte Städte, die fantastische Bergwelt und wilde Wälder, atemberaubende Höhlen, antike Festungen, das ruhige Hinterland und die schöne Schwarzmeerküste.

 

Eine Reise durch Bulgarien wird dich positiv überraschen (versprochen). Bulgarien ist abwechslungsreich und das Reisen teilweise abenteuerlich mit der kyrillischen Schrift und weil Dinge einfach anders sind. Manchmal wirst du dich fragen, ob du noch in Europa oder schon in Zentralasien bist.

 

Das die besten Sehenswürdigkeiten Bulgariens.

 

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Inhaltsverzeichnis

 

Lass dich inspirieren, welche schönen Orte der Balkan noch zu bieten hat.

 

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Bulgariens Schwarzmeerküste

Lass uns mit der Ecke Bulgariens beginnen, für die sie bekannt ist. Während der heißen Sommermonate sind die Strände am Schwarzen Meer voller Leute, die auf der Suche nach ein paar entspannten und erfrischenden Tagen am Meer sind. Es kommen nicht nur Bulgaren, sondern auch Rumänen, Ukrainer, Franzosen und natürlich (wie könnte es anders sein) Deutsche.

 

Für jeden Geschmack gibt es den richtigen Ort. Du bist jung und willst feiern gehen? Der Goldstrand ist genau für dich. Ein schickes Resort mit Traumstrand? Dir könnte Perla Beach gefallen. Abseits vom Trubel? Komm in den Süden. Du willst zwischendurch Ausflüge machen? Such dir was nettes rund um Varna.

 

Die schönsten Städtchen am Schwarzen Meer

Das sind vor allem Nessebar und Sozopol, die süße kleine Altstädte auf einer vorgelagerten Halbinsel haben. Die schmalen Gassen haben Kopfsteinpflaster und sind gesäumt von alten Holzhäusern. Vom Restaurant am Kliff hast du einen grandiosen Ausblick aufs Meer. Die Schattenseite ist, das diese beiden Orte sehr kommerziell sind und es überall Souvenirläden gibt. In der Nebensaison hält sich der Andrang in Grenzen, aber im Sommer ist es voll.

 

Ansonsten fand ich Varna noch ganz charmant, vor allem seine Lage. Von hier aus kannst du unzählige schöne Tagesausflüge machen, um das Kap Kaliakra (einer der Must-See-Orte), den botanische Garten von Baltschik, Nessebar, ein Kloster und den Steinwald zu machen. Vorausgesetzt du magst es in der Stadt zu wohnen, ansonsten such dir etwas in der Nähe.

 

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Entspannte Tage am Strand

Schöne Strände findest du überall in Bulgarien. Der Perla Beach in Primorsko hatte den feinsten Sand auf meiner Reise. Am wildesten und ruhigsten im September war es in Schkorpilowzki, wo du lange Strandspaziergänge machen kannst. Je weiter du in den Süden kommst, desto weniger ist die Küste vom Tourismus dominiert und je weniger los ist am Strand.

 

Meine Lieblingsorte am Schwarzen Meer

Drei Orte in Bulgarien habe ich besonders in mein Herz geschlossen. Nummer eins: Das Kap Kaliakra ist eine schmale Landzunge die umgeben von weißen und roten Steilklippen ist, noch dramatischer geht es nicht. Es liegt ganz oben im Norden.

 

Nummer zwei findest du nördlich von Burgas an der zentralen Schwarzmeerküste. Der Salzsee Atanassow ist ein Paradies für Watvögel, mit etwas Glück kannst du hier Flamingos sehen. Und die Wasserbecken des Salzwerks haben oft eine rötliche bis pinke Farbe, die durch Algen hervorgerufen werden. Es sieht einfach surreal aus.

 

Und den letzten Ort findest du ganz im Süden kurz vor der türkischen Grenze. Sinemorets ist ein kleines Naturparadies, wo du stundenlang einen Kliffspaziergang machen und in einsamen Buchten baden gehen kannst.

 

Welche Orte sich noch am Schwarzen Meer lohnen, kannst du in diesem Artikel nachlesen.

 

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Highlights Nord-Bulgarien

 

Weliko Tarnowo

Die Stadt entfaltet sich wie eine Blüte, da sie in einem gewundenen Flusstal liegt und sich ihre gesamte Schönheit erst zeigt, wenn du sie aus mehreren Perspektiven gesehen hast. Erst dann begreifst du, was für eine interessante Topographie Weliko Tarnowo hat. Schöne Aussichtspunkte findest du hier oberhalb der Altstadt, von der Festung, der Universität und von unten, von der Landzunge im Fluss (alle Orte habe ich dir verlinkt).

 

Neben den Aussichten lohnt sich vor allem ein Besuch wegen der riesigen Festung Zarewez (10 BGN, 8 bis 19 Uhr), die majestätisch auf einem Hügel thront. Weliko Tarnowo war einst die Hauptstadt des zweiten Bulgarischen Reiches und die Festung lässt seine frühere Macht erahnen.

 

Café-Tipp: Das Melon Café liegt mittendrin, da du einen Rundumblick auf die Stadt hast, und doch schön ruhig draußen auf der Landzunge im Fluss bist.

 

Anreise: Mit dem Bus aus Sofia oder Varna, beide Fahrten kosten 20 BGN und dauern etwa 3,5 Stunden.

 

  Hostel-Empfehlung: Das Hikers Hostel* thront über der Stadt und hat die beste Aussicht. Die Innenausstattung ist etwas rustikal (wie so oft in Bulgarien) und du musst den Berg hochlaufen, aber das ist es definitiv wert.

 

Freilichtmuseum Etar

Vielleicht hast du es schon gemerkt, ich liebe Freilichtmuseen. Sie sind wie ein Fenster in eine andere Welt, die vergangen ist und geben dir einen Einblick ins ländliche Leben von früher. In Bulgarien gibt es tatsächlich nur ein Freilichtmuseum, was im Zentrum des Landes liegt. Auf dem Areal in Etar stehen etwa 50 Gebäude, besonders interessant sind die vielen Wassermühlen und die Häuser aus der bulgarischen Wiedergeburtszeit, die du vielleicht schon aus Plovdiv kennst.

 

Weitere Informationen findest du auf der Webseite des Museums.

 

 

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Buzludzha Monument

Noch etwas weiter südlich liegt das Buzludzha Monument „Bulgaria’s UFO“ auf einer Anhöhe. Ein monströser Betonkoloss aus der Sowjetzeit, das wahrscheinlich einer der bekanntesten „Lost Places“ Bulgariens war. Die Betonung liegt auf „war“, denn mittlerweile sind alle Schlupflöcher dicht und Wachleute drehen ihre Runden. Wenn du sowieso hier vorbei kommst, kannst du es dir immerhin noch von außen anschauen.

 

Schau hier mal rein, wenn du neugierig bist, wie es innen aussieht.

 

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Devetashka Höhle

Anreise: mit eigenem Transportmittel oder Tour

Eintritt: 3 BGN

 

In der Region nordwestlich von Weliko Tarnowo gibt es mehrere Höhlen, die mit Abstand beeindruckendste ist die Devetashka Höhle. Über ein großes Portal betrittst du eine riesige steinerne Halle, dessen kuppelförmige Decke bis zu 100 Meter hoch ist. An einigen Stellen ist das Höhlendach eingebrochen und Tageslicht dringt ein, was die Höhle zum Erstrahlen bringt. Es ist ein spektakuläres Wunder der Natur und Rückzugsort für Fledermäuse, Reptilien und Vögel.

 

Tipp: Ein ähnlich beeindruckender Ort ist die Prohodna Höhle, die weiter westlich liegt.

 

Emen Canyon & Krushuna Wasserfälle

Auf deinem Weg von Weliko Tarnowo zur Devetashka Höhle kannst du einen kleinen Schlenker über den Emen Canyon machen, wo du eine nette 1,5 stündige Wanderung machen kannst. Und ein weiterer kleiner Zwischenstopp sind die türkisfarbenen Krushuna Wasserfälle (Eintritt 4 BGN), die nur etwa eine halbe Stunde von der Höhle entfernt sind.

 

Tipp: Meide das Wochenende, wenn vor allem die Wasserfälle und die Höhle voller Wochenendausflügler sind.

 

Beklemeto Pass

Die Passstraße habe ich eher durch Zufall gefunden, auf meinem Weg von der Devetashka Höhle nach Plovdiv. Am späten Nachmittag habe ich dann spontan beschlossen, ein Stückchen des Wanderweges vom Parkplatz zu laufen, und habe die 360-Grad-Ausblicke genossen. Auf der anderen Seite der Straße steht der riesige Freiheitsbogen. Ein kurzer Stopp lohnt sich definitiv.

 

 

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Belogradchik Festung

Im äußersten Nordwesten Bulgariens findest du eine der ungewöhnlichsten Festungen des Landes, die umgeben ist von bizarren rötlichen Sandsteinfelsen. Bekanntheit hat der Ort erlangt, als er in die Liste für die Abstimmung zu den neuen Sieben Weltwundern aufgenommen wurde. Gerne hätte ich mir die Belogradchik Festung und Felsen angesehen, aber der Schlenker war mir zu weit, es sind 170 Kilometer bis Sofia.

 

Mehr über die Geschichte der Festung kannst du auf CultureTrip nachlesen.

 

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Plovdiv & Süd-Bulgarien

 

Plovdiv

Die zweitgrößte Stadt Bulgariens liegt im Zentrum des Landes und ist bereits seit über 8.000 Jahren bewohnt (früher hieß sie Philippopolis). Plovdiv war Kulturhauptstadt im Jahr 2019 und sie hat wirklich viele Sehenswürdigkeiten zu bieten, wie das römische Theater und Stadion, die Dzhumaya Moschee und unzähligen Museen.

 

Die Stadt wurde auf sieben Hügeln erbaut, von denen du eine herrliche Aussicht auf die City und die Berge hast. Mein Favorit ist der Nebet Tepe, von dem du ein grandioses Panorama genießen kannst, aber es lohnt sich auf mehrere hochzusteigen. Neben der süßen Altstadt solltest du auf keinen Fall das kreative Szeneviertel Kapana verpassen, wo du tagsüber einen Kaffee trinken und nachts ausgehen kannst.

 

Schau mal beim Blog Travellers Archive vorbei, dort findest du viele Inspirationen und Tipps für deinen Besuch in Plovdiv.

 

  Hostel-Empfehlung: Endlich mal ein modernes Hostel, das Temple House* im Herzen Plovdivs ist hell, freundlich und modern eingerichtet.

 

Das Tal der Rosen bei Kasanlak

Auf halber Strecke zwischen Weliko Tarnowo und Plovdiv liegt das Tal der Rosen, was du wörtlich nehmen kannst. In dem geschützten Tal werden Rosen angebaut, um aus ihnen das kostbare Rosenöl zu gewinnen. Bulgarien ist der größte Exporteur von Rosenöl weltweit, das in Parfüms und Lebensmittel verwendet wird. Es muss wundervoll im Mai und Juni sein, wenn das Tal erblüht. Jedoch hält die Pracht nicht lange an, da die Blüten schnell geerntet werden. In der Stadt Kasanlak gibt es ein Rosenmuseum, wo du mehr erfährst.

 

Hisar

Die Stadt ist unter mehreren Schreibweisen bekannt, so auch als Chissarja und Hisarja. Sie liegt nördlich von Plovdiv. Bekannt ist sie für die zahlreichen Thermalquellen, die schon die Römer zu schätzen wussten. So findest du in Hisar eine relativ gut erhaltene römische Stadtmauer, ein Amphitheater und eine Therme (Bad).

 

Anreise: Mit dem Bus sind es 50 Minuten nach Plovdiv, ein Ticket kostet 3,5 BGN.

 

Trigrader Schlucht & Rhodope Gebirge

Im tiefen Süden von Bulgarien findest du einen dramatischen Canyon, wo die Steinwände fast senkrecht bis zu 350 Meter in die Höhe ragen. Mit einem Auto kannst du mitten durch die etwa sieben Kilometer lange Trigrader Schlucht fahren und die Teufelsschluchthöhle besuchen. Wäre ich nicht gerade erst durch den Bicaz Canyon in Rumänien gefahren, hätte ich den Schlenker vielleicht gemacht. So kenne ich die Schlucht nur von Fotos.

 

Und wenn du schon mal hier bist, das Rhodope Gebirge hat noch mehr zu bieten: ein natürlicher Felsenbogen „Wonderful Bridges„, skurrile Felsformationen wie die „Stone Mushrooms„, die Teufelsbrücke (Dyavolski most) und fantastische Flussschleifen.

 

 

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Sofia & Südwest-Bulgarien

 

Hauptstadt Sofia

Sofia hat eine bewegte Vergangenheit und zählt zu den ältesten Städten Europas. So findest du in der City Relikte von den Römern, siehst den Einfluss der Osmanen, spröde Sowjet-Architektur und schicke Neorenaissance-Fassaden. Das ergibt nicht unbedingt ein homogenes, ein schönes Stadtbild, aber macht sie dadurch interessant. Noch dazu ist Sofia modern und eine angesagte Stadt bei jungen Leuten, so findest du coole Cafés, angesagte Bars und Street Art an vielen Ecken.

 

Um die klassischen Sehenswürdigkeiten Sofias wie die Alexander-Newski-Kathedrale, das Hammam (türkisches Bad), die Banja-Baschi-Moschee und die Synagoge (drittgrößte in Europa) zu sehen, brauchst du etwa einen Tag. Willst du tiefer eintauchen, Museen besuchen und durch die Straßen streifen, solltest du ein bis zwei Tage dran hängen.

 

Hier sind zwei Sofia Guides von KAMI und Travellers Archive, wo alle Sehenswürdigkeiten und interessanten Orte findest.

 

Anreise & Transport: Sofia ist sowohl mit dem Flugzeug*, als auch mit dem Reisebus gut zu erreichen. Vom Flughafen bist du in 20 Minuten mit der Metro in der City, die Station heißt Serdika. Innerhalb von Sofia ist die Metro das einfachste Transportmittel. Für deine Weiterreise kannst du den Bus (Webseite Busbahnhof) oder Zug nehmen, beide Bahnhöfe liegen nebeneinander. Auf Omio* kannst du online Tickets buchen.

 

  Hostel-Empfehlung: Das Moreto & Caffeto Hostel* liegt zentral, hat eine gemütliche Atmosphäre und kleine Schließfächer für Wertsachen.

 

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Rila Gebirge

Es geht weiter in die Berge, in den Rila Nationalpark. Ein alpines Bergmassiv, das mit Hunderten Seen durchzogen ist und in dem der höchste Gipfel Bulgariens steht, Musala (2.925 m).

 

Hier kannst du eine fantastische Wanderung zu den 7-Rila-Seen machen. Als ich die Tour Ende September gemacht habe, war gerade der erste Schnee auf den Gipfeln gefallen, der wie Puderzucker die Spitzen bedeckte. Das ergab in Kombination mit den blauen Bergseen ein grandioses Bergpanorama.

 

Mit einem Sessellift (20 BGN / 10 €, ab 8:30 Uhr) kannst du in 25 Minuten hochfahren und ersparst dir den etwa 600 Höhenmeter Aufstieg. Oben angekommen führt rechts neben der Berghütte ein steiler Weg dich zu den Seen, von denen du weiter auf schmaleren Pfaden die Rila Bergwelt erkunden kannst. Es lohnt sich definitiv weiter zu gehen, denn es folgen noch mehr Seen und schöne Aussichten. Ich habe mich mit MAPS.ME navigiert, was super geklappt hat (mittlerweile würde ich Organic Maps nutzen).

 

Rila Kloster

Auf der anderen Seite der Berge liegt das wohl bekannteste Kloster Bulgariens, das Rila Kloster. Es liegt malerisch eingebettet im Tal zwischen den imposanten Bergen. Gegründet wurde das Kloster im 10. Jahrhundert und es spielte eine wichtige Rolle in der „Bulgarischen Wiedergeburt“.

 

Mittlerweile ist es mehr ein Museum, als ein Kloster, denn es leben nur noch eine handvoll Mönche im Kloster. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall, schon alleine wegen der Fahrt hierhin. Von Sofia werden Touren zum Kloster angeboten. Weitere Hintergrundinformationen zum Kloster findest du hier.

 

Anreise von Sofia (Fahrzeit ca. 2,5 Stunden): Tour (50 BGN), 1 Bus täglich morgens hin & nachmittags zurück (22 BGN)

 

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Stob Pyramiden

Auf dem Weg zum Kloster lohnt es sich einen Stopp bei den „Stob Pyramiden“ einzulegen. Außerhalb vom Ort Stob ist durch Erosion des Sandsteins eine skurrile Felsenlandschaft in Ocker- und Rottönen entstanden. Der Name „Pyramide“ ist eher verwirrend, mich haben die Felsen eher an viele Zipfelmützen erinnert.

 

Tipp: Noch etwas weiter südlich in Melnik liegt eine recht ähnliche Felsenlandschaft.

 

Bansko & Pirin Nationalpark

Bansko ist ein klassischer Wintersportort, der im Sommer eher verlassen wirkt. Er ist ein guter Ausgangspunkt, um in den Pirin Bergen wandern zu gehen. Ich bin direkt aus Bansko losgelaufen, was zur Folge hatte, das ich an dem Tag über 1.400 Höhenmeter zu bewältigen hatte. Einfacher ist es, wenn du dein Auto bei der Berghütte Banderiza parkst. Von hier kannst du zur Berghütte Vichren laufen, von wo aus mehrere Wanderwege starten.

 

Anreise mit Bus: Sofia (18 BGN / 9 €, 3 Stunden), Plovdiv (14 BGN / 7 €, 2,5 Stunden), Blagoevgrad ( 6 BGN, 2 Stunden)

 

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Melnik

Es geht noch ein Stückchen weiter in den Süden, fast bis zur griechischen Grenze. Hier findest du eine ähnliche skurille Felsenlandschaft wie schon bei den Stob Pyramiden, nur um ein vielfaches größer. Die Pyramiden von Melnik, die auch Rozhen Pyramiden genannten werden, kannst du auf einer kurzen Wanderungen (ca. 30 Minuten) vom Kloster Roschen (Rozhen) oder  einer zweieinhalb stündigen Wanderung von Melnik erleben. Beide Wanderwege sind in Maps.me und Organic Maps hinterlegt.

 

Ein lohnenswerter Ausflug, besonders wenn du weiter nach Griechenland reist.

 

Tipp: Nicht weit von Melnik liegt die Thermalquelle von Rupite, eingebettet in ein Bergtal oder Vulkankrate (wie es die Locals sagen). Die heiße Quelle sprudelt mit 75 Grad aus der Erde und wird in einzelne natürliche Wasserbecken geleitet, so dass das Wasser eine angenehme Temperatur erreicht. Vor Ort wirst du in der Woche nur Einheimische antreffen, die ein kostenloses heißes Bad nehmen, was heilende Wirkung hat. Es ist ein super Campingspot, falls du mit einem Van unterwegs bist.

 

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