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Griechenland Festland: Highlights & Geheimtipps für Backpacker

Die wenigsten wissen, was für Highlights das griechische Festland alles zu bieten hat. Wenn du mich fragst, es ist sogar deutlich abwechslungsreicher, als viele Inseln. Auf dem Festland von Griechenland findest du genauso schöne Strände, Pinienwälder, idyllische Dörfer und historische Orte. Noch dazu kannst du in den Bergen wandern gehen und ruhige Orte abseits der Touristenmassen finden.

 

Gerade für Backpacker ist das griechische Festland perfekt, da du viele Orte gut mit dem Bus erreichen kannst und das Preisniveau niedriger ist, als auf den beliebten griechischen Inseln ist. Besonders in der Nebensaison kannst du so günstig durch Griechenland reisen.

 

Noch nicht überzeugt?! Dann schau dir diese 20+ Orte auf dem griechischen Festland an, die einen Besuch wert sind.

 

Inhaltsverzeichnis

Klassiker: Athen | Delphi | Meteora Klöster | Kanal von Korinth | Historisches Peloponnes | Olymp

 

Geheimtipps: Athen Marathon | Nafplio | Voidokilia | Mani | Monemvasia | Koronisia | Lefkada | Sivota | Vikos Schlucht | Zagori | Prespasee | Sithonia | Pilion | Euböa

 

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Griechenland Festland: Die klassischen Highlights

Griechenland ist besonders für zwei Sachen bekannt:

1. Seine schöne Inseln und Traumstrände.

2. Für seine weitreichende Geschichte.

 

Du musst kein Geschichts-Nerd sein, um den Besuch von den historischen Orten Griechenlands zu genießen. Vielfach sind sie bis heute relevant für uns geblieben und das nicht nur aus den Geschichtsbüchern.

 

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Athen

Die Hauptstadt Athen ist ein guter Startpunkt für eine Reise durch Griechenland. Hier findest du einige der berühmtesten antiken Ruinen und umfangreichsten Museen des Landes, die dich zurück in die goldenen Zeiten Griechenlands versetzen, in die Antike.

 

Aber keine Sorge, Athen hat mehr, als Geschichte zu bieten. Athen ist eine moderne Stadt mit netten Cafés (die Griechen lieben Kaffee) und Restaurants, hippen Szenevierteln mit Street Art, wo du nachts feiern gehen kannst. Ein weiteres Highlight sind die unzähligen Hügel, die du erklimmen kannst und von denen du fantastische Aussichten hast.

 

Jeder sollte ein Mal in seinem Leben Athen besuchen.

 

Hier findest du einen ausführlichen Guide für Athen.

 

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Orakel von Delphi

Das Antike Delphi galt einst als „Nabel der Welt“, wo sich die Reichen und Mächtigen vom Orakel die Zukunft vorhersagen ließen. Bis heute ist es ein magischer Ort, schon alleine für die Lage lohnt sich ein Besuch. Die Ruinen von Delphi befinden sich in einem Berghang und überblicken das grüne Tal bis zur Straße von Korinth.

 

Neben den Ruinen lohnt sich der Besuch des herausragenden archäologischen Museums und eine Wanderung hoch den Parnassus Berg.

 

Für mich zählt das Antike Delphi zu den außergewöhnlichsten Ausgrabungsstätten Griechenlands.

 

Alles, was du für deinen Besuch von Delphi wissen musst, findest du hier.

 

  Von der Liosion KTEL Station im Norden von Athen fahren vier Busse täglich nach Delphi, die Fahrt dauert etwa drei Stunden. So kannst du eine Tagestour von Athen nach Delphi machen. Einen Busfahrplan findest du hier.

 

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Meteora Klöster

Die Natur hat in Meteora eine skurrile Landschaft aus Felsnadeln und vertikalen Felswänden geschaffen, die seinesgleichen sucht. Das an sich wäre schon außergewöhnlich, aber dann kamen die ersten Eremiten. Anfangs lebten sie in den Höhlen und später errichteten sie die ersten Klöster. An scheinbar unerreichbaren Orten bauten sie die Meteora Klöster, auf der Spitze von Felsnadeln, die sie nur über wackelige Strickleiter erreichen konnten.

 

Heute existieren noch 24 Klöster, die sich an den Felsen krallen und der Gravitation trotzen. Die schwebenden Meteora Klöster bieten ein skurriles Bild, das einem Fantasieroman entsprungen sein könnte. Mittlerweile sind die Klöster über Brücken und Treppen zu erreichen, und offen für Besucher.

 

Am besten erkundest du Meteora zu Fuß, eine Wanderbeschreibung findest du hier.

 

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Kanal von Korinth

Schon die Römer träumten von einem Kanal, um Schiffen die Umrundung der Peloponnes zu ersparen. Eine gefährliche Reise, da die südliche Küste stürmisch und rau ist, zudem lauerten Piraten in den Buchten.

 

Wahr geworden ist der Traum erst im 19. Jahrhundert, wo der etwa 6 Kilometer breite Streifen Land durchbrochen wurde. Seitdem haben unzählige Schiffe die Abkürzung genutzt, wobei es in den letzten Jahren immer weniger geworden sind. Die 24 Meter breite Durchfahrt ist zu schmal für die großen Transportschiffe geworden.

 

Heutzutage nutzen daher nur noch kleinere Schiffe, Ausflugsschiffe und Kreuzfahrtschiffe den Kanal von Korinth. Im Moment ist Kanal wegen Bauarbeiten bis voraussichtlich Sommer 2023 gesperrt. Wenn er wieder geöffnet ist, hast du die Chance den Kanal samt Schiff zu sehen. Erst dann kannst du die Dimensionen des 80 Meter tiefen Kanals erfassen.

 

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Historische Orte auf der Peloponnes

Der Kanal von Korinth ist die erste Sehenswürdigkeit der Peloponnes, die du in dieser Liste findest. Die Halbinsel hat so viele interessante Orte zu bieten, dass du einen kompletten Urlaub hier verbringen kannst, ohne dich zu langweilen.

 

Vor allem für Geschichtsinteressierte hat die Peloponnes einige interessante Orte aus den unterschiedlichen Epochen zu bieten.

 

Das Antike Olympia ist einer davon, der auf den ersten Blick unspektakulär aussehen mag. Aber das täuscht, es ist beeindruckend, mehr über die Dimensionen der ersten olympischen Wettkämpfe zu erfahren. Und an den Ort zu gehen, wo bis heute das olympische Feuer in einer Zeremonie entzündet wird. Manche Ideen überdauern die Zeit.

 

Darüber hinaus findest du das größte erhaltene antike Theater Griechenlands in Epidaurus und weitere historische Orte. Lohnenswert sind Mykene, der einst Geburtsort der mykenischen Kultur war, und Mystras, eine gut erhaltene Stadt aus dem Byzantinischen Reich.

 

Die Peloponnes steckt voller Geschichte und historischer Orte, die nicht nur Geschichts-Nerds begeistern.

 

 

Schau mal in meinen ausführlichen Peloponnes Guide rein.

 

 

Der Berg Olymp

Wir verlassen die Peloponnes und fahren nördlich von Athen zum Berg Olymp. Laut der griechischen Mythologie ist der Olymp, der Sitz der Götter.

 

Erfahrene Wanderer können den knapp 3.000 Meter hohen Gipfel in zwei Tagen erklimmen. Ein Höhepunkt ist dann den Sonnenaufgang am Gipfel des Olymp zu erleben, der alle Anstrengungen vergessen lässt.

 

Alles was du dafür brauchst ist eine gute Kondition und gutes Wetter, am besten gehst du die Wanderung im Sommer an, wenn der Schnee geschmolzen ist. Ansonsten solltest du dich früh genug um eine Reservierung in der Wanderhütte bemühen, da diese in der Hochsaison schnell ausgebucht sind.

 

Noch mehr Informationen für deine Wanderung auf den Olymp findest du hier.

 

Wer will kann auch weniger anspruchsvolle Touren am Fuße des Olymps unternehmen und den Blick auf den Berg von unten genießen, vorausgesetzt er versteckt sich nicht hinter Wolken.

 

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Griechenland Festland: Die Geheimtipps

Im zweiten Teil dieses Artikels will ich dir einige Orte auf dem griechischen Festland vorstellen, von denen du vielleicht noch nie etwas gehört hast. Vor meiner Reise nach Griechenland kannte ich einige davon gar nicht.

 

Athen Marathon

Falls du ein Läufer bist, ist der erste Punkte etwas für dich.

 

Jedes Jahr im November findet der Athen Marathon statt, der in der Stadt Marathon startet und im Olympia Stadium im Herzen von Athen endet. Was ist cooler, als diese historische Marathonstrecke zu laufen, wo einst der Bote unterwegs war.

 

Die Legende besagt, das der Bote Pheidippides die 42 Kilometer Distanz zwischen Marathon und Athen in Rekordzeit zurück legte. Er überbrachte die Botschaft über den Sieg, nur um kurz darauf an Erschöpfung zu sterben.

 

Dieses Schicksal bleibt dir hoffentlich erspart. Hier kannst du dich für den Athen Marathon anmelden.

 

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Nafplio

Regelmäßig wird die Stadt Nafplio zu einer der lebenswertesten Städte Griechenlands gewählt. Sie liegt im Nordosten der Peloponnes direkt am Meer und ist umgeben von schroffen Felsen, auf denen Festungen thronen. Daran schmiegt sich die Altstadt mit ihren verwinkelten Gassen und farbenfrohen Häuserfassaden.

 

Als ich in Nafplio ankomme, ist Markttag und alle erledigen ihre Wocheneinkäufe. Die Stadt fühlt sich eher wie ein Dorf an, die Leute kennen sich und keiner hat es eilig. Vom ersten Moment an fühle ich mich hier wohl und genieße die entspannte Atmosphäre. Besonders den Spaziergang entlang der Küste nach Osten ist fantastisch.

 

Nafplio ist ein lohnenswerter Stopover auf deiner Rundreise durch die Peloponnes.

 

Noch mehr Inspirationen findest du in meinem umfangreichen Peloponnes Reiseguide.

 

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Voidokilia: Der schönste Strand der Peloponnes

Bleiben wir doch gleich auf der Peloponnes.

 

Der Voidokilia Strand ist traumhaft schön. Er hat feinen weißen Sand und liegt mitten in der Natur. Was ihn einzigartig macht, ist seine Form. Noch nie zuvor habe ich so einen Strand gesehen.

 

Von oben betrachtet, sieht der Voidokilia Strand wie ein Pilz aus. Lediglich über eine schmale Öffnung in der Mitte ist er mit dem Meer verbunden. Der Strand breitet sich in einem perfekten Halbkreis darum aus. Umgeben ist er von Dünen, in denen Chamäleons leben, und Salzlagunen, durch die Flamingos und Reiher waten.

 

Voidokilia ist ein kleines Naturparadies.

 

Tipp: Die beste Aussicht hast du von der alten Festung, die auf einem Felsen darüber schwebt.

 

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Mani: Meine Lieblingsecke der Peloponnes

Im äußersten Süden der Peloponnes findest du drei Landzungen, die ins raue Meer ragen. Die mittlere ist die Mani-Halbinsel, die dominiert ist von schroffen Felsen und hohen Bergen. Über lange Zeit war diese Region abgeschnitten vom Rest der Welt und wurde von wenigen Menschen bewohnt, die ihr eigenes Ding machen wollten. Es war die Heimat von Piraten und Widerstandskämpfern.

 

Bis heute ist die Mani ein wildes Fleckchen Erde, durch das nur wenige Straßen führen und das dünn besiedelt ist. Besonders markant sind die Felsendörfer mit ihren Wehrtürmen, in die sich die Bewohner bei Angriffen zurückzogen. Die Berge reichen oft bis zur Küste und es gibt kleine Badebuchten.

 

Die Mani ist perfekt für einen Roadtrip. Schau mal in diesen Mani Reiseguide rein.

 

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Die Felseninsel Monemvasia

Bleiben wir im Süden der Peloponnes und springen ein wenig weiter östlich. Hier findest du eine Felseninsel direkt vor der Küste, die lange Zeit als Festung diente und vielen Angriffen standgehalten hat. Sie besteht aus einem 200 Meter hohen Fels, auf den sich die Reichen und Mächtigen bei Belagerungen zurückziehen konnten. Eine von der Natur geschaffene Festung, die lange als uneinnehmbar galt.

 

Im unteren Teil von Monemvasia findest du heute ein Mini-Dorf mit Unterkünften, Restaurants und Geschäften. Über eine Treppe und durch ein massives Tor gelangst du dann hoch zur Oberburg, wo du die Überreste aus dem Byzantinischen Reich findest.

 

Monemvasia ist ein imposanten Ort.

 

 

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Koronisia: Der Ambrakischer Golf

Zurück auf dem griechischen Festland fahren wir ein Stückchen Richtung Nordwesten. Der Ambrakischer Golf ist nur über einen schmalen Zulauf mit dem Meer verbunden und bietet vielen Vögel ein wichtiges Rückzugsgebiet. Unter anderem leben hier Flamingos.

 

Mitten im Ambrakischer Golf liegt eine winzige Insel und das Dorf Koronisia, das über schmale Dämme mit dem Festland verbunden ist. Die Anreise mit dem Auto fühlt sich wie ein Traum an, da du förmlich durch das Meer fährst, rechts und links von dir ist nur Wasser.

 

Koronisia ist eine Oase der Ruhe und ein unbekanntes Naturparadies, wo du Vögel beobachten und mit etwas Glück Delfine sehen kannst. Schau mal in diesen Guide rein.

 

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Die Traumstrände von Lefkada

Lefkada ist eine Insel, die südlich von Korfu liegt und über eine schwimmende Brücke mit dem Festland verbunden ist, daher habe ich sie in diese Liste aufgenommen. Denn du darfst die Traumstrände Lefkadas auf keinen Fall verpassen.

 

Es sind die spektakulärsten Strände, die ich bisher in Griechenland besucht habe. Oft musste ich mich kneifen, da ich meinen Augen nicht trauen konnte. Das Meer entlang der Westküste Lefkadas erstrahlt in einem durchdringendem Türkis, wie ich es noch selten gesehen habe. Erzeugt wird die Farbe durch das kristallklare Wasser und die weißen Steine.

 

Die schönsten Strände auf Lefkada liegen auf der rauen Westseite der Insel, wo die weiße Steilküste schroff ins Meer abfällt. Zwischendrin gibt es einige wenige Badebuchten mit weißen Kieselstrand, die umschlossen von Felsen sind. Diese Kombination hat außergewöhnlich spektakuläre Strände geschaffen, die ihresgleichen suchen.

 

Schau mal in meinen Lefkada Inselguide rein, wo du alles über die schönsten Strände erfährst und wie du sie erreichen kannst.

 

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Rund um Parga: Die Karibik von Griechenland

Die Küste von Sivota über Parga bis runter nach Valanidorachi gehört zu den schönsten des griechischen Festlandes, wo ein Strand schöner ist, als der nächste. Der Vergleich mit der Karibik ist vielleicht etwas weit her geholt, da hier statt Palmen Pinien stehen, aber die Farben stimmen. Das Meer ist kristallklar und türkisfarben. Es gibt weiße Sandstrände, was bei all den Kieselstränden in Griechenland schon etwas besonders ist.

 

Die schönsten Strände sind: Alonaki und Skala Strand bei Valanidorachi, Valtos Strand bei Parga und Zavia Strand bei Sivota. Neben den Stränden fand ich die süße Hafenstadt Parga mit ihren bunten Häusern schön. Noch mehr Inspirationen findest du in diesem Reiseguide.

 

Tipp: Komm in der Nebensaison, wenn weniger los ist. Im Sommer ist es hier voll.

 

 

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Die Vikos Schlucht

Vom Meer geht es in die Berge. Im Nordwesten Griechenlands liegt die imposante Vikos Schlucht, eine der größten Schluchten der Welt und die tiefste Schlucht Europas. Jeder kennt den Grand Canyon, aber die Vikos Schlucht scheint ein offenes Geheimnis zu sein. Als ich sie im Herbst besucht habe, waren vor allem griechische Touristen unterwegs.

 

Entlang der Vikos Schlucht gibt es mehrere Aussichtspunkte, von wo du das Naturwunder von oben bestaunen kannst. Und wenn du fit bist, kannst du hinab in die Schlucht steigen, um diese riesigen Dimensionen besser begreifen zu können.

 

Eine Reise zur Vikos Schlucht lohnt sich gleich doppelt, da die Region Zagori ein absoluter Geheimtipp in Griechenland ist.

 

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Zagori: Wanderungen & alte Steindörfer

In Zagori findest du eine ursprüngliche Bergregion, die du so wahrscheinlich gar nicht in Griechenland erwarten würdest. Die Berge sind von wilde Wäldern bedeckt und von türkisfarbenen Flüssen durchzogen, die beliebt bei Wildwasserkajakern sind. Dazwischen findest du urige kleine Dörfer mit Steinhäusern und alten Bogenbrücken aus der Zeit der Osmanen.

 

Mich hat Zagori positiv überrascht. Tagelang bin ich über die gut ausgebauten Wege gewandert, habe mir die teils verlassenen Dörfer angeschaut und war sprachlos, als ich die Vikos Schlucht erblickt habe.

 

Schau mal in meinen ausführlichen Zagori Reiseguide rein. Die Ecke wird vor allem Naturfreunden und Wanderern gefallen.

 

 

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Prespasee

Kommen wir nun zu einer Ecke, die ich selber noch nicht bereist habe. Noch ein Stückchen weiter nördlich von Zagori setzen sich die Berge fort, in denen du im Sommer fantastisch wandern gehen kannst. Im äußersten nordwestlichen Zipfel findest du dann den Prespasee, der zu Teilen in Albanien und Nordmazedonien liegt.

 

Der Prespasee ist ein Naturparadies, das umgeben von Bergen ist. Es ist der Lebensraum vieler Vögel, so auch des lustig aussehenden Krauskopfpelikans, und sogar Bären.

 

Westmakedonien ist ungezähmt und wild. Schau hier mal rein, was dich sonst noch in dieser Ecke erwartet.

 

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Sithonia: Die schönste Ecke von Chalkidiki

Vom Nordwesten Griechenlands springen wir in den Osten. Thessaloniki ist neben Athen ein weiterer möglicher Start- bzw. Endpunkt deiner Griechenland-Festland-Reise, da es gute Flugverbindungen nach Deutschland gibt.

 

Und falls dein Trip in Thessaloniki beginnt, lohnt es sich einen Ausflug nach Chalkidiki zu machen. Das sind drei Landzungen, die in das Ägäische Meer ragen. Kassandra im Westen ist touristisch am meisten erschlossen mit vielen Badeorten und Hotels. Der mittlerer Finger Sithonia ist hingegen ruhiger und naturbelassen. Im Osten auf Athos befindet sich ein Mönchskloster, das ein heiliger Ort für orthodoxe Christen ist.

 

Die Halbinsel Sithonia ist bekannt für seine unberührte Natur, raue Felsenküste und malerischen Badebuchten. Im Gegensatz zu seinen Nachbar-Halbinseln wurde es nie vom Massentourismus erfasst. Besonders in der Nebensaison ist es ein ruhiges Paradies.

 

Zu meinen Highlights auf Sithonia zählen der Lagonisi Strand und der Karidi Strand mit den runden Granitfelsen, sowie die Wanderung von Toroni auf das südliche Kap.

 

Eine Reiseguide für Chalkidiki findest du hier.

 

 

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Pilion: Ein Naturparadies am Meer

Bei Griechen ist die Pilion-Halbinsel zwischen Thessaloniki und Athen bekannt, bei ausländischen Touristen jedoch kaum. So hat sich hier nie Massentourismus entwickelt und die Region hat sich ihre Ursprünglichkeit bewahrt.

 

In Pilion findest du süße kleine Badebuchten, Wälder und Berge mit ursprünglichen Dörfern. So kannst du faule Tage am Meer verbringen und zwischendurch Tagesausflüge in die Berge unternehmen, wandern gehen oder kleine Bergdörfer besuchen.

 

Pilion wird vor allem aktiven Entdeckern gefallen, da du hier Urlaub zwischen dem Meer und den Bergen machen kannst. Einen ausführlichen Reiseguide für Pilion findest du hier.

 

 

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Euböa: Geheimtipp bei Athen

Kennst du die zweitgrößte Insel Griechenlands? Richtig geraten, es ist Euböa. Die Insel liegt nordöstlich von Athen und ist über zwei kurze Brücken mit dem Festland verbunden.

 

Euböa ist eine grüne Insel mit Bergen und Pinienwäldern, malerischen Ortschaften und einsamen Stränden.Vor allem an der Westküste kannst du verborgene Badebuchten finden, die einzige Herausforderung ist dorthin zu kommen. An die Westküste führen nur wenige Straße und vielfach sind sie nicht asphaltiert.

 

Das ist wahrscheinlich einer der vielen Gründe, warum solch eine attraktive Insel so nah bei Athen touristisch kaum erschlossen ist. Umso besser für all die Camper und Individualtouristen mit Mietwagen, die ein Abenteuer suchen und authentische Ecken lieben. Schau dir diese Fotos an.

 

 

Das waren die 20+ Orte auf dem griechischen Festland, die eine Reise wert sind. Und ich bin mir sicher, je öfter ich nach Griechenland zurückkehre, desto mehr neue interessante Ecke werde ich finden. Das griechische Festland ist eine Goldgrube. Egal, ob es deine erste Griechenlandreise ist oder deine dritte.

 

 

 

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