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Lefkada: Schönsten Orte & Strände

Hast du schon mal von der griechischen Insel Lefkada (Lefkas) gehört? Ich bis vor kurzem auch nicht. Die kleine Insel liegt in Westgriechenland unterhalb von Korfu und ist über eine schwimmende Brücke mit dem griechischen  Festland verbunden.

 

Lefkada ist ein wahrer Geheimtipp abseits vom Massentourismus. Vor allem die Traumstrände an der zerklüfteten Westküste sind sensationell und im Herbst hatte ich sie fast für mich allein. Und das Inselinnere ist gebirgig und wild, hierhin verirrt sich kaum ein Tourist.

 

In diesem Lefkada Reiseguide verrate ich dir, wo du die Traumstrände findest und welche Sehenswürdigkeiten Lefkada darüber hinaus zu bieten hat.

 

Und falls du noch mehr Inspirationen für deinen Griechenland Urlaub suchst, dann findest du hier noch mehr Artikel.

 

Inhaltsverzeichnis

 

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Lefkada: Die schönsten Strände

Wow, was soll ich sagen, Lefkada hat Traumstrände, die keinen Vergleich mit anderen Stränden auf der Welt scheuen müssen. Manchmal musste ich mir wirklich die Augen reiben, weil ich nicht glauben konnte, was ich da sehe.

 

Die Kombination aus weißer Steilküste und kristallklarem Wasser in den Abstufung von türkis bis blau sehen spektakulär aus. Vor allem an der zerklüfteten Westküste findest du die schönsten Strände Lefkadas.

 

Die Ostküste hat nicht vergleichbares zu bieten, nur im Süden findest du einige malerische Buchten.

 

Agiofili Beach

Südküste, Kieselstrand, Parkplatz, Eintritt (Sommer), Kiosk (Sommer), schnorcheln

 

So zum Beispiel der Agiofili Beach, unweit von Vasiliki (Βασιλικη). Ein kleine Bucht umgeben von einer spektakulären Steilküste, einem weißen Kieselstrand und einem durchdringendem türkisfarbenem Meer. Der Agiofili Beach gehört definitiv zu meinen Lieblingsstränden auf Lefkada.

 

Eine holprige Straße führt bis zum Strand, wo du ausreichend viele Parkplätze findest. Das Tor stand weit offen, als ich Ende Oktober zu Besuch war. Im Sommer musst du natürlich zahlen, aber in der Nebensaison nicht. Über eine Treppe gelangst du bequem zum Strand. Schon der Blick von oben ist phänomenal.

 

Mein Tipp: Komm zu Fuß von Vasiliki, es sind nur 3 Kilometer und die Aussichten auf dem Weg sind nett.

 

Afteli Beach

Südküste, Kieselstrand, sehr klein, wenige Parkplätze, kostenlos, Restaurant mit WC, schnorcheln, nur in Nebensaison empfehlenswert

 

Rein theoretisch ist es nur einen Katzensprung vom Agiofili zum Afteli Beach, da es jedoch keine Straße entlang der Küste gibt, ist es doch relativ weit. In Afteli erwartet dich ein winziger Kieselstrand, der umgeben von Felsen ist, was perfekt zum Schnorcheln ist. Es gibt ein Restaurant samt Toiletten und eine begrenzte Anzahl an Parkplätzen. Die Straße hierher ist schmal, aber in einem guten Zustand. Wegen der geringen Größe kann ich dir den Afteli Beach nur für die Nebensaison empfehlen, außerdem verblast er im Vergleich zu den anderen Stränden.

 

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Porto Katsiki

Westküste, Kieselstrand, mehrere Parkplätze (Parkgebühr im Sommer), Kioske, Toiletten, Must-see-Ort, schnorcheln

 

Schon mehrfach wurde Porto Katsiki zu einem der schönsten Strände Europas gewählt. Die weiße Steilküste hat mich etwas an Rügen erinnert, dazu das cyan-farbene Wasser ist atemberaubend schön! Über eine steile Treppe gelangst du auf den schmalen Kieselstrand, der von der Felswand überragt wird. Richtig klein wirst du dich da unten fühlen.

 

Über schmale Straßen gelangst du nach Porto Katsiki, wo du mehrere Parkplätze findest. Im Oktober waren bis auf einen alle geschlossen. Im Sommer zahlst du eine Parkgebühr und findest einige Kioske, im Oktober hatte nur eins geöffnet. Falls du im Sommer Porto Katsiki besuchen willst, solltest du früh kommen, um den Massen zu entgehen.

 

Den Blick von oben auf den Strand von Porto Katsiki wirst du nie mehr vergessen. Nur ein Tipp, komm in der Nebensaison frühestens nachmittags hierher, da der Strand vormittags noch im Schatten liegt. Das ist der Nachteil an der Westküste.

 

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Egremni Beach

Westküste, Kieselstrand, wenige Parkplätze, Restaurant

 

Ein Stückchen weiter nördlich findest du den nächsten Traumstrand, Egremni ist etwas weniger dramatisch als Porto Katsiki. Er hat ebenfalls weiße Kreidefelsen, aber diese flachen zu den Seiten hin etwas ab, dafür ist er deutlich größer. So lädt er im Sommer eher zum Verweilen an, weil sich die Leute besser verteilen können.

 

Nach einem Erdbeben war der Egremni Beach eine zeit lang nur per Boot zu erreichen, aber mittlerweile wurde eine neue Straße gebaut. Den letzten Kilometer musst du zu Fuß über die steile Straße und eine lange Treppe runter laufen, im Sommer sicher ein schweißtreibender Aufstieg.

 

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Κavalikefta Beach

Westküste, Kiesel- & Sandstrand, wenige Parkplätze, Restaurant

 

Die nächsten Strände liegen alle nah bei einander und theoretisch kannst du sie zu Fuß erkunden, dafür parkst du am besten am Kathisma Beach, von wo aus du einem Weg entlang der Küste folgen kannst. Der Κavalikefta Beach ist der letzte in der Reihe und ist markant wegen seinen großen Felsbrocken in der Brandung.

 

Wer will kann über die Felsen weiter nach links klettern, wo du einen schönen großen Strand, halb Kies halb Sand, findest. Da ich kleine Kletterpartien liebe, ist der Κavalikefta Beach natürlich einer meiner Favoriten.

 

Mit dem Auto kommend folgst du ab Kalamitsi einer schmalen steilen Straße durch Olivenbaumhaine. Unten findest du einen kleinen Parkplatz, der jedoch im Herbst gesperrt war. Die Leute haben stattdessen am Straßenrand geparkt.

 

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Avali Beach

Westküste, Kiesel- & Sandstrand, wenige Parkplätze, Restaurant

 

Vom Κavalikefta Beach musst du wieder ein Stückchen den Berg hoch, um in die nächste Bucht zu gelangen. Entlang der schmalen Straße gibt es zwei bis drei Rasenflächen, wo du dein Auto parken kannst. Aber es gibt nicht viele Parkplätze, daher mein Tipp: komm zu Fuß vom Kalamitsi Beach zum Avali Beach. Der Weg ist wirklich nicht weit und da er flach ist, auch nicht anstrengend.

 

Über die Avali Beach Bar gelangst du über eine Holztreppe runter zum Strand, der eine Mischung aus Sand und Kieseln hat.

 

Kathisma Beach

Westküste, Kiesel- & Sandstrand, großer Parkplätze, viele Restaurants & Unterkünfte

 

Der Kathisma Beach ist bei Familien beliebt und am einfachsten mit dem Auto zu erreichen, du musst keine engen oder extrem steilen Straßen überwinden, um hierher zu gelangen. Er ist groß und nett, hat viele sandige Bereiche, aber ich fand ihn im Vergleich zu den anderen Stränden eher langweilig. Als Ausgangspunkt, um einen Tag lang die anderen Strände zu erkunden, ist er jedoch definitiv praktisch.

 

Mylos Beach

Westküste, Kiesel- & Sandstrand, nur zu Fuß erreichbar

 

Direkt um die Ecke vom Kathisma Beach liegt der süßeste Resortort Lefkadas, Agios Nikitas. Das Dorf hat zwar einen kleinen Strand, aber über einen einfachen Weg gelangst du in die Nachbarbucht zum wunderschönen Mylos Beach. Ein schöner breiter Strand mit Sand und Kieseln, wo es genug Platz zum Ausbreiten gibt. Am besten packst du dir ein Picknick ein, weil es am Strand keine Einrichtungen gibt.

 

So das waren die schönsten Strände von Lefkada, bleibt nur die Frage, wie du dorthin gelangst.

 

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Wie kommst du zu den Stränden?

Am besten holst du dir einen Mietwagen oder einen Motorroller, um die Strände Lefkadas zu erkunden. Die schönsten Strände liegen an der spärlich besiedelten Westküste, die du nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen kannst.

 

Die Straßen zu den Stränden sind teilweise sehr schmal, besonders in den Ortschaften. In der Nebensaison ist das kein Problem, aber in der Hauptsaison kann es schon mal eng werden. Da ist es von Vorteil, wenn du ein kleines Auto oder noch besser nur ein Motorrad hast.

 

Alternativ kannst du eine Bootstour machen, diese werden von Nidri (Nydri) in der Hauptsaison angeboten. Vom Wasser aus ist wahrscheinlich die schönste Art, die Strände zu entdecken, da die Westküste weite Teile aus dramatischer Steilküste besteht. Es werden außerdem Bootstouren zu den umliegenden Inseln* angeboten, wo einsame Buchten, Höhlen und Schnorchel-Spots auf dem Programm stehen.

 

Wo kannst du das Auto parken? Gibt es Parkgebühren?

Bei allen hier aufgezählten Stränden gibt es Parkplätze, die jedoch in der Nebensaison teils versperrt waren. Da der Andrang aber zu dieser Jahreszeit gering ist, wirst du trotzdem eine Parkmöglichkeit an der Straße finden. Bei den beliebten Stränden wie Porto Katsiki, Egremni und Agiofili Beach zahlst du fünf bis sieben Euro im Sommer, um dein Auto zu parken. In der Nebensaison ist es umsonst.

 

Was für Einrichtungen gibt es an den Stränden?

Im Sommer gibt es an den meisten Stränden ein Café oder wenigstens Kiosk, wo du etwas zu trinken und essen kaufen kannst. Öffentliche Toiletten gibt es jedoch nicht, lediglich in den Cafés.

 

In der Nebensaison sind diese aber geschlossen, Ende Oktober hatte nur ein Kiosk am Egremni Beach auf, alles andere waren dicht. Bring dir also ein Picknick im Frühling und Herbst mit.

 

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Lefkada: Die schönsten Orte

 

Lefkada: Die größte Stadt

Am nördlichen Zipfel der Insel Lefkada liegt Lefkada-Stadt, das umgeben von Wasser ist. Auf der einen Seite hast du den Hafen mit unzähligen Segelschiffen und im Norden eine geschützte Lagune mit Flamingos. Lefkada ist mit dem griechischen Festland über eine schwimmende Brücke verbunden, die regelmäßig für durchfahrende Schiffe auf Seite geschwungen wird.

 

Das Herz von Lefkada-Stadt besteht aus schmalen urigen Gassen, hübschen Cafés und alten Kirchen, die eine Gemütlichkeit ausstrahlen. Im schnellen Schritt hast du es in einer Viertelstunde durchquert und doch willst du länger Verweilen. Entlang des Wassers reihen sich die Restaurants aneinander, die rammel voll an einem sonnigen Oktoberwochenende sind, wenn sich die Einheimischen treffen.

 

Lefkada-Stadt hat Charme.

 

Tipp: Oberhalb der Stadt schwebt das unbewohnte Faneromeni Kloster (Eintritt kostenlos, geöffnet 8 bis 14 Uhr und 16 bis 18 Uhr), von dem du fantastische Aussichten genießen kannst. Über Frini kannst du zu Fuß hoch laufen oder auf du kannst einen Stopp auf deinem Weg nach Agios Nikitas an der Westküste einlegen.

 

  In der Nebensaison haben weniger Unterkünfte geöffnet, aber du findest definitiv immer etwas in Lefkada-Stadt. Schau mal auf Booking.com* rein.

 

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Dimosari Wasserfall in Nydri

Nydri ist ein klassischer Urlaubsort mit Hotels und Restaurants, der bei Seglern sehr beliebt ist. Ein Ort, den du nicht unbedingt gesehen haben musst. Außer du willst eine Bootstour zu den umliegenden Inseln machen, dann bist du in Nidri richtig.

 

Ansonsten lohnt sich ein Stopp am Dimosari Wasserfall in der Nähe von Nidri, der durchaus auch in Südostasien sein könnte. Das grüne kristallklare Wasser hat sich einen Weg durch den Felsen gebahnt und ist wirklich spektakulär. Der Wasserfall ist mit dem Auto erreichbar, ich selber bin zu Fuß von Nydri durch Olivenhaine hin gelaufen, was wirklich nett war. Der Eintritt ist kostenlos, vor Ort gibt es ein kleines Restaurant und einen Parkplatz.

 

Kap Lefkada

Der südlichste Zipfel der Insel besteht aus zerklüfteten Felsen und einer dramatischen Steilküste. Das i-Tüpfelchen vom Kap Lefkada ist der weiße Leuchtturm, von dem du eine rundum Aussicht auf die Nachbarinseln und das Meer genießen kannst. Besonders schön ist ein Besuch zum Sonnenaufgang und Sonnenuntergang, wenn das weiche Licht eine magische Atmosphäre schafft.

 

Tipp: Den schönsten Foto-Spot findest du kurz vor dem Leuchtturm hier.

 

Eine schmale kurvige Straße führt bis zum Leuchtturm, sie ist in einem guten Zustand. Mit Gegenverkehr wird es an einigen Stellen jedoch sehr eng. Noch ein weiterer Grund zum Sonnenaufgang zu kommen, wenn kaum Leute unterwegs sind.

 

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Agios Nikitas

Das kleine süße Agios Nikitas (Άγιος Νικήτας) im Nordwesten Lefkadas ist der perfekte Ort, um ein paar Tage zu entspannen und zu Fuß die umliegenden Strände zu erkunden. Es liegt in einer geschützten Bucht und besteht nur aus ein paar Straßen, wo du eine kleine Auswahl an Unterkünften und Restaurants findest.

 

Direkt vor deiner Nase ist ein kleiner Strand und über einen kurzen Fußweg erreichst du den wunderschönen Mylos Beach. Selbst zum beliebten Kathisma Strand und meinem Favoriten Κavalikefta Beach ist es nicht weit.

 

Bergdorf Karya

Das Innere der Insel Lefkada ist gebirgig und wenig erschlossen. Touristen verwirren sich nur selten in diese Gegend, am ehesten noch nach Karya (Καρυά). Das Dorf ist bekannt für seine traditionellen Stickereien, im Folklore Museum (April bis Oktober, Eintritt 4 Euro) kannst du dir schöne gestickte Stücke ansehen.

 

Ansonsten ist es einfach schön die Bergdorfidylle zu genießen, weitere schöne Dörfer sind Vafkeri und Englouvi.

 

Was gibt es in Lefkada noch zu tun?

Um wirklich die ionischen Inseln zu erleben, musst du auf’s Wasser. Vor allem ab Nidri an der Ostküste werden im Sommer täglich Cruises zu den Nachbarinseln, einsamen Stränden und guten Schnorchelplätzen angeboten. In der Nebensaison wird es schwieriger, außer du hast einen Segelschein, dann kannst du dir mit ein paar Freunden ein Schiff leihen.

 

Wassersport wird auf Lefkada groß geschrieben, so zieht es viele Kitesurfer und Windsurfer an die Strände nördlich von Lefkada-Stadt und Vasiliki im Süden. Und es lohnt sich eine Schnorchelbrille einzupacken, vor allem in den felsigen Buchten an der Westküste wirst du immer Fische im Wasser antreffen.

 

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Lefkada Reisetipps

 

Wann ist die beste Reisezeit für Lefkada?

Beste Reisezeit: April bis Oktober

Meine Empfehlung: April, Mai, September, Oktober

 

Die Hauptreisezeit auf Lefkada sind die Sommermonate Juni bis August, wenn es am vollsten ist. Das Wetter ist sonnig, es regnet nicht und es sind über 30 Grad warm.

 

Viel schöner ist es in der Nebensaison, im April, Mai, September und Oktober. Wenn wenig los ist und du die Strände fast für dich alleine hast. Im Herbst ist das Meer zudem noch angenehm warm zum Baden. Die Temperaturen sind mild über 20 Grad und im Mai und September können es über 25 Grad werden. Im Oktober gibt es paar Regentage, aber alle Male besser als in Deutschland.

 

Wie kommst du von Deutschland nach Lefkada?

Auf Lefkada gibt es keinen Flughafen, dafür aber auf dem griechischen Festland in Preveza, etwa 20 Kilometer von Lefkada-Stadt entfernt.

 

Im Sommer werden Direktflüge von Deutschland nach Preveza angeboten, so bist du in etwa zweieinhalb Stunden in Griechenland. Oft wird es jedoch günstiger sein, einen Gabelflug mit Zwischenlandung zu buchen.Schau mal auf Skyscanner*, was für günstige Flüge es im Moment gibt.

 

Am Flughafen holst du dir am besten direkt einen Mietwagen. Alternativ ein Taxi wird dich für die halbstündige Fahrt nach Lefkada-Stadt etwa 30 bis 40 Euro kosten. Vielleicht findest du jemanden, mit dem du dir ein Taxi teilen kannst.

 

Außerhalb vom Flughafen stoppen zwar die KTEL Busse nach Preveza, aber das wäre ein großer Umweg, da du von dort wieder einen Bus zurück zur Insel nehmen musst. Zudem fahren nur sechs Busse von Preveza nach Lefkada-Stadt, wenn du Pech hast, verlierst du auf diesem Weg viel Zeit.

 

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Welche Busverbindungen gibt es nach Lefkada?

Die größte griechische Busgesellschaft KTEL bietet Busse nach Athen (4 täglich, 5 Stunden, 34 Euro), Preveza (mehre täglich, 30 Minuten), Igoumenitsa für Korfu (1 täglich, 2 Stunden) und Patras auf Peloponnes (2 pro Woche, 3 Stunden, 16 Euro).

 

Darüber hinaus kannst du mit der Fähre zu den Nachbarinseln Kefalonia von Vasiliki und Meganisi von Nidri fahren.

 

Braucht man auf Lefkada einen Mietwagen?

Ja, um wirklich die Insel zu erkunden, brauchst du dein eigenes Transportmittel. Ob das nun ein Auto oder ein Motorroller ist, spielt keine Rolle, nur der Bus ist keine Option. Auf der Insel fahren zwar ein paar wenige Busse, aber selten und schon gar nicht zu den Traumstränden an der Westküste. Außerhalb vom Sommer fahren dann noch seltener bis gar keine Busse mehr.

 

Wenn du für deinen gesamten Urlaub einen Mietwagen haben möchtest, ist es oft günstiger diesen vorab online zu buchen. Schau auf MietwagenCheck*, um Angebot schnell zu vergleichen.

 

Busverbindungen auf Lefkada

Die Insel mit öffentlichen Bussen zu erkunden, ist unmöglich, da es nur wenige Verbindungen gibt.

 

Zwischen Lefkada-Stadt und Nidri pendeln am häufigsten Busse, im Sommer etwa jede Stunde einer, außer nachmittags zwischen 14 und 18 Uhr und an Sonn- und Feiertagen. Entlang der Westküste fährt oft nur einmal täglich ein Bus, die Gefahr irgendwo zu stranden, ist also groß. Wenn du Glück hast, fahren zwei Busse am Tag nach Agios Nikitas im Nordwesten und Vasiliki im Süden.

 

Lieber einen Roller oder ein Auto mieten?

Die Insel ist winzig, in etwa einer Stunde bist du von Lefkada-Stadt an der Südspitze, und gerade die Straßen an der Westküste sind schmal. Deshalb rate ich dir zu einem Motorroller, er ist zudem günstiger. Falls ihr zu mehreren unterwegs seid, kann ein Auto mehr Spaß machen, dann würde ich einen Kleinwagen empfehlen.

 

Wo kannst du einen Mietwagen oder Motorrad leihen?

In den meisten Orten kannst du ein Auto mieten. Die Preise liegen jedoch höher, als wenn du dir in Lefkada-Stadt oder am Flughafen von Preveza einen Wagen holst. Falls du nur ein oder zwei Tagesausflüge machen willst und die restliche Zeit an einem Ort entspannen willst, ist das trotzdem die günstigste Lösung.

 

Von Lefkada ist es nur ein kleiner Sprung rüber zur Peloponnes, vor allem der Süden ist traumhaft schön. Auf der Peloponnes findest du einige der bedeutensten Ausgrabungsstätte Griechenlands, aber auch Berge zum Wandern und Strände zum Schwimmen. Insgesamt ein guter Mix! Schau mal in meinen Peloponnes Reiseguide rein.

 

 

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