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Indonesien oder Philippinen: Was ist das schönere Reiseziel?

Die Philippinen sind weit weniger beliebt bei Backpackern, als Indonesien. Was verwunderlich ist, da beide Länder viele Gemeinsamkeiten haben. Beides sind Inselnationen, liegen in den Tropen und sind wirklich vielfältig. Lass uns also mal genauer hinschauen, wo deine Trauminsel liegt, in Indonesien oder den Philippinen?

 

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Zum Einstieg, hier stelle ich dir die wichtigsten Inseln Indonesiens vor.

 

Und hier ist ein kurzer Überblick zu den schönsten Inseln der Philippinen.

 

Denk dran, dass beide Länder ein Rückflugticket bei der Einreise verlangen können. Falls du nur einen Hinflug hast, kannst du einen Onward Ticket Service nutzen. Wie das funktioniert, erkläre ich hier.

 

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Indonesien vs. Philippinen: Der Vergleich

Indonesien oder Philippinen: Welches Land hat mehr zu bieten für Strandfans?

Indonesien: Nusa Penida (Kelingking ‘T-Rex’ Beach, Diamond Beach), Gili-Inseln, Süd-Lombok (Tanjung Aan, Seger Beach, Mawun Beach, Selong Belanak), Komodo Inseln (Pink Beach)

Philippinen: Boracay, Romblon Inseln (Bonbon), Sibuyan (Cresta de Gallo), Palawan (El Nido, Port Barton), Bantayan

 

In beiden Länder findest du Traumstrände.

 

Schau dir nur die Bilder vom Bonbon Beach auf Romblon und Cresta de Gallo auf Sibuyan an. Auch die Inseln Boracay und Palawan müssen sich nicht verstecken. Und wenn dich eine lange Anreise nicht schreckt, kannst du auf den Philippinen viele einsame Traumstrände finden.

 

Indonesien hat ebenfalls Traumstrände zu bieten, bestes Beispiel sind Nusa Penida und die Gili Inseln. Beides kleine Inseln nah bei Bali, die beliebt bei Backpackern sind. Auf der Nachbarinsel Lombok findest du die schönsten Strände entlang der Südküste und noch ein Stückchen weiter liegen die Komodo Inseln, die Traumstrände zu bieten haben, wie den rosa schimmernden Pink Beach.

 

Wie schon auf den Philippinen kannst du auf den weniger bekannten indonesischen Inseln noch viele einsame Traumstrände finden. Vor allem Surfer und Taucher sind in diesen Ecken unterwegs.

 

Strandliebhaber werden also sowohl in Indonesien, als auch auf den Philippinen glücklich.

 

Streetfood

 

Indonesien oder Philippinen: Welches Land hat mehr zu bieten für Foodies?

Überall in Indonesien findest du einfache Restaurants, die Warungs genannt werden, wo dir eine handvoll Gerichte angeboten werden. Allesamt sind lecker und die Preise sind fair.

 

Beliebt bei Backpackern sind diese indonesischen Gerichte: Nasi Goreng (gebratener Reis), Mie Goreng (gebratene Nudeln), Bakso (Fleischbällchen), Satay (gegrillter Fleischspieß mit Erdnusssoße) und frisch gegrillter Fisch. Meine Favoriten sind Tempeh (fermentierte Sojabohnen), Gado Gado (Salat mit Erdnusssoße) und Randang (würziges Rindfleisch).

 

Auf Bali findest du dann eine Mischung aus indonesischen und westlichen Essen. Viele angesagte Restaurants und Cafés gehören Expats, die das beste aus beiden Welten miteinander verbinden und das zu fairen Preisen. Von gesunden Smoothie-Bowls über Burger und Sushi bis hin zu fantastischen Kaffee findest du hier wirklich alles.

 

Das Klischee ist wahr: Auf Bali gibt es hippe Cafés umgeben von Reisfeldern, wo du deinen Hafermilch-Latte schlürfen kannst. Die Locations und Speisen sind oft phänomenal #instaworthy.

 

In den Philippinen fand ich das Essen in einfachen Restaurants oft geschmacklich langweilig und es war schwer vegetarische Optionen zu finden. Die philippinische Küche ist sehr fleischlastig und sie lieben Schweinefleisch. Am Straßenrand wirst du oft Spanferkel sehen, das auf dem Grill brutzelt.

 

In touristischen Orten findest du dann eine größere Auswahl an Restaurants, auch internationale Küche, diese sind dann jedoch deutlich teurer. Und dann lieben die Filipinos Fast Food

 

Weder Indonesien noch die Philippinen können mit der Küche von Thailand, Malaysia oder Vietnam mithalten.

 

Und doch fand ich indonesisches Essen spannender. Ein gutes Beispiel ist das Gericht Gado Gado, ein frischer Salat mit einer würzigen süßlichen Erdnusssoße. Was sich wie eine Explosion im Mund anfühlt, da er alle Geschmackssinne anspricht.

 

Die philippinische Küche hat mich hingegen enttäuscht, zu viel Fast Food, zu süß und zu fleischlastig.

 

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Indonesien oder Philippinen: Welches Land hat mehr zu bieten für aktive Entdecker?

Indonesien: Vulkanbesteigungen (Batur auf Bali, Bromo & Kawah Ijen auf Java, Rinjani auf Lombok, Sumatra), Dschungeltrekking, Orang Utans (Sumatra), Wasserfälle

Philippinen: Trekking durch Reisterrassen (Luzon), Vulkan Pinatubo (Luzon), Wasserfälle

 

Besonders auf den touristisch erschlossenen Inseln in Indonesien bekommst du mehr geboten, als auf den Philippinen.

 

In Indonesien kannst du fast überall Vulkane erklimmen, Wasserfälle besuchen und Treks in den Dschungel unternehmen. Sie sind für Touristen erschlossen, es gibt Wege und es werden Touren angeboten. Auf vielen Inseln kannst du dir ansonsten ein Motorrad leihen, um Ausflüge auf eigene Faust zu unternehmen.

 

Auf Bali geht das am einfachsten, wo du viel alleine erkunden kannst. Während du auf Java oft eine Tour buchen musst, um zum Beispiel den Vulkan Bromo und Kawah Ijen (Schwefelabbau) zu besuchen. Das gleiche gilt für Lombok, Flores, Sumatra, Sulawesi und Kalimantan.

 

Der Tourismus auf den Philippinen konzentriert sich viel mehr auf den klassischen Badeurlaub, aber es gibt Ausnahmen. Vor allem im nördlichen Teil von Luzon in den Bergen werden Touren durch die Reisfelder und zu Vulkanen angeboten. Ansonsten kannst du gut Tagesausflüge mit dem Motorrad auf den Inseln Cebu, Bohol und Siquijor unternehmen.

 

Potential haben beide Länder, aber in Indonesien ist es deutlich einfacher, weil die Nachfrage größer ist und es eine bessere Infrastruktur gibt.

 

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Indonesien oder Philippinen: Welches Land hat mehr zu bieten für Abenteurer?

Indonesien: West Papua, Sumbawa, Sumba, Molukken, Sumatra

Philippinen: Kalinga auf Luzon (Kopfgeldjäger, Tätowierungen), Camiguin, Romblon, Negros

 

Das Reisen wird schnell abenteuerlich in Indonesien, wenn du dich abseits der touristischen Pfade bewegst. Der Tourismus steckt auf vielen Inseln noch in den Kinderschuhen und lockt vor allem Abenteurer an. Denn die Inseln haben durchaus etwas zu bieten: Vulkane, Wasserfälle, traditionelle Dörfer und vieles mehr. Die Herausforderung besteht oft darin, dorthin zu gelangen.

 

Schon in abgelegenen Ecken von Java und Sumatra wird das Reisen schnell anstrengend. Auf Sumbawa und Sumba sind es oft schon die Basics (Übernachtung, Transport), die zur Herausforderung werden. Ein Trick ist sich ein Motorrad zu kaufen, um unabhängiger zu sein. Legendär sind Überlandtouren von Bali nach Flores.

 

Die Krönung sind dann die Inseln West Papua und Kalimantan, die zu den wildesten Ecken Indonesiens zählen. Hier sind zusätzliche Permits (Reiseerlaubnisse) und Guides erforderlich, was mehr Aufwand und Kosten verursacht.

 

Das gleiche gilt für die Philippinen. Viele Inseln schlummern im Dornröschenschlaf und warten darauf entdeckt zu werden. Besonders verlockend hört sich die Insel Camiguin an, die Dschungel, aktive Vulkane, Wasserfälle und einsame Strände zu bieten hat. Aber das ist nur ein Beispiel von vielen.

 

Achtung: Für Teile im Süden der Philippinen gibt es eine Reisewarnung, wo islamistische Terrorgruppe aktiv sind. Informiere dich auf der Webseite des Auswärtigen Amtes über die aktuelle Situation.

 

Sowohl in Indoneisen, als auch in den Philippinen werden Abenteurer glücklich. Es gibt unzählige spannende Inseln, die kaum von Touristen besucht werden.

 

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Indonesien oder Philippinen: Welches Land hat mehr zu bieten für Kultur-NERDs?

Indonesien: Bali (Tempel), Java, Flores (traditionelle Dörfer Bajawa & Wae Rebo), Sulawesi (Beerdigungen in Tana Toraja), Sumba (Beerdigungen in Marapu, Zeremonie zur Reisernte Pasola)

Philippinen: Sagada Nord-Luzon (hängende Särge), Ostern

 

Die heutige philippinische Kultur ist viel mehr westlich geprägt, als Indonesien, besonders die spanischen und amerikanischen Einflüsse sind in Städten offensichtlich. Noch dazu sind 90 Prozent der Filipinos Christen.

 

Skurril ist das Osterfest, wo lebende Menschen ans Kreuz genagelt werden.

 

In abgelegenen Ecken der Philippinen und in den Bergen von Luzon leben die Menschen noch viel traditioneller.

 

Im Vergleich hierzu haben sich in Indonesien viele Inseln stärker eine eigene Identität und ihre Traditionen bewahrt, was besonders für Kulturinteressierte reizvoll ist. Selbst auf touristischen Inseln wie Bali ist der hinduistische Glaube samt seinen Ritualen und Traditionen ein fester Bestandteil des Alltags, was faszinierend zu beobachten ist.

 

Ich hatte einst das Glück eine Beerdigung der ehemaligen Königsfamilie auf Bali mit zu erleben, die mich tief beeindruckt hat, wie andere Kulturen mit dem Tod umgehen. Auch auf Sulawesi und Sumba kannst du außergewöhnliche Beerdigungszeremonien kennenlernen, die sich über Wochen erstrecken und feste Rituale beinhalten.

 

Wer an Kultur interessiert ist, der sollte nach Indonesien reisen.

 

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Indonesien oder Philippinen: Welches Land hat mehr zu bieten für Taucher & Schnorchler?

Indonesien: Raja Ampat, Sulawesi (Wakatobi, Bunaken, Lembeh), Molukken (Ambon Bay, Banda Sea), Flores (Komodo Inseln, Alor), Kalimantan (Derawan Islands), Sumatra (Pulau Weh), Bali (Lembongan, Padang Bai, Amed, Permuteran), Nusa Penida (Mantarochen), Gili-Inseln

Philippinen: Tubbataha Riff, Mindoro (Apo Riff, Puerto Galera), Coron, Cebu (Malapascua Insel Fuchshaie, Moalboal Sardinenschwärme), Luzon (Donsol Walhaie), Apo Island (Schildkröten)

 

Das Korallendreieck ist ein Meeresgebiet, das für seine Biodiversität und Korallenriffe bekannt ist. Es erstreckt sich von den Philippinen bis runter nach Bali und Papua Neuguinea. Einige der besten Tauchgebiete der Welt findest du in diesem Bereich, so auch in Indonesien und auf den Philippinen.

 

Die kleine indonesische Inselgruppe Raja Ampat bei West Papua zählt zu den besten Tauchdestinationen der Welt, wo es eine große Artenvielfalt und intakte Korallenriffe gibt. Ein abgelegenes Unterwasserparadies, genauso wie die Molukken, die noch weniger Taucher anlocken. Etwas einfacher zu erreichen ist Sulawesi, das gleich mehrere fantastische Tauchgebiete im Angebot hat. Aber du musst gar nicht so weit schauen, sogar auf Bali und den Gilis kannst du tauchen gehen.

 

Auf den Philippinen liegen die besten Tauchreviere mitten im Meer, das Tubbataha Riff und Apo Riff zeichnen sich durch ihre große Artenvielfalt aus. Der große Nachteil ist, dass du sie nur im Zuge einer Tauchsafari per Schiff erreichen kannst, was es zu einem teuren Vergnügen macht. Einfacher zu erreichen sind die Tauchspots bei Puerto Galera und bei Cebu.

 

Im Grunde haben beide Länder fantastische Tauchgebiete. In Indonesien ist das Angebot jedoch größer und vielfach günstiger, als auf den Philippinen. Schnorchler finden in beiden Länder gute Orte, wo du direkt vom Strand aus losschwimmen kannst.

 

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Indonesien oder Philippinen: Welches Land hat mehr zu bieten für Surfer?

Indonesien: Südwest-Bali (Kuta Beach, Padang Padang, Canggu, Uluwatu), Süd-Lombok (Kuta Beach), Java (G-Land, Pangandaran, One Palm Point), Sumatra (Mentawai, Nias, Krui, Ujung Bocur, Mandiri), Sumbawa (Yo-Yos, Super Suck, Lakey Peak), Sumba (Pero, Miller’s Rights, Five-O)

Philippinen: Siargao (Cloud 9, Quiksilver), Luzon( Baler, San Juan La Union, Real), Ost-Samar (Guiuan, Calicoan)

 

Die Surfkultur in Indonesien geht zurück bis in die 70er Jahre, wo die ersten Surfer nach Bali kamen. Und der Hype ist seitdem stetig weiter gewachsen, so dass sich Surf-Anfänger und Profis gleichermaßen in den indonesischen Wellen tummeln.

 

Viele Line-Ups auf Bali sind mittlerweile überfüllt, so dass immer mehr Surfer auf Java, Lombok oder Sumatra ausweichen. Aber selbst da hast du die Welle nicht mehr für dich alleine und musst noch weiter nach Sumbawa oder Sumba reisen. Surfer können das ganze Jahr über in Indonesien surfen, die besten Wellen sind in der Trockenzeit (Mai bis September).

 

Die Surf-Begeisterung ist auf den Philippinen nicht so weit verbreitet, wobei es durchaus gute Surfspots gibt. Am bekanntesten ist der Surfbreak Cloud 9 auf der Insel Siargao, wo die größte Surfergemeinschaft auf den Philippinen zu finden ist. Ansonsten sind es vor allem Orte wie Baler und San Juan auf der Hauptinsel Luzon, die eine Surfkultur entwickelt haben.

 

Gute Wellen haben beide Länder, aber in Indonesien findest du mehr Surferorte und eine lebendige Surf-Community.

 

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Indonesien oder Philippinen: Welches Land hat mehr zu bieten für Digitale Nomaden?

Indonesien: Bali (Canggu, Ubud, Seminyak)

Philippinen: Siargao, Cebu (Cebu City)

 

Ganz klar Indonesien oder sollte ich besser Bali sagen, ist die beliebteste Anlaufstelle für Digitale Nomaden.

 

Vor allem Canggu hat sich zu einem Digital Nomad Hub auf Bali entwickelt, wo du auf andere Nomaden triffst und eine gute Infrastruktur vorfindest. Nirgendwo sonst gibt es so viele Coworking Spaces mit schnellem Internet, preiswerte Langzeit-Unterkünfte, hippe Cafés, Gyms und Yoga Studios. Wenn du von einem Leben in den Tropen am Meer träumst und Anschluss suchst, bist du in Canggu genau richtig.

 

Eine weitere gute Base auf Bali für Digitale Nomaden ist Ubud, was ebenfalls keine Wünsche offen lässt, nur das Meer fehlt. Keine anderen Orte in Indonesien kommen an Canggu und Ubud ran.

 

Die Digitale Nomaden Gemeinschaft auf den Philippinen ist deutlich kleiner und es gibt keine zentrale Anlaufstelle. Viele Surfer, die ebenfalls Digitale Nomaden sind, leben auf Siargao. Schnelles Internet und Coworking Spaces gibt es hier zwar nicht, dafür aber eine Community und nette Cafés zum Arbeiten. Ansonsten gibt es in Cebu City noch eine kleine Digitale Nomaden Blase.

 

Es sind vor allem drei Punkte, weswegen die Philippinen nicht gegen Bali ankommen. Insgesamt liegen die Lebenserhaltungskosten auf den Philippinen etwas höher als in Indonesien. Außerdem lässt die Internetgeschwindigkeit besonders auf den Inseln zu wünschen übrig. Und der dritte Negativpunkt ist die fehlende Gemeinschaft.

 

Als Digitaler Nomade kannst du natürlich von überall aus arbeiten, aber viele sehnen sich nach einem schönen Wohnort, wo sie auf Gleichgesinnte treffen und produktiv sind. Das findest du eher auf Bali, als auf den Philippinen.

 

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Indonesien oder Philippinen, was ist das bessere Reiseland?

Beide Länder sind fantastische Reiseziele und haben viel zu bieten. Daher ist die Frage, was du erleben willst, dann fällt die Entscheidung leichter. Ansonsten gibt es noch ein paar organisatorische Faktoren, die Einfluss auf deine Wahl haben werden.

 

Beste Reisezeit

Indonesien: Mai bis September

Philippinen: Dezember bis April

 

Wenn du zeitlich nicht flexibel bist, entscheidet manchmal das Wetter, wohin du reist willst.

 

Eine Reise durch die westlichen Philippinen während der Taifunsaison machen meist wenig Spaß. Auch die Regenzeit in Sumatra und Java erschwert das Reisen deutlich, da es heftige Regenfälle und Überschwemmungen gibt.

 

Auf Bali hingegen kann es ganz schön während der Regenzeit sein, weil es bis auf die Weihnachtsferien als Nebensaison gilt und deutlich weniger los ist. Meist kommt der Regen am Nachmittag oder Abend runter, ganze Regentage sind hingegen selten.

 

Wann ist die beste Reisezeit für Südostasien?

 

Reisekosten

Indonesien Tagesbudget: 15 bis 30 Euro (Budget Backpacker)

Philippinen Tagesbudget: 25 bis 35 Euro (Budget Backpacker)

 

Schon alleine die Anreise wird auf die Philippinen etwas mehr kosten, da es abgelegener liegt. Vor Ort hast du dann ähnliche Herausforderungen wie in Indonesien, wenn du mehrere Inseln besuchen willst. Vielfach sind Transportwege lang und oft ist das Flugzeug deine beste Option.

 

Insgesamt liegen die Reisekosten auf den Philippinen etwas höher als in Indonesien, wobei das natürlich davon abhängt, wohin du reist und was dein eigener Anspruch ist. Auch fand ich das Preis-Leistungsverhältnis auf Indonesien besser, da du dort mehr für dein Geld geboten bekommst.

 

Was sind die günstigsten Backpacking Länder in der Welt?

 

Was mag ich lieber: Indonesien oder Philippinen?

Während ich meine Zeit auf den Philippinen genoßen habe, so würde ich trotzdem eher zurück nach Indonesien reisen.

 

Insgesamt habe ich mich dort wohler gefühlt und in vielen Punkten hat es mehr zu bieten. Die Unterschiede sind oftmals gering und doch überzeugt mich Indonesien als Gesamtpaket mehr.

 

Ein weiteres Argument ist die Erreichbarkeit, Indonesien ist besser per Flugzeug angebunden. Gerade von den Transport-Hubs wie Singapur und Kuala Lumpur bist du schnell auf etlichen indonesischen Inseln. Das macht alles einfacher und schont deinen Geldbeutel, da Flüge in die Philippinen meist teurer sind.

 

Aber du musst es selber für dich entscheiden, welche Insel dich mehr anspricht. Und dann selber herausfinden, ob du eher Indonesien oder die Philipppinen magst.

 

In diesen Artikeln stelle ich dir die interessantesten Inseln von Indonesien und den Philippinen vor.

 

Bali oder Philippinen?

Letztens hat mich eine Leserin angeschrieben, die sich nicht zwischen Bali und den Philippinen entscheiden konnte.

 

Als kleine Entscheidungshilfe habe ich ihr geantwortet:

 

Bali fühlt sich exotisch an, da bis heute der Hinduismus im Alltag der Balinesen eine große Rolle spielt. Auf der anderen Seite ist die Insel touristisch gut erschlossen und du findest viele westliche Annehmlichkeiten. Das zieht Touristen und Expats gleichermaßen an. Die große Popularität von Bali hat jedoch auch ihre Schattenseiten, deshalb kann ich es dir nicht uneingeschränkt empfehlen.

 

Ja, Bali ist einzigartig und wunderschön, aber es gibt noch viele interessante Inseln in Indonesien und auch in den Philippinen.

 

Woran musst du noch denken

 

 

 

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