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Sulawesi: Ich bin im Paradies gelandet

Ich hatte nie vor nach Sulawesi zu kommen und doch stehe ich gerade am Flughafen von Manado und warte auf mein Gepäck. Nichts ahnend, was mich die kommenden vier Wochen erwarten wird. Ich folge einem Impuls und habe keinen richtigen Plan. Es fühlt sich gut an, also vertraue ich darauf. Fortan folgt eins aufs andere. Ich bin im Flow und Sulawesi rockt meine Welt. Nie im Leben hätte ich davon geträumt, was ich alles erleben werde.

 

Inhaltsverzeichnis

 

Indonesien hat noch viel mehr schöne Inseln zu bieten, finde heraus, welche zu dir passt.

 

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Hier sind die Highlights meiner Sulawesi Reise

Bunaken: Das Schnorchel-Paradies

Ich bin gestern Abend in Manado im Norden von Sulawesi gelandet und direkt am nächsten Tag auf ein Boot zur Insel Bunaken gesprungen. Vor ein paar Minuten bin ich im Resort angekommen, habe meine Sachen ins Zimmer geschmissen und schwimme gerade raus zum Riff.

 

Nur hundert Meter entfernt vom Strand sehe ich die ersten Korallen und kleinen Fische. Ich schwimme weiter bis ich an der Riffkante ankomme. Das Riff fällt hier vertikal ab bis es sich in der Dunkelheit verliert. Der Anblick ist einfach überwältigend: die schiere Größe, die vielen Farben und überall wimmelt es von Tieren. Noch nie zuvor habe ich so etwas Beeindruckendes gesehen.

 

Eine Woche lang gehe ich täglich stundenlang schnorcheln und umrunde dabei die halbe Insel. Jetzt verstehe ich endlich, warum so viele von den Bunaken schwärmen.

 

Die schönsten Schnorchelplätze auf Bunaken: Likuan 1-3 im Südosten und Living Colors im Osten der Insel.

 

Unterkunft-Tipp: Das Panorama Backpackers* wird von einer netten Familie betrieben, das Essen ist phänomenal und neben den Bungalows gibt es auch preiswerte Zimmer. Direkt mit angeschlossen ist eine Tauchschule, wo du deinen Tauchschein oder einfach nur Dives machen kannst. Wenn es passt, nehmen sie auch Schnorchler mit.

 

Weitere Unterkünfte auf Bunaken findest du auf Booking.com.*

 

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Darf ich vorstellen, das ist Jeff

Am Flughafen von Manado lerne ich Jeff kennen, wir unterhalten uns kurz und treffen uns zufällig schon am nächsten Tag wieder auf dem Boot nach Bunaken.

 

Jeff ist Australier, 72 Jahre alt und ein leidenschaftlicher Schnorchler.

 

Vor 10 Jahren hat er noch ein ganz normales Leben geführt: er war verheiratet, hat Kinder und Enkelkinder, einen geregelten Job und ein Haus im Grünen. Dann ist plötzlich seine Frau gestorben und er hat seine Leidenschaft fürs Reisen und Schnorcheln entdeckt. Seitdem verbringt er jedes Jahr mehrere Monate auf einsamen Inseln in der Südsee und Südostasien. Die restliche Zeit wohnt er Zuhause bei seiner Familie.

 

Sein Leben ist heute etwas abenteuerlicher. So hat er vor einem Häuptling getanzt, um die Erlaubnis zu kommen, auf einer Inseln des Stammesgebiet temporär leben zu können. Und er muss mit seinem Tanz überzeugt haben, denn er durfte bleiben. Und konnte für eine zeitlang Robinson Crusoe spielen.

 

Mit seiner ruhigen Art hat mich Jeff stark beeindruckt. Er führt ein Leben nach seinen eigenen Regeln und genießt die Vorzüge aus beiden Welten. So schmerzlich der Tode seiner Frau auch war, er hat dadurch gelernt das Leben mehr wertzuschätzen und es nach seinen Vorstellungen zu formen.

 

Deswegen reise ich, um solche Menschen kennenzulernen.

 

strand sulawesi indonesien togean inseln

 

Walea Kodi: Trauminsel auf den Togeans (Togians)

Kaum bin ich wieder auf dem Festland, mache ich mich auf den Weg zur nächsten Insel. Die Anreise ist lang und beschwerlich. Es ist bereits dunkel, als ich ankomme.

 

So sehe ich erst am nächsten Morgen, in was für einem Paradies ich gelandet bin. In einer kleinen mit Palmen bestandenen Bucht stehen ein paar einfache Hütten. Nur ein paar Meter vom Strand entfernt beginnt das Korallenriff. In der geschützten flachen Bucht wimmelt es nur so von Baby-Fischen, es ist der „Kindergarten“ des Riffs.

 

Die Sifa-Cottages auf Walea Kodi liegen im östlichen Teil der Togeans. Es ist eine Trauminsel, wie aus dem Bilderbuch. Die vier Mitarbeiter waren wie eine Familie für mich und sie haben uns jeden Tag mit leckerem Essen verwöhnt. So lässt es sich aushalten.

 

Schöne Inseln zum Schnorcheln in den Togeans: Waleakodi, Kadidiri, Bomba und Malenge.

 

Anreise auf die Togeans: Per Fähre von Gorontalo (ca. 12 Stunden) oder Ampana (ca. 4 Stunden) nach Wakai auf die Hauptinsel, von hier aus kannst du dann ein kleineres Boot zu den anderen Inseln nehmen. Da die Boote nicht sehr oft fahren, musst du manchmal auf ein privates Boot ausweichen.

 

Übernachtung: Schreib am besten die Unterkunft vorab per E-Mail an, um die lange Anreise nicht umsonst zu machen. In der Nebensaison (November) war Walea Kodi meist voll und auf Kadidiri habe ich den letzten Bungalow bekommen. Also besser vorher reservieren.

 

 

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Ein Adlerrochen sagt mal kurz Hallo

Am dritten Tag auf Walea Kodi gehen wir nachmittags schnorcheln und schwimmen entlang der Abbruckkante, wo der Meeresboden in die Tiefe abfällt. Vor ein paar Minuten haben wir bereits zwei Haie aus der Ferne gesehen, aber plötzlich taucht ein dunkler Schatten aus der Tiefe auf und wird immer größer.

 

Was ist das?!

 

Langsam bekomme ich es mit der Angst zu tun, aber wir bleiben regungslos im Wasser liegen, was sollen wir sonst tun. Mein Herz schlägt mir bis zum Hals, als die Adlerroche in Sichtweite kommt. Ich kann mich nicht entscheiden, ob ich Angst haben oder mich freuen soll. Sie kommt immer näher und dreht erst im letzten Moment ab, umrundet uns noch zwei mal bevor sie wieder in der Tiefe verschwindet.

 

WOW!!!

 

Erst jetzt begreife ich, was da gerade passiert ist. Es ging alles so schnell. Das Tier war so beeindruckend wie es mit seinen saften Bewegungen durchs Wasser geglitten ist. Wahrscheinlich war sie einfach neugierig, mir hat sie jedenfalls einen ordentlichen Schrecken eingejagt. Und doch war es ein unvergessliches Erlebnis.

 

Danke

 

Skurriles Erlebnis: Mit Quallen schwimmen

Auf einer der Inseln der Togeans (ich glaube sie heißt Ubur Ubur) gibt es den „Stingless Jellyfish Lake“. Der See ist schon lange nicht mehr mit dem Meer verbunden und die dort lebenden Quallen haben keine Fressfeinde mehr, deshalb haben sich ihre giftigen Tentakeln zurückgebildet. Jetzt kannst du gefahrlos im See schwimmen gehen, in dem es vor Quallen wimmelt.

 

Schon ein seltsames Gefühl die geleeartigen Wesen anzufassen und aus der Nähe zu beobachten. Sie flattern scheinbar ziellos durchs Wasser und schwimmen regelmäßig in mich hinein. Daher verlassen viele angeekelt ziemlich schnell wieder das Wasser, aber ich bin vollkommen fasziniert.

 

Ich nehme einen großen Luftzug, tauche hinab, drehe mich auf den Rücken und schaue hinauf. Ein surreales Bild: die Sonnenstrahlen fallen in Streifen ins Wasser und lassen die Quallen von innen leuchten. Der See schimmert in einem mystischen grünen Licht, was ein schöner Kontrast zu den bernsteinfarbenen Quallen ist. Es fühlt sich wie ein Traum an.

 

Sulawesi beschenkt mich jeden Tag aufs Neue.

 

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Das einfache Inselleben genießen

Insgesamt besuche ich drei Inseln der Togeans. Und schon nach kurzer Zeit passe ich mich dem Insel-Rhythmus an. Stehe morgens mit der Sonne auf und nutze die kühlen Stunden, um mittags die Sonne zu meiden und Siesta zu machen. Erst gegen Abend erwachen meine Lebensgeister wieder und ich springe ins kühle Nass zum Schnorcheln.

 

Jeden Abend schaue ich den Sonnenuntergang, wie die Sonne im Meer verschwindet und langsam die Dunkelheit kommt, bis die ersten Sterne zu sehen sind. Mit knurrendem Magen warte ich darauf, dass es endlich Abendessen gibt. Nur um schon kurze Zeit darauf mit einem zufriedenem Lächeln einzuschlafen.

 

Es gibt nur das Jetzt. Keine Ablenkungen. Die Ruhe. Die Verbundenheit mit den Menschen. Das Einssein mit den Tieren des Meeres.

 

Der Reiz liegt in der Einfachheit und in der Verbundenheit mit der Natur. Auf Kaddiri bin ich ein paar Mal mit raus zum Fischen gefahren. Wir haben immer nur so viele Fische gefangen, wie viel wir brauchten. Es hat so lange gedauert, wie es gedauert hat. Fangfrisch kam das Essen auf den Tisch und selten habe ich so lecker gegessen.

 

Das Inselleben erdet mich und lässt mich komplett mein Zeitgefühl verlieren.

 

Simple Life = Happy Life

 

In einem Meer aus Leuchtalgen schwimmen

Der Mond ist bereits untergegangen als wir über den Steg in Kadidiri gehen. Wir ziehen die Kleider aus und springen ins Wasser. Direkt sind wir von einem blauen Leuchten umgeben. Je mehr wir herumstrampeln, desto heller wird das Leuchten. Es ist ein magisches Erlebnis.

 

Das Meeresleuchten wird durch Leuchtalgen hervorgerufen, die durch Bewegung animiert helle Lichtblitze aussenden. Es ist mein letzter Abend auf den Togeans und einen schöneren Abschied hätte ich mir nicht wünschen können. Es ist Zeit weiterzuziehen.

 

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Couchsurfing in Sulawesi: Zu Gast bei Indyah

Auf dem Weg von Ampana nach Poso lerne ich Indyah und ihre beiden Kinder kennen. Auch ohne gemeinsame Sprache verstehen wir uns. Am nächsten Tag spricht mich ein junger Mann auf der Straße an und zeigt mir ein Foto von mir mit Indyah. Wie der Zufall es will, lerne ich so ihre ganze Familie kennen und werde von ihnen nach Hause eingeladen.

 

So verbringe ich den nächsten Tag mit Indyah’s Familie und bekomme einen winzigen Einblick in ihr Leben.

 

Schnell spricht sich herum, dass ich zu Besuch bin und ich muss für viele Fotos posieren. Indyah lebt mit ihrem Mann, den beiden Kindern und ihrer Schwiegermutter in einem einfachen Haus. Ich schlafe mit der gesamten Familie im Wohnzimmer auf dem Boden und gehe am nächsten Morgen mit ins College, wo ich viele ihrer Freunde und Lehrer kennenlerne. So stehe ich plötzlich vor der Englischklasse und gebe mein Debut als Lehrer.

 

Die 24 Stunden sind viel zu schnell vorbei und der Abschied fällt mir schwer. Es ist verrückt wie schnell man Menschen in sein Herz schließen kann. Von dieser spontanen Aktion habe ich wieder gelernt, öfters ja zu sagen und Chancen unterwegs zu nutzen, die Menschen näher kennenzulernen.

 

Wenn du dem Zufall nachhelfen willst, probier Couchsurfing aus. Einer der Freunde von Indyah ist dort selber als Host registriert.

 

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Rantepao: Eine blutige Beerdigung in Tana Toraja

Der nächste Stopp ist Rantepao. Die gesamte Region Tana Toraja ist bekannt für seine einzigartige Beerdigungskultur und tatsächlich hat man das Gefühl, dass sich das Leben der Leute hier um den Tod dreht. Da die Beerdigungen sehr aufwendig und teuer sind, sparen die Familie jahrelang dafür und brauchen viele Wochen zur Vorbereitung. Zur Trauerfeier kommen Hunderte, um dem Toten die letzte Ehre zu erweisen. Das ganze gleicht einem Volksfest und folgt einer festen Zeremonie, die mehrere Tage dauert.

 

Rund um das Haus der Toten werden lange Häuser aufgebaut, um die große Trauergemeinde unterzubringen. Ständig kommen neue Gäste an und ziehen in einer Prozession ein, um ihre Geschenke zu überreichen. Das sind teilweise lebende Schweine und Wasserbüffel. Während die Schweine direkt vor Ort geschlachtet werden, um die Trauergemeinde zu verköstigen. Haben viele Wasserbüffel das Glück verschont zu werden, da sie viel zu kostbar sind.

 

Während meiner Zeit hatte ich die Möglichkeit zwei Beerdigungen zu besuchen. Ich will ganz ehrlich sein, es war zu viel für mich. Die Tiere leiden zu sehen, wie sie in der Sonne liegen und auf ihre Schlachtung warten. Das viele Blut und der Geruch in der Luft…

 

Auch wenn mich das Ganze belastet hat, so war es doch faszinierend einen Einblick in eine so fremde Kultur zu bekommen. Für die Leute sind die Beerdigungen ein wichtiger Bestandteil des Lebens und der Zusammengehörigkeit der vielen Clans. Von außen betrachtet, mag es bizarr sein, aber das sind unsere christlichen Tradition sicher für sie auch.

 

Eine Unterkunft für Rantepao findest du auf Booking.com.*

 

Was du in Tona Raja unternehmen kannst: Beerdigung besuchen und einen Ausflug ins Umland (Reisfelder, traditionelle Häuser, hängende Gräber und Steingräber) – selber erkunden oder mit Guide, um mehr über die Kultur zu erfahren. Nimm ein Bemo nach Lempo, von hier aus kannst du zu Fuss Batutumonga und Pana erkunden. Bleib in einem der Homestays über Nacht.

 

Mein Lieblingsessen: Gado Gado

Zum Schluss noch etwas Schönes. Das Essen auf Sulawesi ist super lecker. Auf den Inseln bekommst du oft fangfrischen Fisch serviert, aber mein absolutes Lieblingsessen ist Gado Gado.

 

Gado Gado heißt so etwas wie „Mischmasch“

 

Es ist ein warmer Salat mit vielen verschiedenen Zutaten aus gedünstetem Gemüse, Gurken, Limette, Kräuter, Sprossen, Tempeh, Tofu, Ei, Lontong (Reis), Krabbenchips und Erdnusssauce. Der Geschmack ist unbeschreiblich und intensiv. Es ist scharf und mild, süß und salzig zugleich. Gado Gado bringt dich zum Schwitzen und Erfrischt in einem.

 

Es ist schwer zu beschreiben, du musst es einfach selber probieren.

 

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Reisspeicher bei Rantepao

 

Weitere interessante Orte auf Sulawesi

Einen Monat lang bin ich durch Sulawesi gereist und habe mir die klassischen Highlights angesehen. Dabei gingen viele Tage verloren, in denen ich in Bussen und auf Fähren saß. Die Hälfte der Zeit habe ich auf den Inseln verbracht und ich hätte liebend gerne einen weiteren Monat gehabt.

 

Na ja, so habe ich wenigstens einen Grund wieder zu kommen, um mir den Rest anzuschauen.

 

Naturschutzgebiete & Wasserfälle

Im Tangkoko Nationalpark und im Manembo-Nembo Schutzgebiet kannst du nachts Dschungeltouren machen, um den seltenen nachtaktiven Koboldmaki (Tarsier) zu sehen. Neben den süßen Tieren mit den großen Kulleraugen leben hier noch viele Affen- und Vogelarten, die du tagsüber sehen kannst.

 

In Zentral-Sulawesi findest du den Piala Wasserfall (Air Terjun Piala – Google Maps) in Luwuk im Westen. Etwas südlich von Poso befindet sich der Wasserfall Saluopa (Air Terjun Saluopa – Google Maps), den du auf dem Weg nach Rantepao besuchen kannst. Dann sind ein beliebter Tagesausflug von Makkasser die Karstfelsen von Rammang Rammang.

 

Ein vielversprechende Inselgruppe befindet sich westlich von Zentral-Sulawesi. Hier findest du zum Beispiel diese wunderschöne Felsenbucht (Google Maps) und den Traumstrand Pantai Oyama auf der Insel Pulau Banggai.  und diesen kristallklaren Fluss (Google Maps) auf Pulau Peleng.

 

Noch mehr Orte zum Tauchen auf Sulawesi

Oben habe ich dir bereits von Bunaken und Togean Inseln erzählt, aber das sind noch lange nicht alle Divespots auf Sulawesi.

 

Lembeh im Nordosten ist bekannt für seine Kleingetiere (Critters), wie Schnecken (Nudibranches), winzige Garnelen und Seepferdchen. Es ist ein Tauchgebiet für Makro-Liebhaber.

 

Wakatobi ist eine Inselgruppe im Südosten von Sulawesi und zählt zu einen der besten Tauchgebiete der Welt. Der Entdecker Jacques Cousteau hat es einst als „Underwater Nirwana“ bezeichnet. Die Anreise ist etwas aufwendiger, aber machbar.

 

Einfach zu erreichen ist hingegen der Strand von Bira, der ein beliebtes Ausflugsziel von Makassar ist. Vor der Küste liegen viele Tauchplätze und nördlich der Stadt gibt es einsame Strände, wie den Bara Beach, vor denen sich Schildkröten tummeln.

 

Linktipp: Das sind die besten Schnorchel-Spots in Sulawesi

 

Was gibt’s noch?

Vielleicht kannst du dich noch erinnern, der Westen Sulawesi wurde 2018 von einem Tsunami getroffen. Eine fatale Katastrophe, die viele Menschenleben gekostet hat und Häuser von Familien zerstört hat. Palu hat es besonders hart getroffen und wie durch ein Wunder hat die Arqam Baburahman Moschee (Google Maps) das Unglück überstanden. Ein Mahnmal, nicht zu vergessen.

 

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Strand Bira, Süd-Sulawesi

 

Backpacking Sulawesi: Reiseplanung

 

Beste Reisezeit

Beste Reisezeit: Mitte Juli bis Ende September
Beste Reisezeit fürs Tauchen: zwischen April und Oktober

 

Mehr Informationen für die beste Reisezeit auf Sulawesi kannst du hier nachlesen.

 

Visum

Es gibt drei Optionen für Touristen in Indonesien (mehr Infos):

 

Informiere dich über die aktuellen Einreisebedingungen, in Zeiten von Corona ändern sich diese schnell.

 

„Visa free visit“ – Einreise ohne Visum

 

„Visa on Arrival“ – Visum bei Einreise

 

„Visit Visa“ (B211) – Visum vor der Einreise

  • Aufenthalt von höchstens 60 Tagen, 2x um 60 Tage verlängerbar
  • Die Beantragung ist aufwendiger und du benötigst einen Sponsor, deshalb ist eine Visa-Agentur empfehlenswert.
  • Falls du zwischendurch auf Bali bist, kann ich dir die Agentur Bali-Visum.de* empfehlen.

 

Tipp: Falls du mit One-Way Ticket einreist, kannst du dir für 48 Stunden ein Flugticket bei OnwardTicket* leihen, damit du bei der Kontrolle etwas vorweisen kannst.

 

 

Packliste

Für Sulawesi brauchst du nicht viel packen. Ich habe meine Zeit vor allem am Meer verbracht, ansonsten sind leichte Klamotten in der Hitze am angenehmsten. Hier findest du meine allgemeine Packliste.

 

Anreise

Am einfachsten per Flugzeug nach Manado im Norden oder Makassar im Süden. Check Skyscanner* nach Flugangeboten. Wer viel Zeit hat, kann auch die Fähre von Bali nehmen.

 

Reisekosten

Tagesbudget 20 bis 30 Euro

 

Unterkünfte

Sulawesi ist in diesem Punkt noch etwas Oldschool, so sind viele Unterkünfte noch nicht auf Booking.com* oder anderen Buchungsplattformen vertreten. Nur die größeren Städte sind da etwas moderner.

 

Buchtipps

Reiseführer:  Lonely Planet*  |  Sulawesi Guide*

 

Interessante Links

 

PS.: Hast du eine Kreditkarte, mit der du kostenlos Geld abheben kannst? Und hast du an eine Krankenversicherung gedacht?

 

Hinweis: Dieser Artikel enthält Affiliate Links, die mit einem * gekennzeichnet sind. Wenn du über den Link ein Produkt kaufst, eine Unterkunft oder Flug buchst, eine Versicherung abschließt oder eine Kreditkarte beantragst, erhalte ich eine kleine Provision. Für dich entstehen keine Mehrkosten, aber du unterstützt dadurch meinen Blog. Ich empfehle nur Produkte, die ich selbst nutze und gut finde. Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Käufen. Als Teilnehmer des Partnerprogramms von Amazon EU, das zur Bereitstellung eines Mediums für Websites konzipiert wurde, mittels dessen durch die Platzierung von Werbeanzeigen und Links zu Amazon.de Werbekostenerstattung verdient werden kann. Danke für deine Unterstützung.

 

 

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