Guatemala Backpacking Guide mit Route
Guatemala ist ein fantastisches Backpacking Land. Es ist günstig, abwechslungsreich und abenteuerlich.
Zu den Highlights von Guatemala zählen die Maya-Ruinen von Tikal, der See Atitlán, die Kolonialstadt Antigua und seine aktiven Vulkane.
Nie werde ich die Vulkantour auf den Acatenango vergessen, wo ich aus nächster Nähe einen Lava spuckenden Vulkan erlebt habe. Einfach nur wow!
Guatemala ist etwas besonderes und hat mich absolut begeistert.
In diesem umfangreichen Guatemala Backpacking Reiseguide erfährst du alles über die schönsten Orte, Geheimtipps, besten Reiserouten und praktischen Reisetipps.
Inhaltsverzeichnis
- Guatemala Highlights: Top-Sehenswürdigkeiten
- Guatemala Geheimtipps: Unbekannte Orte
- Guatemala Backpacking Routen für 1 bis 6 Wochen
Alles was du vor der Reise wissen musst
Reisetipps für unterwegs
Was macht Guatemala aus?
Ein großer Teil der Bevölkerung von Guatemala hat indigene Wurzeln, was es aufregender und bunter macht. Kein anderes Land in Zentralamerika hat das.
Dann steckt der Tourismus noch am Anfang und konzentriert sich auf wenige Orte. Das Reisen zwischen den Top-Sehenswürdigkeiten ist einfach. Wer jedoch ein Abenteuer sucht, kann mit den alten Schulbussen durch das Land fahren und unbekanntere Orte besuchen.
Zudem gehört Guatemala zu den günstigsten Reisezielen in Zentralamerika und ist ein preiswerter Ort, um Spanisch zu lernen, besonders in Antigua, am See Atitlán und Xela.
Ansonsten ist Guatemala landschaftlich abwechslungsreich. Es reicht vom Pazifik über das gebirgige Hochland bis zum tropischen Dschungel.
Zu den Highlights im Hochland zählen Antigua, der Atitlán-See und die aktiven Vulkane. Im tropischen Norden sind es die Maya-Ruinen Tikal und Semuc Champey.
Guatemala Backpacking Highlights
Antigua: Guatemalas schönste Kolonialstadt
Bis ins 18. Jahrhundert war Antigua die Hauptstadt von Guatemala, bis sie durch ein heftiges Erdbeben zerstört wurde. Statt sie wieder zu errichten, schaffte man eine neue Hauptstadt, das heutige Guatemala-Stadt.
Nach Jahren kehrten Menschen zurück nach Antigua und bauten es Stück für Stück wieder auf. Heute zählt Antigua zu den schönsten Kolonialstädten von Mittelamerika mit seinen kopfsteingepflasterten Gassen, alten Gebäuden und Ausblicken auf die umliegenden Vulkane.
In Antigua findest du die schönsten Unterkünfte des Landes, kannst fantastisch essen und feiern gehen. Die legendären Pool-Partys finden jeden Samstag statt. Wen du es verpasst, kannst du im Tropicana Hostel* feiern.
Beliebt ist auch ein Besuch der Earth Lodge und dem Hobbitdorf Hobbitenango.
Die Auswahl an schönen Hostels in Antigua ist groß. Besonders gut haben mir Barbara’s Boutique Hostel* und das Adra Hostel* gefallen.
Minivans bringen dich zur nächsten Station. Egal, ob es der See Atitlán, Semuc Champey oder Tikal ist.
Acatenango Vulkantour
Mein absolutes Highlight von Guatemala war die Vulkantour auf dem Acatenango, wo ich aus nächster Nähe einen Lava spuckenden Vulkan gesehen habe. Noch heute bekomme ich eine Gänsehaut, wenn ich daran denke.
Schon von weiten kannst du das Grummeln hören, bevor dann ein lauter Knall folgt, den du am ganzen Körper spürst. Dann siehst du die glühende Lava und Gesteinsbrocken, die er in einem hohen Bogen ausspuckt.
Ein einzigartiges Erlebnis, dass dich zum Staunen bringt und was du nie vergessen wirst.
Mein Tipp ist eine Vulkantour über Nacht zu machen, da du die Lava am besten im Dunkeln sehen kannst. Die Tour beinhaltet einen Guide, Unterkunft und Essen. Außerdem kannst du dir Wanderschuhe und warme Sachen leihen, da die Nächte oben eisig sind.
Der Aufstieg auf den Acatenango (3.976 m) ist steil, aber das ist es wert. Schlafen wirst du dann in einer Hütte oder Zelt, die sich unterhalb des Gipfels befindet. Vom Camp hast du eine gute Aussicht auf den Nachbarvulkan Fuego (3.763 m), den feuerspeienden Vulkan.
Maya-Ruinen von Tikal
Einst war Tikal eine der wichtigsten Städte der Maya, in der 100.000 Menschen gelebt haben. Heute sind nur noch ihre Ruinen übrig, die mitten im Dschungel von Guatemala liegen.
Bis heute sind die Bauwerke beeindruckend und lassen erahnen wie reich damals die Maya-Herrscher waren, um solch eine große Stadt zu errichten. Und wie bizarr der Gedanke ist, dass diese Hochkultur einestages untergegangen ist.
So ist der Besuch von Tikal einerseits ein kulturelles Highlight und auf der anderen Seite ein Dschungel-Abenteuer, da du wahrscheinlich Affen, Vögel und andere Tiere sehen wirst.
Die meisten Backpacker machen einen Tagesausflug von Flores nach Tikal, aber du kannst auch direkt im Park übernachten. Wer Geld sparen will, kann in einer Hängematte schlafen, die du selber mitbringen musst.
Flores: Maya-Ruinen & Dschungeltouren
Hauptsächlich ist Flores der Ausgangspunkt für Tagesausflüge nach Tikal, aber du kannst noch weitere Ausgrabungsstätten besuchen.
Besonders beliebt ist die Sonnenuntergangstour nach Yaxhá.
Die Ruinen sind nicht ganz so beeindruckend, dafür aber ihre Atmosphäre, da Yaxhá an einem See liegt. Außerdem erwachen die Brüllaffen abends zum Leben und fangen an zu rufen. Besser sollte ich „brüllen“ sagen, denn der Lärm ist ohrenbetäubend.
Dann kannst du von Flores Bootsausflüge auf dem See unternehmen. Es gibt einige schöne Badestellen, Cafés mit Schaukeln (Robe swings) und Aussichtspunkten.
Zum Übernachten kann ich dir die kleine Insel Santa Elena empfehlen. Das Dorf ist gemütlicher und hübscher als Flores, zudem findest du hier tolle Unterkünfte, Cafés und Restaurants.
Von Flores bringen dich Mini-Busse zu anderen Highlights von Guatemala oder rüber nach Belize.
Atitlán-See: Magischer Ort
Der Lago de Atitlán zählt zu den Highlights jeder Guatemala Reise.
Dabei ist es schwer seine Magie in Worte zu fassen. Der See liegt auf über 1.500 Metern Höhe und ist umgeben von Vulkan. Er strahlt eine enorme Ruhe aus, die fast schon meditativ ist. So kannst du stundenlang auf ihn starren.
So bietet sich Atitlán besonders am Ende der Reise an, um nach den Strapazen ein paar Tage zu relaxen. Auch gibt es hier Yoga-Studios und du kannst mit einem Local für wenig Geld Spanisch lernen. Beliebt ist auch die Wanderung hoch zur „Nariz del Indio“ oder einen der Vulkane
Die Frage ist nun, wo du am See übernachten willst?
Bei Backpackern sind besonders San Pedro und der Hauptort Panajachel beliebt, wo es günstige Hostels und Partys gibt. Ruhiger ist hingegen San Marcos, was einen alternativen Vibe hat. Noch mehr Tipps findest du hier.
Das beste Transportmittel für den See ist das Boot (span. Lancha). Zwischen den Orten verkehren regelmäßig Boote, die einen fixen Preis haben. Nur bei einem privaten Taxiboot musst du vorab den Preis für den Ausflug verhandeln.
Semuc Champey
Der Fluss Cahabón hat in Semuc Champey ein Badeparadies geschaffen, da er sich über viele Treppenstufen in mehreren Wasserfällen ergießt. Umgeben ist er von einem tropischen Urwald, der alles noch exotischer macht.
Ein wenig erinnert mich Semuc Champey an die Plitvicer Seen von Kroatien.
Vor Ort kannst du baden gehen und die Aussichten genießen. Wer mehr Action will, kann eine der Touren machen, wo du von Wasserfällen springst, Höhlen erkundest und mit einem Reifen den Fluss hinab treibst (Tubing).
Übernachten kannst du direkt am Fluss im Greengo’s Hostel* oder im Dorf Lanquín im Vista Verde*.
Da Semuc Champey sehr abgelegen ist, nimmst du am besten einen der Touristen-Busse von Antigua oder Tikal hierher. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln brauchst du mehr als einen Tag.
Guatemala Backpacking Geheimtipps
El Mirador Trek zur Maya-Stadt im Dschungel
Mitten im Dschungel von Guatemala liegt die verlassene Maya-Stadt El Mirador, die einst zu den größten Städten der Maya zählte. Noch ist nur ein kleiner Teil freigelegt und viele Geheimnisse bleiben verborgen.
Bis auf Forscher machen sich nur wenige Menschen auf den Weg nach El Mirador. Da es keine Straßen gibt, muss alles per Esel oder Helikopter hergebracht werden. So ist es ein kleines Abenteuer zu Fuß zwei Tage lang durch den Dschungel zu El Mirador zu laufen.
Um dann wie Indiana Jones zwischen den ersten frei gelegten Maya Bauten umher zu streifen. Die Krönung ist dann der Sonnenuntergang von der 70 Meter hohen Pyramide La Danta, von der du auf ein unendliches Meer aus Baumwipfeln schaust.
Der El Mirador Trek dauert meist fünf Tage und kann von Flores aus organisiert werden. Im Preis enthalten sind der Transport, Guide, Eintritt, Essen und Campingausrüstung.
Río Dulce & Lívingston: Karibik von Guatemala
Die Karibikküste von Guatemala ist winzig und wenig erschlossen. Beliebt ist sie bei Seglern, die bei Stürmen Schutz im breiten Fluss suchen.
Für Backpacker ist Río Dulce meist nur ein kurzer Stoppover, um mit dem Bus weiter nach Honduras zu reisen. Dabei lohnt es sich wenigstens eine Nacht in Río Dulce zu bleiben. Die Stadt selber ist nicht attraktiv, aber nur eine kurze Bootsfahrt entfernt findest du ein Naturparadies.
Am Fluss Río Dulce kannst du in Stelzenhäusern mitten in der Natur übernachten. Tagsüber kannst du mit einem Kajak die umliegenden Mangroven erkunden oder einen Bootsausflug nach Lívingston machen.
Das Casa Perico* liegt in einem ruhigen Seitenarm des Flusses und ist perfekt zum Entspannen. Super sind die kostenlose Kajaks für kleine Ausflüge.
Lívingston liegt am Meer und ist eine verschlafene Hafenstadt, die Toursiten wenig zu bieten hat, bis auf fangfrisches Essen aus dem Ozean.
Laguna Lachuá: Ein ruhiges Naturparadies
Die Laguna Lachuá ist eine 220 Meter tiefe Cenote mit kristallklaren Wasser mitten in der Natur, die kaum jemand besucht.
In einer einfachen Holzhütte kannst du direkt am See übernachten. Du musst jedoch Essen und Trinken selber mitbringen. Dafür hast du dieses Naturjuwel in der Woche wahrscheinlich für dich alleine.
Der Besuch der Laguna Lachuá ist ein kleines Abenteuer.
Von Cobán musst du ein Collectivo nach Chisec nehmen, die Fahrt dauert drei Stunden. Sag dem Fahrer, dass du zur Laguna Lachuá willst, dann lässt er dich am Parkeingang raus. Die letzten 2,5 Kilometer musst du zu Fuß zum See laufen.
Quetzaltenango (Xela): Sprachschule & Vulkane
Aus Mexiko kommend ist Quetzaltenango (Xela) ein guter erster Stopp.
Die Stadt liegt im Hochland auf über 2.000 Metern, sie ist untouristisch und authentisch. Viele Backpacker besuchen hier eine Sprachschule oder unternehmen Wanderungen.
Beliebt ist die Besteigung des Vulkans Tajumulco (4.220 Metern) und des Vulkans Santa María (3.772 Metern). Außerdem werden mehrtägige Wanderungen zum See Atitlán angeboten.
Casa Seibel (Booking.com* | Hostelworld*): gemütliches Hostel mit zentraler Lage
Nach Mexiko und anderen Orten in Guatemala fahren Minivans, die du im Hostel buchen kannst. Günstiger sind die alten Schulbusse, die vom Busbahnhof Terminal Minerva starten.
Monterrico & El Paredón an der Pazifikküste
Überraschenderweise ist die Pazifikküste nicht sehr gut für Touristen erschlossen. So findest du hier lediglich einfache Badeorte mit Sandstraßen und wenigen Unterkünften.
Am Wochenende und in den Ferien fahren die Einheimischen gerne an den Strand von Monterrico.
Während Surfer El Paredón bevorzugen, wobei die Wellen nicht so gut sind wie in El Salvador, Nicaragua oder Costa Rica.
Von Antigua pendlen regelmäßig Minivans nach Monterrico und El Paredón.
Markt in Chichicastenango
Jeden Donnerstag und Sonntag findet in Chichicastenango ein riesiger Markt statt.
Der Markt ist der größte Guatemalas, wo wirklich alles verkauft wird. Von Obst und Gemüse, über lebende Tiere bis hin zu Alltagsgegenständen findest du hier alles.
So gibt es viel zu entdecken und fotografieren. Da immer mehr Touristen kommen, wirst du ebenfalls einige Souvenirs finden.
Am einfachsten erreichst du Chichicastenango mit dem Minivan, die vom Atitlán-See und Antigua losfahren.
Ruinen von Copán in Honduras
Dies ist ein kleiner Bonus-Tipp, falls du nach Guatemala weiter durch Mittelamerika reist, lohnt es sich einen kurzen Stopp in Copán einzulegen.
In Copán haben mich vor allem die Steinmetzarbeiten beeindruckt, besonders die Stelen. Diese steinernen Wächter wurden am Rand des Herrschaftsgebietes aufgestellt und gaben Auskunft, wer das Territorium beanspruchte.
Dann gibt es auf dem Areal ein umfangreiches Museum, in dem eine bunt bemalte Replikt eines Tempels steht. Was es viel einfacher macht, sich vorzustellen, wie alles früher aussah.
Auch für die Forscher ist Copán etwas besonderes, da hier der längste überlieferte Text der Maya gefunden wurde.
Sicherheits-Warnung: Informiere dich vor der Reise, ob Honduras im Moment sicher ist. Seitdem ich Honduras besucht habe, hat sich die Lage verschlechtert. Damals habe ich mich in Copán sicher gefühlt, aber weißt nicht, wie die jetzige Lage ist.
Guatemala Backpacking Route
Noch eins vorweg…
Guatemala ist größer, als es vielleicht den Eindruck macht. So sitzt du teilweise einen ganzen Tag im Bus, um von A nach B zu kommen.
Plane also ein paar Transittage ein, um die langen Distanzen zu überbrücken, weil es so gut wie keine Nachtbusse in Guatemala gibt.
Und so könnte deine Reiseroute aussehen.
Guatemala Backpacking Route 1 Woche
Reisedauer: 7 bis 10 Tage
Falls du nicht viel Zeit hast, kannst du die „Großen Drei“ von Guatemala in einer guten Woche sehen. Die drei Top-Sehenswürdigkeiten sind die Kolonialstadt Antigua samt Vulkantour, der wunderschöne Atitlán-See und die Maya-Ruinen von Tikal.
Mein Tipp ist jedoch, sich mehr Zeit für Guatemala zu nehmen.
- Guatemala-Stadt: Ankunft per Flugzeug und Transfer nach Antigua
- Antigua 3 bis 4 Tage: Sightseeing & Acatenango Vulkantour
- Atitlán-See 2 bis 3 Tage: Bootstour & Wanderung
- Transfer nach Flores 1 Tag
- Flores 1 bis 3 Tage: Tikal & mehr
- Transfer nach Belize oder Guatemala-Stadt
Guatemala Backpacking Route 2 bis 3 Wochen
Von Belize nach Mexiko
Diese Route hat zwei zusätzliche Stopps in Semuc Champey und Quetzaltenango. Sie startet in Belize und endet in der Provinz Chiapas in Mexiko, aber du kannst sie natürlich auch als Loop von Guatemala-Stadt machen.
- Einreise von San Iganacio oder Belize-Stadt
- Flores 1 bis 3 Tage: Tikal & mehr
- Transfer nach Lanquín 1 Tag
- Lanquín 1 bis 2 Tage: Semuc Champey
- Transfer nach Antigua 1 Tag
- Antigua 3 bis 4 Tage: Sightseeing & Acatenango Vulkantour
- Atitlán-See 2 bis 3 Tage: Bootstour & Wanderung
- Quetzaltenango (Xela) 1 bis 2 Tage
- Weiterreise per Shuttle nach San Cristóbal de las Casas in Mexiko 1 Tag
Guatemala Backpacking Route 4 bis 6 Wochen
Von Mexiko nach Belize oder Honduras
Wenn du gerade durch Mittelamerika reist, wirst du vielleicht etwas mehr Zeit haben, um dir Guatemala intensiver anzuschauen. Dann könntest du von San Cristóbal de las Casas in Mexiko nach Guatemala reisen.
Dort hättest du dann vier bis sechs Wochen, um dir neben den Top-Sehenswürdigkeiten von Guatemala, auch anderen interssante Orte anzuschauen. Im Anschluss kannst du weiter nach Belize, Honduras oder El Salvador reisen.
Tipp: Guatemala ist ein guter Ort, um Spanisch zu lernen. Es gibt viele Sprachschulen und sie sind besonders günstig. Plane am besten zwei bis vier Wochen extra dafür ein.
- Einreise von Mexiko aus San Cristóbal de las Casas per Shuttle 1 Tag
- Quetzaltenango (Xela) 1 bis 2 Tage
- Optional: Wanderung zum See 3 Tage
- Atitlán-See 2 bis 3 Tage: Bootstour & Wanderung
- Optional: Markt in Chichicastenango 1 Tag
- Antigua 3 bis 4 Tage: Sightseeing & Vulkantour
- Monterrico / El Paredón 2 bis 3 Tage: Surfen, Relaxen am Meer
- Transfer nach Antigua 2 Stunden, am nächsten Tag Transfer nach Lanquín 1 Tag
- Optional: Guatemala-Stadt 1 bis 2 Tage
- Lanquín 1 bis 2 Tage: Semuc Champey
- Optional: über Cobán zur Laguna Lachuá 2 bis 3 Tage
- Transfer nach Flores 1 Tag
- Flores 2 bis 3 Tage: Tikal & mehr
- Optional: El Mirador Trek 5 Tage
- Weiterreise nach Belize
- Alternativ Weiterreise nach Honduras über Río Dulce / Lívingston 1-2 Tage
- Honduras: La Ceiba für Inseln oder Copán Ruinas
Guatemala Backpacking: Reiseplanung
Ist Guatemala sicher?
Guatemala ist ein relativ sicheres Reiseland, wenn du dich an ein paar Vorsichtsmaßnahmen hältst.
Das Land hat zwar Probleme mit Kriminalität und Banden, aber das betrifft meist die Einheimischen und seltener Reisende. Das liegt vor allem an der Polizeipräsenz in beliebten Touristen-Orten.
Und doch gibt es ein paar Ecken, wo du nicht alleine Wandern gehen solltest und vor allem nachts musst du vielerorts vorsichtiger sein. Dann solltest du nicht alleine rumlaufen und das Taxi nehmen, anstatt zu Fuß zum Hostel zu laufen. Und ich würde es vermeiden, nachts zu reisen.
Während meiner Zeit in Guatemala habe ich keine unangenehme Situation erlebt, aber trotzdem solltest du dich immer vor Ort erkundigen, ob es aktuell Probleme gibt.
Bei mir war das der Fall am Atitlán See, wo es ein paar Überfälle auf Wanderer gab. Ansonsten ist es vor allem Guatemala-Stadt, wo du bestimmte Stadtviertel meiden solltest.
Wie überall auf der Welt, musst du besonders im Gedränge, am Busbahnhof und im Bus auf dein Gepäck und deine Wertsachen aufpassen. Von anderen Backpackern habe ich Geschichten gehört, dass sie im Chaos des Chicken Bus bestohlen wurden.
Pass also dort besonders gut auf deine Sachen auf und behalte deinen Rucksack immer bei dir. Wenn du mit einem Handgepäckrucksack reist, wirst du diesen in das Gepäckfach oberhalb der Sitze im Innenraum legen können.
Mit einem großen Rucksack wird es herausfordernder, besonders wenn der Bus voll ist. Pack dann alle Wertsachen in deinen kleinen Rucksack, den du direkt bei dir behalten kannst. Der große Rucksack wird dann auf dem Dach des Busses transportiert.
Beste Reisezeit Guatemala
Ganzjährig, vor allem Dezember bis März
In Guatemala gibt es zwei Jahreszeiten, die Trockenzeit von November bis Mai und die Regenzeit von Juni bis Oktober.
Generell ist während der Trockenzeit mehr los, dafür hast du besseres Wetter, was die Vulkantouren einfacher macht. Zum Ende hin im April und Mai steigen die Temperaturen immer mehr an und es ist teilweise sehr heiß.
Die Regenzeit hat die Vorzüge, das weniger los ist und die Preise niedriger sind. Normalerweise regnet es täglich nur ein paar Stunden, so hast du unterwegs nur ein wenige Einschränkungen.
Feiertage & Feste
In Guatemala leben viele Christen, so wird Ostern, der Tag der Toten (Día de los Muertos) und Weihnachten groß gefeiert.
In der Semana Santa (Ostern) werden viele Städte mit Blumen geschmückt und es gibt eine Prozession. Besonder prachtvoll wird Ostern in Guatemala-Stadt, Antigua und Quetzaltenango gefeiert.
- 2. bis 4. Februar: Kaffeeerntefest in Frajianes
- Ende März, Anfang April: Semana Santa (Ostern)
- 2. November: Día de los Muertos
- 24. und 25. Dezember: Weihnachten
Wie teuer ist Guatemala?
Budget Backpacker: 20 bis 30 Euro pro Tag
Flashpacker: 30 bis 45 Euro pro Tag
Im Grunde ist Guatemala ein günstiges Land, du bekommst schon für 10 Euro oder weniger ein Hostelbett, 3 Pupusas (Snack) kosten dich etwa 1 Euro und eine einstündige Fahrt im Chickenbus ist zwischen 1 bis 2 Euro.
Wenn du also willst, kannst du mit 20 Euro am Tag auskommen.
ABER viele Backpacker fahren zwischen den Orten mit Shuttles, meiden eher Street Food und gehen viel feiern (Alkohol ist relativ teuer in Guatemala). So geben sie locker 30 bis 45 Euro pro Tag aus.
Es liegt in deiner Hand, wie teuer oder günstig Guatemala für dich ist.
Anreise nach Guatemala
Guatemala hat nur einen internationalen Flughafen und der ist in Guatemala-Stadt.
Direktflüge aus Deutschland gibt es jedoch nicht. Die meisten legen mindestens einen Zwischenstopp in den USA ein (denk an ESTA). Iberiar bietet Flüge von Deutschland nach Guatemala über Madrid an.
Bist du in Guatemala-Stadt gelandet, kannst du mit einem Shuttle direkt weiter nach Antigua fahren und musst nicht in der Hauptstadt bleiben. Sie ist für Touristen uninteressant und hat gefährliche Ecken.
Einreise über Land
Bist du bereits in Mittelamerika oder findest einen günstigen Flug ins Nachbarland, kannst du ohne Probleme über Land einreisen.
Viele Leute kommen von Chiapas in Süd-Mexiko rüber. Der einfachste Weg ist mit dem Shuttle von San Cristóbal nach Quetzaltenango (Xela), an den Atitlán-See oder Antigua zu fahren.
Darüber hinaus gibt es natürlich noch weitere Grenzübergänge, die du mit öffentlichen Bussen erreichst, was jedoch deutlich länger dauert und komplizierter ist.
Die Fahrt vom mexikanischen San Cristóbal nach Quetzaltenango dauert sowieso schon lange, deshalb empfehle ich in diesem Fall das Shuttle zu nehmen.
Von Flores, was bei Tikal liegt, gibt es gute Busverbindungen nach Belize, wie San Ignacio, um die ATM Cave zu besuchen.
Genauso gibt es Busse nach Belize-Stadt, von wo du mit dem Boot weiter nach Caye Caulker fahren kannst. In Süd-Belize kannst du von Punta Gorda mit dem Boot rüber nach Lívingston und Puerto Barrios in Guatemala fahren.
Nach El Salvador gibt es Shuttles von der Küste aus El Paredon in den Surferort El Tunco. Von Antigua kannst du nach Santa Ana fahren. Nimm nach El Salvador lieber ein Shuttle, das ist sicherer und schneller.
In Honduras zieht es die meisten Leute zu den Ruinen in Copán, die du per Shuttle von Antigua oder mit dem öffentlichen Bus von Río Dulce über El Florido erreichst.
Unten an der Karibikküste kannst du von Río Dulce und Puerto Barrios über San Pedro Sula und La Ceiba zu den Bay Islands Utila und Roatán fahren, wo du am Belize Riff tauchen gehen kannst.
Brauchst du ein Visum?
Nein, wenn du maximal 90 Tage bleibst.
Nur eins solltest du wissen. Guatemala hat zusammen mit El Salvador, Honduras und Nicaragua ein Abkommen getroffen, so darfst du dich im gesamten Gebiet maximal 90 Tage ohne Visum aufhalten.
Falls du dich doch länger in dem Gebiet aufhalten willst, ist es kein Problem kurz rüber nach Costa Rica, Belize oder Mexiko zu reisen, um erneut 90 Tage in den Pass gestempelt zu bekommen.
Achtung: Neu ist, dass du vor der Einreise und der Ausreise eine Erklärung online ausfüllen musst: Hier ist der Link zur Declaración Jurada Regional de Viajero. Wenn du fertig bist, erhältst du einen QR-Code, von dem du am besten einen Screenshot auf dem Handy machst, um ihn bei der Grenzkontrolle vorzeigen zu können.
Spanisch lernen in Guatemala
Guatemala ist ein großartiger Ort, um Spanisch zu lernen. Die Preise sind die niedrigsten in ganz Zentralamerika.
Ich habe mich mit Leuten unterhalten, die etwa 100 Euro pro Woche für halbtags Gruppenunterricht und 200 Euro inklusive Unterkunft bei einer Gastfamilie gezahlt haben. Für eine Stunde Einzelunterricht wirst du ab 10 Euro bekommen.
An vielen Orten findest du eine gute Auswahl an Sprachschulen. Die drei beliebtesten Orte zum Spanischlernen in Guatemala sind Antigua, San Pedro am See Atitlán und Quetzaltenango (Xela).
Viele Schulen bieten eine Unterbringung in einer Gastfamilie an, jedoch bevorzugen viele Backpacker im Hostel zu schlafen. Einige arbeiten sogar im Hostel, um dort kostenlos wohnen zu können.
Am Atitlán-See geht es sehr entspannt zu, in deiner Freizeit kannst du die Nachbardörfer erkunden und wandern gehen.
In Antigua kannst du die Vorzüge der Stadt genießen, es gibt gutes Essen, Partys und wunderschöne Hostels, am Wochenende kannst du tolle Ausflüge unternehmen.
Quetzaltenango ist nicht so touristisch, authentischer und du kannst von hier aus ebenfalls Ausflüge zu Vulkanen unternehmen.
Packliste für Guatemala
Generell ist es eine gute Idee mit leichtem Gepäck durch Guatemala zu reisen, vor allem wenn du mit öffentlichen Verkehrsmitteln reisen willst.
In das Gepäckfach im Chicken Bus passt meist gerade so ein Handgepäckrucksack. Die Busse sind oft voll und so musst du deinen großen Rucksack notfalls auf den Schoß nehmen, ihn auf dem Busdach zu transportieren, kann ich dir nicht empfehlen.
Guatemala kann überraschend kalt sein, besonders nachts fallen die Temperaturen im Hochland ab. So kann es tagsüber in Xela und Antigua schön warm sein, aber abends brauchst du eine lange Hose und Pullover.
Eine Regenjacke ist ebenfalls eine gute Idee, sie schützt dich vor Wind und Wasser, was gerade in den Bergen gelegentlich notwendig ist.
Ansonsten solltest du gute Schuhe einpacken, wenn du wandern gehen willst. Besonders die Vulkantouren können mit den steilen Wegen rutschig sein.
Ohne gutes Profil verlierst du schnell den Halt und wirst ausrutschen. Sneaker oder Laufschuhe reichen meist nicht aus, besser sind Trail Running Schuhe (Amazon* | Decathlon*).
Falls du nur einen Urlaub in Guatemala machst, kannst du noch mehr warme Sachen einpacken, wenn du eine Vulkantour über Nacht machen willst. Alle anderen können sich in Quetzaltenango oder Antigua warme Klamotten beim Touranbieter ausleihen.
Hier findest du eine detaillierte Packliste für Mittelamerika.
Für die Vulkantour brauchst du zusätzlich eine Stirnlampe* und einen Hüttenschlafsack*, da die Schlafsäcke und Decken selten gereinigt werden.
Nicht in allen Hostels gibt es Schließfächer. Bring einen Travelsafe* mit, falls du dir Sorgen um deine Wertsachen machst. Und eins darfst du nicht vergessen, einen US-Stromsteckeradapter*.
Als Reiseführer kann ich dir den Lonely Planet Guatemala* (Ausgabe September 2023*) oder den Lonely Planet Central America* (Ausgabe von 2019) empfehlen.
Guatemala Backpacking: Reisetipps
Bargeld
Die Währung in Guatemala ist der Quetzal (GTQ), welche nach dem Nationalvogel des Landes benannt wurde.
Als Notfall-Bargeld würde ich US-Dollar mitnehmen, womit du teilweise sogar direkt bezahlen und die du in vielen Orten problemlos wechseln kannst.
Um an Bargeld zu kommen, findest du überall Geldautomaten. Achte darauf, dass du einen in der Bank nutzt, diese werden tagsüber bewacht.
Für jede Geldabhebung fällt eine Gebühr von etwa 4 bis 5 Euro an. Die günstigste Bank, die ich gefunden habe, war die Industrial Bahnmit 32 GTQ (ca. 3,75 Euro). Hebe wegen den hohen Gebühren am besten viel Geld ab, um nicht zu oft zum Geldautomaten zu müssen.
Die Kreditkarte kannst du zum Bezahlen in Guatemala selten benutzen und wenn doch wird oft eine Gebühr von 3 bis 5% aufgeschlagen. Dann ist es oft günstiger an den Geldautomaten zu laufen.
Hast du noch keine Kreditkarte?! Dann findest du hier die besten Kreditkarten für Backpacker.
Spartipps für Guatemala
- Nimm den Chicken Bus statt den Shuttle.
- Ernähre dich von Street Food, Pupusas, Essen vom Markt und einfachen Restaurants (Comedores).
- Geh auf dem Markt oder im Supermarkt einkaufen, um im Hostel selber das Frühstück zu machen oder Essen zu kochen.
Transport in Guatemala
Guatemala ist eigentlich ein relativ kleines Land, aber es dauert lange, um von A nach B zu kommen. So verlierst du einige Tage, weil es kaum Nachtbusse gibt.
Ganz grob hast du in Guatemala die Wahl zwischen drei Transportmitteln.
Am günstigsten und einfachsten sind die Camionetas, auch Chicken Busse genannt, das sind alte amerikanische Schulbusse, die bunt bemalt werden. Auf dieser Webseite kannst du nachlesen, wann sie etwa fahren.
Tipps für die Fahrt mit dem Chicken Bus
Dann gibt es auf einigen Strecken klassische Reisebusse, von relativ neu bis ziemlich abgerockt. Und zuletzt pendeln zwischen den Touri-Orten Shuttles, die dich am Hostel abholen und definitiv die bequemste Option sind.
Alle drei haben ihre Vorzüge. Ich persönlich mag die Chicken Busse und bin die kurzen Strecken damit gefahren. In Guatemala hatte ich oft das Gefühl in einer Parallelwelt zu leben, eine Fahrt mit dem Bus und du bist mitten drin im Leben.
Eine Fahrt mit dem Chicken Bus ist ein Erlebnis und interessanter, probiere es zu mindestens ein mal aus.
Gerade auf den langen Strecken habe ich mich trotzdem für das Shuttle entschieden, da ich ansonsten unzählige Male hätte umsteigen müssen und noch nicht mal so viel Geld gespart hätte.
Fahrtkosten in Guatemala
- Chicken Bus von Quetzaltenango (Xela) nach San Pedro am See Atitlán für 35 GTQ (4,10 Euro)
- Chicken Bus von Panajachel (Pana) am See Atitlán nach Antigua für 35 GTQ (4,10 Euro)
- Shuttle von Antigua nach Lanquín für 150 GQT (ca. 17,60 Euro)
- Shuttle von Lanquín nach Flores für 125 GQT (ca. 14,70 Euro)
- Shuttle von Flores nach Rio Dulce für 100 GQT (ca. 11,75 Euro)
- Reisebus von Río Dulce nach El Florido (Grenze zu Copán Ruinas) für 100 GQT (ca. 11,75 Euro)
Unterkünfte in Guatemala
In typischen Touri-Orten findest du immer Hostels, die Preise für ein Dorm-Bett liegen bei etwa 10 Euro.
Für die etwas schöneren zahlst du ein paar Euros mehr, dafür bekommst du aber auch etwas geboten. Besonders in Antigua gibt es bessere Hostels.
Auf meiner Reise habe ich immer im Hostel übernachtet, aber du findest vor Ort auch günstige Hotels. Wenn ihr zu zweit unterwegs seid, bekommt ihr so für das gleiche Geld etwas Privatsphäre.
Jedoch sind Hostels netter, weil du auf andere Reisende triffst, es Gemeinschaftsräume gibt und die Organisation von Touren und Shuttles unproblematisch ist.
Meine Hostel-Empfehlungen
Quetzaltenango (Xela) – Casa Seibel*: gemütlich, zentral & hilfsbereites Personal
Panajachel (Atitlán) – Dreamboat Hostel*: cooles & geselliges Hostel mit Dachterrasse
San Pedro La Laguna (Atitlán) – Amigos Hostel*: zentral, beste Dachterrasse im Dorf
Antigua – Barbara’s Boutique Hostel*: modern, sauber & zentral mit tollen Gemeinschaftsräuem & guten Frühstück
Semuc Champey – Greengo’s Hostel*: 10 Minuten vom Fluss, mitten im Grünen mit tollem Pool
Flores / Santa Elena – Hostal Don Cenobio*: hell & freundlich mit toller Terrasse & Küche
Río Dulce – Casa Perico*: nur per Boot zu erreichen, Naturparadies, kostenlose Kajaks
Copán Ruinas, Honduras – Hostel Iguana Azul*: zentral, einfach, sauber
Gesund bleiben in Guatemala
In Guatemala können Mücken Krankheiten, wie das Zika-Virus, Chikungunya, Dengue-Fieber und Malaria übertragen. Achte daher auf einen guten Mückenschutz, vor allem in den tropischen Gegenden und im Grenzgebiet zu Honduras.
Ansonsten ist Durchfall in Guatemala fast unvermeidlich.
Während ich in Mexiko und im Rest von Zentralamerika kaum Magen-Darm-Probleme hatte, hat es mich in Guatemala voll erwischt. Und es ging nicht nur mir so, viele Backpacker haben sich über Durchfall oder sogar einen Lebensmittelvergiftung beklagt.
Pass also etwas mehr auf, gerade beim Street Food.
Tipp: Pack Elotrans* ein, das hilft deinem Körper nach Durchfall wieder auf die Beine zu kommen.
Was gehört sonst noch in deine Reiseapotheke?
Das Essen in Guatemala
Eins gleich vorweg, ich bin vorher durch Mexiko gereist und im direkten Vergleich schneidet die Küche von Guatemala schlecht ab. Ich fand gerade das günstige Essen sehr lieblos.
Ein typisches Frühstück sind Rühreier, Bohnen und Tortillas. So simpel und in Mexiko habe ich es noch geliebt, nicht so in Guatemala.
Noch dazu ist Guatemala nicht das beste Land für Vegetarier. Hier wirst du oft Pupusas, Reis und Bohnen essen. Das wird schnell langweilig.
Versorge dich deshalb auf dem Markt mit frischem Obst und Gemüse. In den meisten Hostels wirst du eine Küche finden, um was leckeres zu kochen.
Ein klassisches Street Food sind Pupusas, das sind dicke Maistortillas, die mit unterschiedlichen Sachen wie Bohnenpaste und Käse gefüllt sind. Dazu gibt es eine Tomatensoße und sauren Krautsalat.
Der Geburtsort von Pupusas ist übrigens El Salvador, wo ich die mit Abstand besten gegessen haben.
Ansonsten gibt es für etwas mehr Geld leckere Alternativen zur lokalen Küche. So habe ich öfters asiatisch gegessen, was überraschend gut war.
Das Wasser aus der Leitung solltest du auf keinen Fall trinken, aber viele Hostels bieten gefiltertes Trinkwasser zum Abfüllen an. Bring also deine Wasserflasche mit, ich hatte meine Platypus Softbottle (Amazon*) dabei.
Guatemala ist wunderschön! Ich war restlos von Guatemala begeistert und du wirst es sicher auch sein.
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