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Baltikum Highlights: Das sind die schönsten Orte für Backpacker

Die Highlights vom Baltikum findest du vor allem in der Natur, in den Mooren, Wäldern und an der Ostsee. Aber Estland, Lettland und Litauen haben auch viel Kultur zu bieten. Vor allem ihre Hauptstädte Tallinn, Riga und Vilnius gehören zu den Highlights jeder Reise durchs Baltikum.

 

In diesem Backpacking Guide fürs Baltikum erfährst du alles über die schönsten Orte in Estland, Lettland und Litauen.

 

Eins gleich vorweg, nicht alles ist möglich als Backpacker im Baltikum und nicht alle Orte haben mich begeistert. Das ist ein ehrlicher Bericht über meinen dreiwöchigen Trip. Los geht’s.

 

*** Zuletzt aktualisiert im Februar 2023 ***

 

Inhaltsverzeichnis

Die Highlights

 

Das Baltikum zählt nicht zu den günstigsten Reiseländern in Europa, dafür aber diese Länder, wo du mit einem Tagesbudget von 25 Euro auskommst. Lies selber.

 

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Die Highlights von Litauen

Letztes Jahr habe ich schon einen ausführlichen Backpacking Guide über Litauen geschrieben. Schau mal rein, wenn du mehr Infos haben willst, denn das hier wird ein Schnelldurchlauf von Litauen.

 

Vilnius, die Hauptstadt

Vilnius hat mich vom ersten Moment an in seinen Bann gezogen, dabei kann ich gar nicht sagen, was es ist. Auf jeden Fall ist die Stadt nicht so kompakt gebaut, wie Riga oder Tallinn, und wirkt dadurch großzügiger, fast leichter. Es sind deutlich weniger Touristen unterwegs, was für mich immer ein Plus ist. Ansonsten strahlt die Stadt eine unheimliche Ruhe und Lebensfreude aus, was wahrscheinlich an der lauen Sommernacht lag.

 

Die meisten Sehenswürdigkeiten und Museen findest du fußläufig in der Altstadt. Ansonsten lohnt es sich hoch zur Burg oder noch besser den Hügel mit den drei Kreuzen zu laufen, um eine fantastische Aussicht zu genießen.

 

Noch mehr Inspirationen zu Vilnius findest du auf In Your Pocket und Spotted by Locals.

 

 In Vilnius gibt es einige Party-Hostels, wenn du es ruhiger magst, kann ich dir das Downtown Forest Hostel* empfehlen. Es liegt mitten im Grünen und ist doch nur 10 Minuten von der Altstadt entfernt. Das gemütliche helle Haus hat einen tollen Garten, Küche, Privatzimmer und Mehrbettzimmer, was willst du mehr.

 

  Auf Omio*, Rome2Rio oer busbud findest du Busverbindungen von Vilnius nach Warschau, Riga und Tallinn.

 

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Ausflüge von Vilnius

Ein Muss ist fast schon der Besucher der berühmten Wasserburg in Trakai, die idyllisch in einem Seengebiet liegt. Sie ist die meist fotografierteste Sehenswürdigkeit des Landes und ein Besuch lohnt sich auf alle Fälle.

 

Alles andere ist optional.

 

Wie der Besuch des geographischen Mittelpunkts Europas, der nur einen Steinwurf von Vilnius entfernt liegt. Genau wie eine der ältesten Siedlungen Litauens, Kernavė, das ein herausragendes archäologisches Museum zu bieten hat, was die Geschichte der letzten 10.000 Jahre erzählt.

 

Ein trauriger Ort hingegen ist Paneriai, wo am Ende des zweiten Weltkrieges über 100.000 baltische Juden, Kriegsgefangene und Gegner der Nazis ermordet wurden. Heute findest du hier eine Gedenkstätte und ein kleines Museum.

 

Schatten und Licht.

 

Kaunas

Nur knapp 100 Kilometer von Vilnius entfernt, liegt die kleine süße Stadt, Kaunas. So fühlt sich zu mindestens die Altstadt an, dabei ist Kaunas die zweitgrößte Stadt Litauens. Im Moment wird sie generalüberholt, weil sie im Jahr 2022 Europas Kulturhauptstadt wird. Neben der Altstadt gibt es ein paar ausgefallene Museen in Kaunas, die interessant sind, wie das Museum für Blinde oder das Teufelsmuseum.

 

Eine gute Anlaufstelle für Backpacker in Kaunas ist das Hostel The Monk’s Bunk Kaunas*. Hier triffst du auf Gleichgesinnte und findest eine gemütliche Base für die Erkundung der Stadt.

 

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Klaipėda & Kurische Nehrung

Weiter geht es an die Ostsee. Klaipėda ist die einzige Hafenstadt Litauens und das Sprungbrett zur Halbinsel der Kurischen Nehrung, die seit den Neunziger Jahren ein Nationalpark ist. Wahrlich ein Naturparadies, was nur aus einem dünnen Streifen Land besteht. Auf der einen Seite ist die Ostsee und auf der anderen die Nehrung. Da es jahrelang ein militärisches Sperrgebiet war, ist die Natur fast unberührt und nur wenige Menschen leben hier.

 

Auf der Kurischen Nehrung erwarten dich Dünengebiete und Wälder, die bis an den Strand ragen, wo du stundenlang spazieren gehen oder eine Radtour machen kannst. Mit etwas Glück findest du hier sogar Bernstein. Ein perfekter Ausgangspunkt um die Halbinsel zu erkunden, ist das Dorf Nida. Es liegt ganz im Süden, nahe der russischen Grenze.

 

 Für Klaipėda kann ich dir das Klaipėda Hostel (Booking.com* / Hostelworld*) empfehlen, das direkt am Busbahnhof liegt. Noch schöner ist es direkt auf der Halbinsel in Nida zu übernachten und von da aus Ausflüge zu unternehmen. Das Hostel Guboja* liegt direkt am Wasser in Nida und hat schöne helle Zimmer.

 

Was ist sonst noch interessant in Litauen

Da fallen mir besonders drei Orte ein, wobei zwei davon etwas skurril sind. Da ist zum einen der Berg der Kreuze, der nahe der lettischen Grenze liegt. Schon im Mittelalter haben Menschen hier Kreuze aufgestellt, um an gefallene Widerstandskämpfer zu gedenken. Und die Menschen pilgern seither hierher und der Wald an Kreuzen ist auf über 100.000 Stück angewachsen.

 

Auf der anderen Seite des Landes, südwestlich von der Hauptstadt Vilnius, liegt ein Skulpturenpark in Grūtas mit Statuen aus der Sowjetzeit. Diese wurden nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion überall demontiert und ein Sammler hat ihnen hier ein neues Zuhause gegeben.

 

Zum Abschluss noch ein Tipp von einem Litauer, der Aukštaitija Nationalpark, der nordöstlich von Vilnius liegt. Er ist besonders im Sommer beliebt und ist sehr abwechslungsreich mit unzähligen Seen, Sümpfen und riesigen Wäldern. Hier steht übrigens die älteste Eiche Europas.

 

Ich bin begeistert von Litauen

Von allen drei baltischen Ländern hat mir Litauen am besten gefallen, besonders Vilnius und meine Radtour über die Kurische Nehrung. Insgesamt war das Land sehr abwechslungsreich, das Reisen war einfach und die Preise etwas niedriger.

 

  Hier findest du meinen ausführlichen Litauen Backpacking Guide.

 

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Die Highlights von Lettland

Weiter geht’s zum Nachbarn, nach Lettland. Es fahren unzählige Busse von Klaipėda direkt nach Riga, aber nur zwei täglich nach Liepāja.

 

Liepāja

Die Stadt hat einen klingenden Beinamen: „Die Stadt, in der der Wind geboren wurde“. Und ja, es war wirklich sehr windig in Liepāja am Strand, der der schönste Lettlands sein soll. Aber nur deshalb hinzufahren, lohnt sich dann doch nicht.

 

Um ehrlich zu sein, Liepāja ist allerhöchsten einen kurzen Stoppover wert. Interessant fand ich die orthodoxen Kirchen, wie St. Nicholas’s Orthodox Naval Cathedral und diese hier.

 

Weitere Infos zu Liepāja findest du hier.

 

Kuldīga

Hingegen war Kuldīga eine positive Überraschung. Eine hübsche verträumte Kleinstadt mit altem barocken Charme und Holzhäusern. Bekannt ist die Stadt für ihren Wasserfall „Ventas Rumba“, der mit 249 Metern, der breiteste Wasserfall in Europa ist. Aber sei nicht überrascht, er ist nur etwa zwei Meter hoch. An einem warmen Sommertag lädt er zum Schwimmen ein.

 

Kuldīga ist mein Geheimtipp, wegen seinem Kleinstadt-Charme.

 

Weitere Infos zu Kuldīga kannst du hier nachlesen.

 

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Riga, die Hauptstadt

Nach der Ruhe ist Riga ein kleiner Schock, denn zum ersten Mal hatte ich das Gefühl auf meinem Baltikum Trip in einer Großstadt zu sein.

 

Riga hat eine wundervolle Altstadt, die ein hanseatisches Flair versprüht. Seine Schönheit ist schon lange kein Geheimnis mehr, so ist sie als Städtetrip, für Bachelor-Trips und bei Kreuzfahrtschiffen beliebt. Der Trick ist vor den Tourgruppen durch die engen Gassen der Altstadt zu laufen, und danach andere Gegenden von Riga zu erkunden.

 

Die schönste Aussicht auf Riga hast du vom Panoramadeck der Akademie der Wissenschaften, was auch von außen schön ist. Der Turm erinnert mich an Gotham City und das Emirpe State Building in New York City. Im Anschluss kannst du durch die Zeppelin-Markthallen streifen, wo es immer etwas zu gucken und zu essen gibt. Dann zum Holocaust Museum gehen, dass die Geschichte von Rigas Ghettos erzählt.

 

Neben der Altstadt lohnt sich ein Besuch der Straße Alberta Iela mit ihren schönen Jugendstilvillen. Alternativer ist das Kreativ-Viertel Miera ielas Republika, im Nordosten der Stadt. Und wenn du dich durch die Wohnviertel treiben lässt, wirst du eine derbere Seite von Riga kennenlernen, die mich ein wenig an Berlin erinnert hat.

 

  Noch mehr Tipps zu Riga findest du auf dem Reiseblog von Susi und auf der Webseite Spotted by Locals.

 

Die Auswahl an Hostel in Riga ist groß und im Vergleich zu Vilnius teurer. Empfehlen kann ich dir das Blue Bird Hostel in Riga Old Town*, was im Herzen der Altstadt in einem tollem Altbau liegt. Die Einrichtung würde ich als „Classic-Chique“ bezeichen, sie hat Stil. Alles ist sauber und ordentlich. Besonders gut haben mir die Schlafkojen mit Vorhang gefallen.

 

  Auf Omio*, Rome2Rio oer busbud findest du Busverbindungen von Riga nach Warschau, Vilnius und Tallinn.

 

Ausflüge von Riga

Rein theoretisch könntest du dich tagelang in Riga einquartieren und Tagesausflüge von hier aus unternehmen.

 

Zum Beispiel ins Freilichtmuseum, was etwas außerhalb von Riga idyllisch an einem See liegt. In einem Wald sind überall alte Häuser und Windmühlen aufgebaut, eine lohnenswerte Reise in die Vergangenheit. Oder fahr ans Meer nach Jūrmala, wo im Sommer immer viel los. Wenn du es lieber ruhiger hast, geh stattdessen nach Saulkrasti an den Strand.

 

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Im Ķemeri Nationalpark kannst du durch Moorlandschaften und Wälder radeln. Besonders viel Spaß haben mir der Holzsteg am See und durchs Moor gemacht, der Weg startet ungefähr hier.

 

Ansonsten ist der Gauja Nationalpark sehr beliebt, mit seinen unzähligen Wanderwegen und der mittelalterlichen Burg in Cēsis. Wer will kann Bungeespringen gehen oder in einem Windkanal fliegen. Falls du über Nacht bleiben willst, ist Sigulda eine gute Wahl.

 

Du siehst, das Umland von Riga hat viel zu bieten.

 

Riga ist eine perfekte Basis

Von allen drei baltischen Hauptstädten hat mir Riga am wenigsten gefallen und ich habe mich mit anderen Backpackern unterhalten, denen es ähnlich ging. Was nicht unbedingt an den Sehenswürdigkeiten liegt, vielleicht waren es die vielen Touristen oder das Riga einen raueren Charme hat. Keine Ahnung.

 

Riga punktet aber mit seinem Umland. Auf Tagesausflügen, kannst du ans Meer fahren, durch Wälder oder Moore laufen, alte Burgen erkunden und so vieles mehr. Das macht Riga zum perfekten Ausgangspunkt für Kurztrips. So bekommst du einen guten Vorgeschmack, was das Baltikum ausmacht.

 

Ansonsten kann ich dir Kuldīga wärmstens empfehlen, es ist Idylle pur.

 

  Von Riga kannst du Busse rüber nach Estland nehmen, es gibt gute Verbindungen nach Pärnu und Tallinn.

 

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Die Highlights von Estland

Estland wird vor allem Naturliebhabern gefallen mit seinen Mooren, Wäldern und Inseln. Abgerundet wird die Reise dann durch die estnische Hauptstadt Tallinn, die eine Mischung aus Tradition und Zukunft bietet. In den letzten Jahren hat sich immer mehr zu einer Anlaufstellte für Tech-Start-Ups und Digitale Nomaden entwickelt.

 

Pärnu

Eine entspannte Kleinstadt, die besonders im Sommer wegen ihrem Strand beliebt ist. Ich habe hier einen halben Tag verbracht, was ganz nett war. Verpassen würdest du aber nichts, wenn du es weglässt.

 

Ursprünglich hatte ich darüber nachgedacht, von hier aus weiter auf die Kihnu Inseln zu fahren. Der Lonely Planet beschreibt sie als „living museum of Estonian culture“. Hört sich auf jeden Fall interessant an, übernachten kannst du in Homestays. Stattdessen habe ich mich für eine andere Insel entschieden: Saaremaa.

 

Saaremaa

Die Insel ist deutlich größer und hat einige Sehenswürdigkeit zu bieten, wie alte Leuchttürme, die Festung von Kuressaare, die holländischen Windmühlen von Angla und die Kaali Meteoritenkrater.

 

Ich war über den Johannistag hier, was Fluch und Segen zu gleich war. Zum einen konnte ich die Mitsommerfeierlichkeiten mit dem großem Feuer erleben, aber zeitgleich war es super voll und fast alles hatte zu.

 

So habe ich meine Pläne die Insel per Rad zu erkunden, schnell verworfen. Stattdessen habe ich zu Fuß die Gegend um Kuressaare erkundet. Denn Busse fahren auf der Insel viel zu selten, und per Anhalter brauchst du bei dem wenigen Verkehr auf den Nebenstrecken viel Ausdauer.

 

Am besten leihst du dir ein Auto*. Die Insel ist doch größer, als gedacht.

 

Abends habe ich mich mit ein paar Reisenden unterhalten, die gedämpft begeistert von ihrem Tagestrip mit dem Auto waren. Ihr einziger Tipp waren die Steilklippen von Üügu. Von daher bin ich mir nicht sicher, ob die Insel Saaremaa wirklich empfehlenswert ist.

 

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Tallinn, die Hauptstadt

Mein Start in Estland war etwas schleppend, aber Tallinn hat mich definitiv nicht enttäuscht. Es ist eine interessante Mischung aus Alt und Neu. Die süße kleine verwinkelte Altstadt erkundest du am besten früh morgens, bevor die Leute von den Kreuzfahrtschiffen eintrudeln.

 

Im Anschluss kannst du weiter zum Balti Jaama Turg gehen, eine hippe Markthalle mit frischen Obst und Gemüse, aber auch Secondhandshop und stylischen Imbissbuden. Zieh danach weiter ins kreative Telliskivi Kvartal, wo du entspannt einen Kaffee trinken und auf die Jagd nach Street Art gehen kannst. Dann kannst du noch durch das Wohnviertel Kalamaja streifen, mit seinen traditionellen bunten Holzhäusern.

 

Abends lohnt sich ein Besuch im nahegelegenen Depoo. Beides sind alte Industrieviertel mit Fabrikhallen, die in coole Cafés, Bars, Shops, Galerien und Büros umgewandelt wurden. Ich mochte auch die Atmosphäre abends am Hafen bei der Linnahalle und am Wasserflugzeughafen, wo sich viele Einheimische zum Sonnenuntergang getroffen haben. Neben der Altstadt war das Telliskivi Kvartal meine Lieblingsecke.

 

Einen guten Überblick für Tallinn findest du auf Wikivoyage und weitere Inspirationen auf Spotted by Locals.

 

 Direkt im Herzen von Tallinn liegt das Imaginary Hostel*, was eine saubere und helle Unterkunft ist. Es eine große Küche und einen Gemeinschaftsraum, um ander kennenzulernen.

 

  Auf Omio*, Rome2Rio oer busbud findest du Busverbindungen von Tallinn nach Riga, Warschau und Vilnius.

 

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Ausflug nach Helsinki

Vom Hafen wirst du bereits die unzähligen Fähren sehen, die ständig zwischen Tallinn und Helsinki pendeln. Denn das liegt nur 80 Kilometer von hier entfernt und in knapp zwei Stunden bis du dort. Noch dazu starten die Preise für die einfache Fahrt bei 10 Euro.

 

Ich hatte tatsächlich darüber nachgedacht einen Tagesausflug nach Helsinki zu machen, mit der 6 Uhr Fähre hin und gegen Mitternacht zurück. Der Spaß hätte mich nur 27 Euro gekostet, aber das Wetter hat nicht mitgespielt. Schade, es wäre sicher lustig gewesen.

 

Aber vielleicht schaffst du es, dann sind hier die wichtigsten Infos für Helsinki.

 

Tartu

Von Tallinn kannst du weiter ins Inland nach Tartu fahren, das als spirituelle Hauptstadt von Estland bezeichnet wird. Außerdem prägen die unzähligen Studenten die Universitätsstadt. Eine nette kleine Stadt, die kurz vor den Sommerferien voller Studenten in Feierlaune war.

 

Ich hatte nicht das größte Glück mit dem Wetter, da es nicht nur in Helsinki regnete, sondern auch in Tartu. Was sicher Einfluss auf mein Urteil hat, denn der weite Weg Tartu lohnt sich nicht, wenn du mich fragst.

 

Inspirationen für Tartu findest du auf In Your Pocket.

 

Das Looming Hostel* hat eine heimlige gemütliche Atmosphäre und hat mich an eine Studentenbude erinnert. Alles ist liebevoll eingerichtet, Bücher und Pflanzen stehen herum. Das Hostel liegt in einer ruhigen Wohngegend, nur ein paar Minuten von der Altstadt entfernt.

 

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Was als Backpacker schwer zu erreichen ist

Das Highlight für viele Estlandbesucher ist der Lahemaa Nationalpark, der nur 60 Kilometer von Tallinn entfernt liegt. Der Park reicht bis zur Ostsee und ist sehr abwechslungsreich. Du kannst hier durch Moorlandschaften, Wälder oder am Strand entlang laufen.

 

Als Backpacker ohne eigenes Fahrzeug ist er nur schwer zu erkunden. In Kombination mit dem Dauerregen habe ich es daher gar nicht erst versucht, worüber ich mich im Nachhinein etwas ärgere.

 

Mach nicht den gleichen Fehler wie ich. Und schau dir die Fotos auf Travelinspired an, der Park ist seine Mühe wert.

 

Der Funke ist in Estland nicht übergesprungen

In Estland habe ich ein Auto am meisten vermisst. Irgendwie hatte ich immer das Gefühl etwas zu verpassen, aber nach mehreren Fehlanläufen hatte ich nicht mehr den Elan, mich per Anhalter oder Bus an mein Ziel durchzuschlagen. Erst recht nachdem ich eigentlich nur von Tallinn begeistert war und der Rest nur ganz nett fand.

 

Das war meine Story, von anderen Bloggern weiß ich, dass Estland viele Schätze parat hat. Der große Unterschied war, das diese mit dem Auto unterwegs waren. Einen tollen Roadtrip Reisebericht findest du auf We Travel the World, der dir Lust auf Estland macht. Schaue also mal bei MietwagenCheck* rein, ob du dir für Estland ein Auto mietest.

 

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