Malaysia Backpacking Highlights: Das sind die schönsten Orte
Malaysia ist kein typisches Backpacking Land, so wirst du in Malaysia deutlich weniger westliche Backpacker antreffen, als in Thailand oder Vietnam. Warum das so ist, kann ich gar nicht sagen. Für mich gehört Malaysia zu den schönsten Ländern in Südostasien, weil es ein Schmelztiegel der Kulturen ist. So leben hier Menschen aus Malaysia, China und Indien Tür an Tür, was das Land sehr vielfältig und spannend macht. Und das Essen ist super lecker!
Insgesamt bin ich bereits mehrere Monate durch Malaysia gereist und habe mir viele Ecken des Landes angeschaut. Und was soll ich sagen, ich liebe Malaysia. Es hat so viel zu bieten, und ist einfach und günstig zu bereisen.
In diesem Artikel erfährst du: Was dich in Malaysia erwartet und was die schönsten Orte von Malaysia sind.
*** Zuletzt aktualisiert im Dezember 2023 ***
Inhaltsverzeichnis
Was erwartet dich in Malaysia?
Schmelztiegel der Kulturen | Freundliche Malayen | Das Essen
Die Westküste
Kuala Lumpur | Melaka | Taman Negara | Cameron Highlands | Ipoh | Kuala Kangsar & Taiping | Penang
Inseln Westküste
Die Ostküste
Inseln Ostküste
Perhetian | Redang | Kapas | Tenggol | Tioman
Reisetipps
Und so könnte deine Reiseroute durch Malaysia aussehen. Ansonsten findest du hier noch praktische Reisetipps für Malaysia.
Bester Reiseführer: Rough Guide für Malaysia* von 2023
Was erwartet dich in Malaysia?
Es ist ein Schmelztiegel der Kulturen
Kaum ein Land hat solch eine multikulturelle Bevölkerung wie Malaysia. Als Einwanderland hat es vor allem vielen Chinesen und Indern eine neue Heimat geboten.
Du wirst buddhistische Tempel neben Moscheen, Kirchen und hinduistischen Tempeln sehen. Du kannst hier Weihnachten und kurze Zeit später das Chinesische Neue Jahr feiern. Dich in das Getümmel des wilden Holi Festival stürzen und die ruhigen Monate des Ramadan erleben.
In Malaysia erlebst du das Beste der Kulturen Asiens an einem Ort
Sei es die vielen bunten Feste, religiöse Zeremonien, wunderschöne Gebetshäuser und vor allem das leckere Essen aus den unterschiedlichen Teilen Asiens.
Malaysia hat viele bunte Facetten, so findest du immer noch koloniale Bauten der Portugiesen in Melaka und britisch geprägte Ortschaften in den Highlands. Bunte chinesische buddhistische Tempel, neben hinduistischen Tempel und wunderschönen Moscheen.
Die schönen Altstädte von Georgetown auf Penang, Ipoh und Melaka lassen den alten Charme von damals erahnen. Auf der anderen Seite ist Malaysia modern und viel weiter entwickelt als einige seiner Nachbarländer. Die Hauptstadt Kuala Lumpur besteht problemlos den Vergleich mit anderen Megametropolen wie Bangkok oder Ho Chi Minh City.
Wenn du nur ein Land in Asien besuchen kannst, dann komm nach Malaysia.
Die Malaien sind sehr gastfreundlich
Ein Großteil der Malaien kann Englisch sprechen, so dass es selten Verständigungsprobleme gibt.
Noch dazu haben sie oft keinerlei Berührungsängste und freuen sich, dass du ihr Land bereist. Sie sind stolz auf ihr Heimatland. Gerne teilen sie mit dir Tipps, was du dir noch anschauen könntest oder welches Essen du unbedingt probieren musst. Und beantworten dir jede Frage, die dir in den Sinn kommt. Besonders abseits der touristischen Ecken war die Neugierde und Hilfsbereitschaft der Malayen grandios.
Malaien lachen gerne und geben dir immer das Gefühl willkommen zu sein.
Wie oft saßen wir beim Essen und wussten nicht, was wir bestellen sollten. Die Auswahl war einfach zu groß und wir hatten keine Ahnung, was sich hinter den exotisch klingenden Namen verstecken könnte. Also haben wir nach rechts und links geschaut. Unsere Nachbarn gefragt, was sie da gerade essen und was sie uns empfehlen können.
Direkt haben sie uns etwas zum Probieren gegeben und uns zum Essen eingeladen, ohne dass wir es gemerkt haben. Erst als wir bezahlen wollten, meinte der Kellner, dass alles schon beglichen sei. Das ist mir so oft passiert. Die großzügige Gastfreundschaft in Malaysia ist einfach überwältigend.
Hier findest du das beste Streetfood Asiens
Da wir gerade über Essen reden, es ist so so lecker!!! Das Essen ist einfach spektakulär in Malaysia und so vielfältig. Egal, was wir probiert haben, es war immer super lecker. Bei der großen Auswahl wird dir definitiv nicht langweilig. Nicht nur findest du hier authentische malaysische, chinesische und indische Gerichte, sondern auch viele regionale Delikatessen. Yummy, da läuft mir direkt das Wasser im Mund zusammen.
Malaysia ist ein Paradies für Streetfood-Junkies!!!
Noch dazu ist es super günstig und du musst dir keine Sorgen um dein Reisebudget machen. So kannst du ohne schlechtes Gewissen schlemmen, bis du nichts mehr essen kannst.
Meine Tipps
Besonders Georgetown auf Penang, Kuala Lumpur und Ipoh sind bekannt für ihr gutes Streetfood. Aber wenn du mich fragst, findest du überall im Land gutes Essen. Es macht so viel Spaß abends über die Streetfood-Märkte zu streifen und möglichst viel zu probieren.
Eins meiner Liebslingsgerichte in Malaysia ist die scharfe Laksa Suppe und die mit Abstand beste habe ich in Air Itam auf Penang gegessen. Der Markt liegt zwar etwas außerhalb, aber du kannst es gut mit dem Besuch auf den Penang Hill und den Kek Lok Si Tempel verbinden.
Eine süße kühle Erfrischung ist Cendol. Hier kannst du das beste Cendol von Penang essen.
Hier findest du konkrete Vorschläge für deine Malaysia Reiseroute
Westküste Malaysia: Highlights
Kuala Lumpur, die Hauptstadt
Auf deiner Reise durch Malaysia wirst du wahrscheinlich auch in der Hauptstadt, Kuala Lumpur, vorbei kommen. Eine gigantische Stadt, die wie das Land selber, viele Gesichter hat. Es ist ein Mix aus modernen gläsernen Hochhäusern und unzähligen Shopping Malls, die ein Kontrast zu den alten Kolonialbauten, Chinatown und „Little India“ sind.
Darüber hinaus gibt es interessante Museen, quirlige Märkte und Parks zum Entspannen, denn der Lärm und Verkehr kann einem irgendwann zu viel werden. Außerdem gibt es viele schöne Tagesausflüge, die du von Kuala Lumpur unternehmen kannst.
Schau auch in meinen ausführlichen Kuala Lumpur Guide rein, wo du noch mehr Tipps findest.
Tradition trifft auf Moderne
Das Wahrzeichen der Stadt sind die Petronas Towers. Den schönsten Blick auf die Türme hast du vom KLCC Park, der direkt zu Füssen der Hochhäuser liegt. Zum Fotografieren kommst du am besten zwei Mal, morgens hast du das schönste Licht und zum Sonnenuntergang, besonders wenn Gewitterwolken aufziehen, kannst du dramatische Aufnahmen machen. Abends sind zudem Wasser- und Lichtshows im KLCC Park jeweil um 19:30, 20:30 und 21:30.
Wenn du willst kannst du hoch in die 86. Etage der Petronas Towers fahren, um die Aussicht vom Observationdeck zu genießen. Da jeden Tag nur eine limitierte Anzahl an Tickets verkauft wird, besorgst du dir am besten welche vorab im Internet.
Insider-Tipp: Direkt um die Ecke liegt das Viertel Kampung Baru, eine traditionelle Nachbarschaft mit kleinen einfachen Häusern, wo das Leben auf der Straße stattfindet. Plötzlich hast du das Gefühl in einem Vorort zu sein, dabei verrät dir ein Blick auf die Hochhäuser, dass du mittendrin im Großstadtgetümmel steckst. Einfach surreal!
Das koloniale Herz der Stadt schlägt am Merdeka Square, dem Platz der Unabhängigkeit. Mit dem wunderschönen im maurischen Stil erbauten Sultan Abdul Samad Building, wo das höchste Gericht Malaysias seinen Sitz hat. Ich mag das ganze Viertel und die Häuser am Fluss, von hier aus ist es nur ein kleiner Sprung nach China Town.
China Town und „Little India“ in Brickfields
Diese beiden Viertel erwachen besonders abends zum Leben, wenn überall gebruzelt und gekocht wird. Leider sind sie in den letzten Jahren immer weiter geschrumpft, aber sie haben sich einen kleinen Kern bewahrt. Und das Essen ist so lecker hier, vorraus gesetzt natürlich, du magst chinesisch und indisch.
Morgens lohnt sich ein Besuch des Bazaar Baru Chow Kit, wo wortwörtlich fangfrisch Fisch und Gemüse verkauft wird. Es ist ein intensives Erlebnis zwischen den Ständen umher zu streifen, und ein Paradies für Fotografen. Im Anschluss kannst du direkt weiter zum Sri Mahamariamman Tempel gehen, einer der ältesten hinduistischen Tempel in der Stadt. Denn viele Hindus legen gerne einen kurzen Besuch im Tempel ein, um in den Tag zu starten.
Das touristische Herz von China-Town ist die Petaling Street. Etwas außerhalb liegt der imposante chinesische Thean Hou Tempel, von dem du eine schöne Aussicht hast, deshalb ist er besonders zum Sonnenuntergang beliebt.
Die schönsten Parks
Nimm dir eine Auszeit von der Stadt in einem dieser schönen Parks. Neben dem KLCC Park bei den Petronas Towers gibt es noch unzählige Grünlage in der City.
Mein absoluter Favorite ist der Botanische Garten Perdana, der viele unterschiedliche Themengärten beherbergt. Die meisten kannst du kostenlos besuchen, nur für den Bird Park und Butterfly Garden musst du Eintritt zahlen, wobei sich beide lohnen.
Ansonsten ist der Forest Eco Park bei Instagramern, wegen seiner fotogenen Hängerbrücke durch die Baumwipfel beliebt.
Ausflüge von Kuala Lumpur
Ansonsten kannst du von KL viele interessante Ausflüge unternehmen.
Die Batu Caves sind fast schon ein Muss für jeden KL-Besucher. Du wirst den Eingang garantiert von Fotos kennen, die regenbogenfarbige Treppe mit der riesigen goldenen Statue ist sehr markant. Die hinduistischen Höhlentempel liegen außerhalb der Stadt, du kannst sie aber bequem mit dem Zug in einer halben Stunde erreichen. Komm am besten früh morgens oder am Wochenende, wenn deutlich mehr Hindus zum Beten vorbeikommen.
Eher unbekannt ist hingegen die Blue Mosque. Die Sultan Salahuddin Abdul Aziz Mosque ist die zweithöchste Moschee der Welt und ein wahrlich beeindruckendes Gebäude, dass du kostenlos besuchen kannst. Nimm einfach einen Zug von KL Sentral nach Shah Alam und fahr die letzten Meter mit dem Taxi oder Grab bis zur Moschee.
Für den dritten Ausflug geht es ans Meer nach Kuala Selangor. Für die Fahrt mit dem Bus brauchst du etwa zwei Stunden. Um wirklich alle Highlights der Stadt zu sehen, bleibst du am besten über Nacht. Denn im Dunklen verwandelt sich die Flussmündung in ein Meer aus tanzenden Lichtern, die von Glühwürmchen erzeugt wird.
Bist du längere Zeit in KL gestrandet und brauchst mal eine Pause, kannst du in die benachbarte Verwaltungshauptstadt Putrajaya fahren. Sie wird gerne als „Gartenstadt“ wegen ihrer zahlreichen Parks bezeichnet. Lohnenswert ist der Besuch des größten botanischen Gartens Malaysias und der pinken Moschee (Masjid Putra).
Ansonsten kannst du Wanderungen in der näheren Umgebung von Kuala Lumpur unternehmen, zum Beispiel am Bukit Tabur, Gunung Nuang oder Broga Mountain.
Weitere Informationen zu den schönsten Ausflügen von Kuala Lumpur
Wo in KL übernachten?
Für mich ist Chinatown der perfekt Ort zum Übernachten in Kuala Lumpur, da du von hier aus vieles zu Fuß erkunden kannst. Außerdem ist der Verkehr hier nicht so überwältigend, wie in anderen Teilen von Kuala Lumpur.
Empfehlen kann ich dir das Hostels Hotel 1000 Miles*. Es liegt zentral in Chinatown, nicht weit von der Metrostation Masjid Jamek entfernt. Das Hostel ist sauber und für seine Lage relativ ruhig. Die Zimmer sind kompakt, aber sauber und funktional. Die Betten sind bequem und haben einen Vorhang. Nach dem langen Flug habe ich hier sehr gut geschlafen. Ein Highlight ist die Dachterrasse.
Willst du Shoppen und Feiern gehen, ist jedoch der Stadtteil Bukit Bintang besser für dich. Hier ist das komfortable Kapselhotel OA The Factory at Bukit Bintang* eine coole Unterkunft. Sie liegt direkt bei den großen Shopping Malls und es gibt sogar einen Pool.
Wenn du auf der Suche nach einer preiswerten Unterkunft bist, ist das Penthouse on 34 (Booking.com* | Hostelworld*) interessant. Das Hostel ist ungewöhnliche untergebracht in einer überirdischen Parkgarage. Lass dich davon nicht abschrecken, es ist gar nicht so schlecht.
An-/Weiterreise
Der schnellste Weg vom internationalen Flughafen KLIA in die Innenstadt ist mit dem Zug (55 MYR – 11 Euro), mit dem du innerhalb von einer halben Stunde am KL Sentral Station bist. Günstiger ist hingegen der Bus für etwa 15 MYR (3 Euro).
Tipps für die Flugsuche nach Kuala Lumpur
Innerhalb von KL ist die Metro das beste Fortbewegungsmittel. Für alles, was abseits liegt, kannst du ein Grab-Taxi nehmen (Grab ist das UBER von Südostasien). Zu Fuß die Stadt zu erkunden, macht mit dem vielen Verkehr nicht immer Spaß, deshalb würde ich für längere Strecken die Metro nehmen.
Für die Weiterreise innerhalb von Malaysia hast du die Wahl zwischen dem Zug entlang der Westküste und dem Bus, der deutlich mehr Orte ansteuert und günstiger ist.
- Bus nach Melaka – ca. 2 Stunden, 15 MYR (3 Euro)
- Bus nach Tanah Rata in den Cameron Highlands – ca. 5 Stunden
- Bus nach Jerantut für den Taman Negara – ca. ca. 3,5 Stunden
- Bus nach Lumtu für Pangkor Insel – ca. 4,5 Stunden
- Bus nach Kuala Terengganu an der Ostküste – ca. 7 Stunden
Melaka
Auf meiner ersten Malaysia Reise sind wir abends in Melaka angekommen und waren direkt verzaubert von seinem Charme. Überall brannten bunte Lampions, die die Stadt in ein weiches Licht tauchten. Wir haben an einem der Wasserkanäle übernachtet und sind am nächsten Tag begeistert durch die kleinen Gassen, entland des Flusses und durch die Altstadt gestreift.
Melaka ist anders, als der Rest von Malaysia.
Hier spürst du den europäischen Einfluss der Portugiesen und Holländer noch stärker, es ist ein einzigartiger europäischer-asiatischer Mix. Überall fuhren buntgeschmückte Fahrradrikschas herum und die Menschen begrüßten uns mit einem Lächeln. Das Tempo war langsamer und die Stimmung entspannt. Nimm dir die Zeit und komm nach Melaka. Es ist sicher kein Muss, aber für ein bis zwei Tage lohnt es sich, besonders wenn du sowieso von KL nach Singapur fährst.
Das sind die Sehenswürdigkeiten von Melaka
Das Herz der Stadt ist der „Red Square“ mit seinen roten Gebäuden aus der Zeit der niederländischen Besetzung. Zu den Hinterlassenschaften der Portugiesen zählt die St. Paul’s Kirche aus dem Jahr 1521, die heute nur noch eine Ruine ist. Und das Schiff „Flora de la Mar„, was heute das Maritime Museum beherbergt. In Melaka steht außerdem der älteste chinesische Tempel Malaysias, der Cheng Hoong Teng, der wahrlich beeindruckend ist.
Etwas außerhalb liegt die Malacca Straits Moschee (Masjid Selat Melaka), die auf einem Pier auf das Wasser hinaus ragt. Sie hat eine moderne Architektur und die bunten lichtdurchfluteten Moschee gehört zu einer meiner Lieblingsmoschee in Malaysia.
Meinen Melaka Reiseguide
Transport & Unterkunft
Mit dem Bus bist du in 2 Stunden in Kuala Lumpur (15 MYR – 3 Euro) oder in 3 bis 4 Stunden in Singapur.Hostel-Empfehlung: Direkt am Fluss liegt das Sleep Here Hostel (Booking.com* | Hostelworld*), ein modernes und sauberes Hostel mit freundlichen Personal. Die Dorms haben Schlafboxen mit Vorhängen und Schließfächern, wo du super schlafen wirst. Morgens gibt es dann ein einfaches Frühstück aus Toast mit Tee und Kaffee, auch gefiltertes Wasser gibt es kostenlos.
Taman Negara, der älteste Regenwald der Welt
Der Wald scheint unverwüstlich zu sein, schon seit 130 Millionen Jahren trotz er allen Klimaschwankungen. Bereits Anfang des 20. Jahrhunderts ist das Gebiet zum Nationalpark erklärt worden, was ihn vor großen Abholzungen bewahrt hat.
Heute ist es ein wichtiges Rückzuggebiet für Affen, Elefanten und den seltenen Malaysia-Tiger. Sehen wirst du bis auf die Affen keinen, da der Dschungel riesig ist und nur ein kleiner Teil erschlossen ist. Die meisten Tiere sind sehr scheu und meiden den Menschen, aber zu wissen, dass sie da sind, ist schon cool.
Ein Besuch des Taman Negaras lohnt sich auf jeden Fall für Tier- und Naturliebhaber, wenn du eine Herausforderung suchst, mach eine mehrtägige Dschungel-Wanderung.
Am besten kommst du während der Trockenzeit von März bis September in den Dschungel. In der Regenzeit sind die Wege sehr matschig und es wimmelt vor Blutegeln.
Wie kommst du nach Taman Negara?
Von Kuala Lumpur (3,5 Stunden) oder den Cameron Highlands fahren regelmäßig Busse nach Jerantut, von wo du entweder mit dem Boot oder einem Bus weiter nach Kuala Tahan fährst. Ich finde die Bootsfahrt viel schöner, aber sie dauert deutlich länger. Mit dem Boot brauchst etwa zwei bis drei Stunden, mit dem Minivan nur 90 Minuten.
Kuala Tahan liegt direkt an einem Fluss und du kannst in einfachen Hütten übernachten. In der Hauptsaison würde ich eine Unterkunft vorab online reservieren.
Per Boot kannst du vom Dorf rüber auf die andere Seite fahren, um in den Nationalpark zu gelangen. Hier findest du ein Info-Center, wo du dich über Touren und den Zustand der Wanderwege informieren kannst.
Was kannst du in Taman Negara machen?
Kleinere Wanderungen kannst du auf eigenen Faust unternehmen oder du schließt dich einer Gruppe an, die Touren kannst du im Info-Center buchen. Nur zu gerne hätte ich damals die Nachtwanderung durch den Dschungel gemacht, aber da wir in der Regenzeit zu Besuch waren, ist die Tour leider wortwörtlich ins Wasser gefallen.
Ein Highlight ist der Canopy Walkway (5 MYR), der in 45 Metern Höhe durch die Baumwipfel führt. Für Abenteuerlustige gibt es auch mehrtägige Dschungel-Treks. Wer es gerne ruhiger mag, kann eine Tour mit dem Boot unternehmen oder Fischen gehen.
Wir waren damals alleine unterwegs und sind auf den Pfaden durch den Dschungel gelaufen. Vor allem haben wir uns viel Zeit für die Beobachtung der Tiere genommen. Setz dich einfach auf einen Baumstamm und lass den Dschungel auf dich wirken. Die Geräusche. Das grün gefilterte Licht. Die Schwüle. Das Knacken der Äste. Dann wirst du auch viele Tiere sehen, wie Rehe, Wildschwein, Affen, Echsen, Vögel und überall krabbeln Insekten herum.
Guide für den Taman Negara
Cameron Highlands
In den Zeiten der britischen Kolonie waren die höher gelegenen Highlands sehr beliebt, um der Hitze der Tropen zu entkommen. Noch heute kannst du dir hier oben auf knapp zweitausend Metern eine Pause gönnen und bei einer Tasse Tee entspannen. Besuch doch gleich eine Teeplantage und lerne alles über die Herstellung von Grünen und Schwarzen Tees.
Wenn dir mehr der Sinn nach Bewegung steht, dann klettere auf einen der unzähligen Berge hinauf und du wirst mit einer grandiosen Aussicht belohnt werden.
Eine gute Base für die Cameron Highlands ist Brinchang und Tanah Rata, wobei letztere die Hauptanlaufstelle ist. Lass dich vom Bauboom und dem Kommerz nicht abschrecken, die Cameron Highlands sind in den letzten Jahren immer touristischer geworden, aber außerhalb der Hauptorte findest du noch Idylle.
Hostel in Tanah Rata: Das Traveller Bunker Hostel (Booking.com* | Hostelworld*) liegt zentral im Ort und freundliches Personal, das Tipps für die Umgebung gibt. Im Gemeinschaftsraum trifft man schnell auf andere Reisende, um gemeinsam Wanderungen zu unternehmen. Die Dorms haben Schlafboxen mit Vorhängen, was dir etwas Privatsphäre gibt.
Was gibt es zu tun?
Besuch eine Teeplantage und erfahre auf einer kostenlosen Tour mehr über die Teeproduktion. Am einfachsten suchst du dir andere Backpacker, um gemeinsam mit einem Taxi zur BOH Tea Estate oder zum BOH Tea Centre zu fahren. Nach der Tour kannst du zu Fuß durch die angrenzenden Teefelder streifen oder im Café einen Tee trinken.
Von Brinchang kannst du diverse kleinere Wanderungen hoch zum Sam Poh Tempel, auf den Gunung Brinchang oder durch den Mossyforest unternehmen. Auch in Tanah Rata gibt es mehrere kurze Wanderwege, am besten besorgst du dir eine Wanderkarte, die überall ausliegen.
Was noch? Wer will kann mehrtägige Wanderungen unternehmen, Wasserfälle oder eine Schmetterlinsfarm besuchen oder einfach Erdbeeren essen. Wahrscheinlich sind dir die vielen Treibhäuser bereits aufgefallen, wo Erdbeeren angebaut werden.
An-/ Weiterreise
Mit dem Bus oder Minivan kannst du weiter in 5 Stunden nach Kuala Lumpur, in 2 Stunden nach Ipoh und in 5 Stunden nach Butterworth fahren, um mit der Fähre rüber nach Penang zu kommen.
Fraser Hill
Wenn du mit einem Mietwagen unterwegs bist, ist Fraser Hill noch interessant. Der Ort an sich ist langweilig und voller Golfspieler, aber du kannst den Pine Tree Walk quer durch den Dschungel machen und die Sungai Chilling Wasserfälle besuchen.
Ipoh
In den letzten Jahren reisen immer mehr Backpacker, vor allem malaiische, nach Ipoh, um durch die Straßen der Altstadt zu schlendern, Ausschau nach Street Art zu halten und sich durch die vielen Restaurants zu futtern.
Ich selber habe eine längere Zeit in der Stadt verbracht und die entspannte Atmosphäre genossen und natürlich jeden Tag woanders gegessen. Es ist bei weitem nicht so hip, wie Georgetown auf Penang, aber muss sich auch nicht verstecken. Es lohnt sich ein vollen Tag in Ipoh zu verbringen.
Das beste in Ipoh sind die beeindruckenden Höhlentempel, die rund um die Stadt verteilt liegen.
Wo kannst du übernachten?
Das wahrscheinlich coolste Hostel in Ipoh ist das Beds In Garden Hostel*, das artsy, modern und geräumig ist.
Die vielen Kunstwerke an den Wänden verleihen ihm einen einzigartigen Charakter. Und die Gemeinschaftsbereiche sind phänomenal, es gibt eine voll ausgestattete Küche, Couches zum Relaxen und einen großen Innenhof. Dann haben die Dorms Schlafboxen mit Vorhängen und natürlich ist alles sauber.
Der einzige negative Punkt ist, dass direkt um die Ecke ein Club liegt. So wirst du in einigen Räumen nachts noch lange die Bässe hören. Wenn du einen empfindlichen Schlaf hast, ist das Brownstone Hostel (Booking.com* | Hostelworld*) besser, weil es ruhiger ist. Ein ebenfalls schönes Hostel, vor allem der Gemeinschaftsraum mit den Schaukeln ist cool.
Anreise
Ipoh erreichst du sowohl mit dem Zug, als auch mit dem Bus. Wenn du aus Kuala Lumpur kommst, kann ich dir auf jeden Fall den Zug empfehlen. Es gibt schnelle und langsamere günstigere Zugverbindungen. Auch nach Butterworth und Taiping fahren unzählige Züge und Busse.
Der Busbahnhof von Ipoh liegt weit außerhalb, du erreichst ihn mit einem öffentlichen Bus von der Busstation Kidd.
- Bus nach Tanah Rata in den Cameron Highlands 2 Stunden
- Bus nach Lumut für Pulau Pangkor 1,5 Stunden
Kuala Kangsar & Taiping
Von Ipoh ist es nur ein kurzer Katzensprung nach Kuala Kangsar und dann weiter nach Taiping. Beides Orte Off-the-beaten-Path mit ganz eigenem Charakter, die du bequem mit dem Zug erreichen kannst. Es spricht also nichts gegen einen kurzen Stoppover.
Kuala Kangsar
Das Markenzeichen von Kuala Kangsar ist die wunderschöne Moschee Masjid DiRaja Ubudiah, die mich an ein Märchen aus 1.001 Nacht erinnert. Mit seinen verspielten gestreiften Türmchen, goldenen Kuppeln und Palmen ist sie allzu fotogen. Und tatsächlich war Kuala Kangsar einst (wenn auch nur kurz) der Sitz eines Sultans.
Schon alleine für die Moschee lohnt sich ein Besuch von Kuala Kangsar.
Überhaupt ist Kuala Kangsar sehr fotogen, wie das Gebäude Istana Kenangan, was das köngliche Museum beheimatet. Dann ist das einstige Heim des Prinzen von Perak sehenswert, das Baitul Anor genannt wird.
Taiping
Ein echter Geheimtipp ist Taiping, wenn du es also nicht eilig hast, lohnt sich ein kurzer Stopp von ein bis zwei Tagen. Eine ruhige Kleinstadt mit viel Charme, Geschichte und alten Häusern. Wenn du Malaysia abseits der Backpacker-Touristen-Route erleben willst, bist du hier goldrichtig.
Mein persönliches Highlight war ein morgendlicher Spaziergang durch den Park Lake Gardens, der in Morgennebel gehüllt war. Dadurch sahen die alten urigen Bäume mit den malerischen Seen, wie eine Traumwelt aus. Überall herrschte reges Treiben und du konntest jegliche Form von Morgengymnastik beobachten.
Ansonsten ist Taiping bekannt dafür, der Erste zu sein. Hier fuhr die erste Eisenbahn Malaysias, das erste Postamt eröffnet, es wurde die erste Zeitung gedruckt, das erste Museum gebaut und wahrscheinlich noch mehr.
Gut (aber anstrengend) soll der Aufstieg auf den Berg Bukit Larut sein, was ich leider nicht geschafft habe.
Hostel-Empfehlung für Taiping
Die beste Anlaufstelle in Taiping für Backpacker ist das Soujourn Beds & Cafe*. Das Hostel liegt zentral, ist nicht sonderlich groß und dadurch gemütlich. Nicht viele Backpacker verirren sich nach Taiping, deshalb hat es mich sowieso überrascht, dass es hier überhaupt ein Hostel gibt. Der Besitzer ist sehr hilfsbereit und die Volunteers waren super nett.
Schlafen tust du in einer Box, die du mit einem Vorhang verschließen kannst. Ich habe dort sehr gut geschlafen, weil es so ruhig war.
Die Insel Penang
Auf keiner Reise durch Malaysia darf der Besuch der Insel Penang fehlen, da es das beste des Landes im Kleinformat zu bieten hat. Besonders die Altstadt von Georgetown ist voll gepackt mit alten Gebäuden, hat viel Charme und überall bekommst du leckeres Streetfood. Die Chulia Street und Little India sind gute Anlaufstellen, aber mit offenen Augen findest du überall kleine Essensstände.
Auf kleinstem Raum leben hier die unterschiedlichen Kulturen zusammen, es ist ein friedliches Miteinander zwischen Malayen, Indern, Chinesen und anderen Nationalitäten. Du kannst dich stundenlang durch die Gassen treiben lassen, alte Tempel besuchen, einen Teh Tarik (süßer indischer Tee) oder noch besser ein erfrischendes Cendol essen.
Auf deinem Streifzug durch Georgetown wirst du an vielen Graffitis vorbei kommen, besonders berühmt sind die vom Streetartkünstler Ernest Zacharevic.
Erkundige dich, ob aktuell irgendwelche Events in Georgetown stattfinden. Gefühlt, war immer etwas los.
Noch ein paar Georgetown Location-Tipps:
- Besonders am Wochenende ist immer etwas los am Hin Bus Depot Art Center, aber auch in der Woche lohnt sich ein Stopp, schon alleine wegen der coolen Street Art.
- Nett ist die Promenade des Eastern & Oriental Hotel und der Old Gurney Food Court direkt um die Ecke. An der Hafenmauer habe ich viele Sonnenuntergänge geschaut.
- Besonders abends ist der Tan Jetty beliebt.
- Tagsüber ist der nahe gelegene Hean Boo Thean Tempel schön.
- Jedes Jahr wird der Georgetown Heritage Day am 7. Juli gefeiert, eine Art Straßenfest mit Aufführungen, Musik und natürlich Essen.
- Noch mehr Tipps findest du bei meinem Bloggerkollegen Florian.
Tagesausflüge
Wenn du genug von der Stadt hast, kannst du unzählige Tagesausflüge auf der Insel unternehmen.
- Geh im Nationalpark Penang wandern und am Monkey Beach schwimmen (Achtung Quallen).
- Auch Batu Ferringi hat einen netten Strand.
- Besuch die nahegelegene Butterfly Farm oder den Tropical Spice Garden.
- Geh auf den Penang Hill hoch (Seilbahn oder Wanderung).
- Besuch den Kek Lok Si Tempel in Air Itam.
- Iss in Airt Itam die beste Laksa Suppe.
- Mach einen Ausflug nach Balik Pulau, um noch mehr Street Art zu sehen
Oder oder oder… du kannst locker drei bis fünf Tage (was sage ich… Wochen) auf Penang verbringen ohne dich zu langweilen.
Wo kannst du übernachten?
Am besten übernachtest du irgendwo in der Altstadt von Georgetown, damit du alles fußläufig errreichen kannst.
Empfehlenswert ist das moderne Tido Hostel (Booking.com* | Hostelworld*), was am Rand der Altstadt liegt. Es ist das größte Hostel in Georgetown und bietet Mehrbettzimmer und Privatzimmer an. Die Dormbetten haben leider keinen Vorhang, dafür aber ein Schließfach, Steckdose und Licht.
Das Highlight vom Tido Hostel ist die Lounge in der fünften Etage, von der du einen fantastischen Blick auf Georgetown und die Berge im Hintergrund hast. Außerdem gibt es hier oben kaltes und heißes Wasser, eine Mikrowelle und einen Kühlschrank (eine Seltenheit in Südostasien).
Wenn du etwas mehr Komfort haben willst, wird dir das The Journey Hotel* auf der gegenüberliegenden Seite der Straße gefallen. Es hat ansprechende Privatzimmer, freundliches Personal, bequeme Betten und alles ist sauber. Wie schon das Tido Hostel ist seine Lage gar nicht schlecht, besonders wenn du mit einem Mietauto* in Malaysia unterwegs bist, da es rundherum Parkplätze gibt.
Und nur ein paar Häuser weiter befindet sich das OZO George Town Penang*, ein modernes Hotel mit vielen Annehmlichkeiten. Der Preis für eine Übernachtung schwankt stark, so zahlst du manchmal nur die Hälfte. Von daher lohnt es sich reinzuschauen, wie der aktuelle Preis für deinen Besuch in Penang ist. Ein Highlight sind die Aussichten auf das Meer und die Stadt vom Pool und wenn du in den höheren Etagen übernachtest.
Anreise
Der Zug, aber auch die meisten Busse fahren nicht direkt auf die Insel Penang, sondern nur bis Butterworth. Von hier musst du dann mit der Personenfähre rüber nach Georgetown fahren, was gar kein Problem ist, da ständig Fähren rüber nach Penang pendeln und gerade mal 2 Ringgit (0,40 Euro) kostet.
- Bus von Butterworth nach Tanah Rata in den Cameron Highlands 5 Stunden
- Bus von Butterworth nach Lumut für Pulau Pangkor 3 Stunden
- Bus von Butterworth nach Kuala Terengganu 7 Stunden
- Bus von Butterworth nach Kuala Lumpur 3 Stunden
Inseln Westküste Malaysia
An der Westküste gibt es eigentlich nur zwei interessante Inseln: Langkawi und Pangkor. Wobei erste deutlich interessanter und größer ist. Wenn du nur ein paar entspannte Tage am Strand verbringen willst, ist Pangkor top.
Langkawi
Langkawi besteht aus über einhundert Inseln, die etwa 30 Kilometer vor der Küste liegen, hoch im Nordwesten von Malaysia. Die Hauptinsel ist sehr gut erschlossen und ein typisches Urlaubsparadies mit schönen Stränden. Im Gegensatz zu anderen malaysischen Inseln ist sie zudem günstig, da du sogar Hostels findest. Noch dazu ist Langkawi leicht per Fähre von Penang oder Flugzeug zu erreichen.
Ich habe ein paar Tage dort verbracht und es genoßen. Du solltest jedoch keine einsame Insel erwarten und je nachdem, wann du kommst, kann es in der Hochsaison voll werden. Neben Malayen waren es vor allem arabische Urlauber, die mir aufgefallen sind. Wundere dich also nicht, wenn du komplett verhüllte Frauen am Strand triffst.
Wo kannst du übernachten?
Such dir am besten eine Unterkunft in Pantai Cenang, hier ist es etwas ruhiger, der Strand ist schön und es gibt sogar Hostels. Von hier aus kannst du Ausflüge mit dem Scooter rund um die Insel unternehmen und der Hafen ist nicht sonderlich weit entfernt.
Tipp: Auf der linken Seite findest du einen deutlich ruhigeren Strand Pantai Tengah, den ich schöner fand.
Eines der günstigsten Hostels in Pantai Cenang ist das Dar Yasmine Motel*, das nicht weit vom Strand liegt und nette Hängematten hat. Die Dorms sind hell und einfach, sie haben alles, was du brauchst.
Wenn du etwas mehr Komfort haben willst, wird dir das Arch Dormitorio Cenang*, was ein Boutique Hostel es ist. Vor allem die Gemeinschaftsbereiche sind cool zum Relaxen. Die Dorms haben dann Schlafboxen, so dass du weniger durch andere Leute gestört wirst.
Was gibt’s zu tun?
Der Strand natürlich…, wobei in Pantai Cenang überraschend viel los ist. Da sind Paraglides, Jetskis und Banana-Boats, die Asiaten mögen scheinbar Action am Strand. Ich mochte die kleineren Strand von den beiden im Süden, Pantai Tengah.
Dann kannst du dir einen Scooter, um Langkawi auf eigene Faust zu erkunden. Ich bin einen Tag mit dem Fahrrad herumgefahren und der Schweiß lief mir in Strömen runter, bei den Temperaturen ist es nicht unbedingt das beste Fortbewegungsmittel.
Und es werden Touren angeboten. Andere Backpacker haben mir von der Jetski Tour vorgeschwärmt, wo du mit einem Guide die benachbarten Inseln besuchst. Es ist jedoch ein teurer Spaß. Ansonsten ist noch die Mangroventour beliebt.
Die meisten leihen sich aber einfach einen Scooter, um Langkawi auf eigene Faust zu erkunden. Ich bin einen Tag mit dem Fahrrad herumgefahren und der Schweiß lief mir in Strömen runter, bei den Temperaturen ist es nicht unbedingt das beste Fortbewegungsmittel.
Ausflug mit dem Motorrad
Auf einem Tagesausflug per Motorrad kannst du die SkyBridge (6 MYR) besuchen, mit einer Seilbahn (ca. 55-85 MYR / ca. 12-19 Euro) fährst du hoch und kannst die wundervolle Aussicht von oben genießen.
Weiter nördlich lohnt sich der Schlenker zum Temuran Wasserfall und Skull Beach. Im Norden ist der Tanjung Rhu Beach und Durian Perangin Wasserfall schön. Hast du einen klaren Tag erwischt, kannst du auf dem Rückweg einen Stopp auf dem Berg Gunung Raya einlegen, von dem du eine schöne Aussicht hast. Leider ist der Berg oft in den Wolken verschwunden. Die Straße hoch ist schon etwas marode und wird oft von Affen belagert, pass also auf.
Wie kommst du nach Langkawi?
Zum einen kannst du fliegen, Langkawi wird von Billigairlines angesteuert.
Ansonsten gibt es unzählige Fähren, die in Kuah ablegen. Wenn du weiter nach Thailand reisen willst, kannst du direkt per Schiff nach Koh Lipe fahren oder ans Festland nach Kuala Perlis (70 Minuten, 18 MYR) oder nach Kuala Kedah (1:45 Stunde, 23 MYR) übersetzen, um dann mit dem Bus weiter zu fahren.
Die Fähre nach Georgetown auf Penang fährt nicht mehr, daher musst du ebenfalls die Fähre Kuala Kedah nehmen und von dort weiter mit dem Bus nach Butterworth fahren, wo du nach einer kurzen Fährfahrt in Georgetown auf Penang ankommst.
Tipp: Nimm vormittags die Fähre, dann ist das Meer ruhiger. Gerade nachmittags können die Wellen hoch sein und mehr Leute werden seekrank.
Pangkor
Deutlich unbekannter ist die kleine Insel Pangkor, zumindestens bei Backpackern. Die Malaien kommen gerne über das Wochenende her. Pulau Pangkor ist klein und ruhig. Ich mochte die entspannte Atmosphäre, aber viel zu tun, gibt es hier nicht.
Nipah Bay
Auf der Westseite der Insel findest du die schönsten Strände, besonders viel Auswahl an günstigen Unterkünften findest du in Nipah Bay (Teluk Nipah). Der Ort ist winzig und wochentags erscheint er etwas ausgestorben, aber du hast hier alles, was du brauchst. Nur ein paar Minuten von hier findest du den schönsten Strand der Insel Coral Bay, wo du ebenfalls etwas zu essen bekommst. Zu Fuß kannst du am nördlichen Ende des Strandes den Lin Je Kong erkunden.
Abends werden vor dem Palm Bay Resort Nashornvögel gefüttert. Im Anschluss kannst du dir den Sonnenuntergang am Strand anschauen und auf dem Rückweg in einem der Restaurants am Wasser essen. Schon für kleines Geld kannst du hier fangfrischen Fisch direkt vom Grill essen.
Auf Pangkor gibt es keine Hostels, aber doch einige Budget-Unterkünfte. Schau einfach auf Booking.com* und nutze die Karte, um etwas in Nipah Bay zu finden. Meine Unterkunft gibt es nicht mehr.
Motorrad-Loop
Wenn es dir langweilig wird, kannst du eine Bootstour zur Insel Giam und Mentagor machen oder du leihst dir ein Motorrad. In einem halben Tag kannst du die Insel bequem einmal umrunden. Lohnenswerte Stopps im Süden sind das holländische Fort Kota Belanda, die schwimmende Moschee, und der chinesische Fu Lin Kong Tempel.
Auf dem Weg kommst du durch kleine Dörfer, wo du einen Happen essen kannst. Im Norden findest du dann schöne Strände zum Erfrischen.
Anreise nach Pulau Pangkor
Die Fähre zur Insel legt in Lumut ab, was du bequem per Bus von Kuala Lumpur in 4,5 Stunden, Butterworth (Penang) in 3 Stunden und Ipoh in 1,5 Stunden erreichen kannst. Die Fähre (14 MYR Hin- & Rückfahrt, 40 Minuten) fährt tagsüber regelmäßig, etwa alle halbe Stunde. An der zweiten Station, am Jetty Pualu Pangkor musst du aussteigen. Dort warten bereits unzählige Taxifahrer, nach Nipah Bay sind 15 Minuten Fahrt, für die du 16 MYR zahlst.
Ostküste Malaysia: Highlights
Vor allem im Nordosten wirst du das Gefühl haben, gar nicht mehr durch Malaysia zu reisen. Es ist lange nicht mehr so multikulturell, wie an der Westküste. Der Osten ist viel stärker islamisch geprägt und besonders der Nordosten gilt als sehr konservativ. Von daher lohnt es sich auf jeden Fall einen Stopp einzulegen, um die andere Seite von Malaysia kennenzulernen.
Die Westküste ist durch seine Ölvorkommnisse reich geworden.
Orte an der Ostküste
Die meisten Reisenden verbringen nicht viel Zeit an Land entlang der Ostküste, sondern konzentrieren sich auf die Inseln. Wer soll’s ihnen verdenken, zählen die malayischen Inseln an der Ostküste doch zu den schönsten des Landes. Trotzdem lohnt es sich ein paar Stopps entlang des Weges einzulegen, um wie gesagt, das andere Malaysia kennen zu lernen.
Kota Bharu
Die Stadt Kota Bharu ist solch ein Ort, der für viele Backpacker nur eine Zwischenstation auf ihrem Weg von Pennang zu den Perhetian Inseln ist. Nimmst du dir die Zeit wirst du eine lebendige Stadt erleben, die stark muslimisch und malayisch geprägt ist. So wirst du kaum Mensch chinesischer oder indischer Abstammung finden, auch wirst du keine chinesischen Schriftzeichen und hauptsächlich Moscheen und nicht Tempel sehen.
Das ist auch Malaysia, was Kota Bharu durchaus interessant macht. Es hat einen alten Königspalast zu bieten, und der thailändische Drachenboottempel Wat Mai Suwankiri ist ebenfalls interessant. Ansonsten macht es einfach Spaß umher zu streifen, seiner Neugierde zu folgen. Eine gute Anlaufstelle ist hierfür immer der Markt.
Ein paar Impressionen von Kota Bharu
Übernachten kannst du in einfachen Hotels, die für eine Nacht okay sind. Wenn dir das nicht reicht, musst du tiefer in die Tasche greifen.
Kuala Terengganu
Für viele ist Kuala Terengganu nur das Sprungbrett zu den Inseln Redang und Kapas. Ich selber habe auf meinem Roadtrip hier nur einen kurzen Zwischenstopp eingelegt und vor allem der Besuch des Marktes ist mir lebendig im Gedächtnis geblieben, wo uns viele neugierige Augen verfolgten. Ich hatte das Gefühl, das sich nicht viele Touristen hierhin verirren.
In Kuala Terengganu lohnt sich ansonsten noch der Besuch vom schön restaurierten Chinatown und der schwimmenden Kristall-Moschee (Masjid Kristal).
Zu meiner Überraschung gibt es in Kuala Terengganu sogar ein Hostel, sogar ein echt schönes. Das Leisure Lodge* bezeichnet sich selber als Kapselhotel mit zwei Sternen und tatsächlich ist die Ausstattung hochwertig. So schläfst du einer schönen komfortablen Box, die mit einem Vorhang verschlossen wird. Auch der Gemeinschaftsraum mit kleiner Küche und Sitzgelegenheiten ist modern und einladend.
Tipps zu Kuala Terengganu
Mit dem Bus bist du in sieben Stunden in Kuala Lumpur oder Penang, von Perhetian kommend bist du in zwei Stunden von Besut in Kuala Terengganu.
Cherating
Auf dem Weg in den Süden lohnt sich ein kurzer Stopp in Cherating, falls du mit einem Mietauto unterwegs bist. Hier kannst du stundenlang an menschenleeren Stränden spazieren gehen und Tausende Einsiedlerkrebse sehen, sowas habe ich wirklich noch nicht erlebt, überall krabbelte es.
Ansonsten haben wir immer mal wieder kurze Stopps entlang des Weges eingelegt, um an den Strand zu gehen.
Kommen wir nun zu den wirklichen Highlights der Ostküste, den Inseln.
Inseln Ostküste Malaysia
Die Küste von Malaysia ist insgesamt etwa 5.000 Kilometer lang, an der Ostseite hast du den endlosen Strand oft für dich alleine. Viele der vorgelagerten Inseln sind ein Paradies für Taucher und vor allem auf Redang und Tioman hast du das Gefühl in der Südsee gelandet zu sein. Die weißen Traumstrände und das türkisfarbene Wasser sind fast schon zu schön, um wahr zu sein.
Aber nicht alle Inseln passen ins Budget eines Backpackers, zum Glück gibt es Ausnahmen, wie Perhetian, Kapas und Tioman.
Aber das Paradies hat auch seine Tücken, so sind viele Strände mit zahlreichen Sandfliegen bevölkert, dessen Stiche schwer jucken und mich sogar in die Flucht schlagen, weil ich es nach ein paar Tagen nicht mehr aushalte.
Die beste Reisezeit für die Ostküste ist von Februar/März bis September/Oktober, wobei es vor allem am Wochenende und von Juli bis August sehr voll werden kann. Auf vielen Inseln wirst du keine anderen Backpacker antreffen, sondern vor allem asiatische Urlauber. Neben Malayen schätzen vor allem Chinesen diese Inselparadiese.
Perhetian
Die beiden Perhetian Inseln sind schon lange kein Geheimtipp mehr, aber sind trotzdem noch kleine Trauminseln mit weißen Stränden, türkisfarbenem Wasser und tollen Schnorchelspots. Auf beiden gibt es keine richtige Straßen, sondern nur kleine Wege oder Wasser-Taxis, wodurch sie sich noch abgeschiedener anfühlen.
Ich war selber 2011 auf Perhetian Kecil und werde wohl nie wieder zurückkehren, weil es einfach perfekt war und nie wieder so sein wird wie früher. Die Insel hatte nur ein paar einfache Unterkünfte. Wir haben im Südwesten in einer Hütte direkt am Strand geschlafen und tagsüber die Zeit mit Schnorcheln, Dschungelerkundungen und Hängematte verbracht. Es war ein Traum.
Mittlerweile kann es zur Hochsaison, vor allem im Juli und August, hier sehr voll werden und du brauchst eine Reservierung vorab. Die Preise sind generell gestiegen, ich war geschockt, als ich gesehen habe, das ein Hostelbett 50 Euro kostet. Wahrscheinlich wirst du vor Ort günstigere finden, aber stell dich trotzdem auf höhere Preise ein.
Ansonsten habe ich von anderen Reisenden gehört, dass es teilweise ein Müllproblem gibt und die Natur zusehends unter dem Ansturm leidet, leider auch die Korallen.
Welche Insel ist die richtige für dich?
Perhentian Besar
Besar ist größer, ruhiger und mehr entwickelt, als sein kleiner Nachbar. Wenn du also eine schönere Unterkunft willst und nicht so sehr aufs Geld achten musst, ist Besar besser für dich. Außerdem findest du hier mehr Schnorchelspots, die direkt in Strandnähe liegen. Die meisten Unterkünfte findest du im Südwesten und Westen.
Perhetian Insel-Guide
Perhentian Kecil
Bei Backpackern ist Kecil beliebter, weil es hier sehr günstige Unterkünfte gibt, besonders am Long Beach. Außerdem ist Kecil für seine wilden Beach-Parties und Feuer-Shows bekannt. Tagsüber kannst du am Strand entspannen, schnorcheln oder tauchen gehen. Vom Long Beach habe ich nichts gutes gehört, etwas ruhiger ist die Ostseite mit Coral Bay, was du in 10 Minuten vom Long Beach erreichst.
Tipp: Wenn du mehr von der Insel sehen willst, solltest du dich zu Fuß auf den Weg in den Süden machen. Du wirst auf kleinen Pfaden mitten durch den Dschungel laufen, tolle Aussichten unterwegs haben und wahrscheinlich etliche Tiere sehen.
Anreise
Es ist ganz einfach. Fahr mit dem Bus nach Kuala Besut und spring auf eins der Holzboote, um rüber zu fahren. Die einfache Fahrt nach Perhetian Kecil kostet 35 MYR, obendrauf kommt noch der Eintritt für den Nationalpark von 30 MYR. Auf der Insel selber kannst du entweder zu Fuß zu deiner Unterkunft laufen oder nimmst dir ein Boot.
Redang
Redang ist eine Trauminsel wie aus dem Bilderbuch mit atemberaubend schönen Stränden, einer lebendigen Unterwasserwelt und grünem Dschungel.
Der Haken ist, dass sie wahrscheinlich außerhalb deines Backpackerbudget liegen wird. Die Insel Redang ist auf klassische Badeurlauber ausgerichtet, die eine schöne am Strand verbringen wollen. Vor allem Asiaten, Malayen und Chinesen zählen zu den Gästen. Die Unterkünfte sind hochpreisiger.
Komm nach Redang, wenn du dir etwas gönnen willst, ansonsten weiche lieber auf eine andere Insel aus.
Was dich auf Redang erwartet
Anreise
Vom Shahbandar Jetty in Kuala Terengganu legt drei mal täglich die Fähre nach Redang ab. Die Überfahrt dauert etwa anderthalb Stunden und für ein Hin- und Rückticket zahlst du 110 MYR. Der Eintritt für den Nationalpark kostet zusätzliche 5 MYR.
Kapas
Ein echter Geheimtipp ist die kleine, ruhige Insel Kapas, die sich sogar Backpacker leisten können. Die Insel ist relativ unbelassen und bietet eine fantastische Unterwasserwelt, ein Paradies für Schnorchler und Taucher. Und das beste, schon für ein paar Euro kannst du am Strand zelten.
Ausführlicher Guide für Pulau Kapas
Anreise
Fahr mit dem Bus nach Kuala Terengganu und weiter mit dem öffentlichen Bus nach Marang, von wo aus die Boote nach Pulau Kapas ablegen (4 mal täglich). In 20 Minuten bist du auf der Insel.
Tenggol
Die Insel Tenggol wird hauptsächlich von erfahrenen Tauchern angesteuert, da es einer der besten Tauchplätze vor der malayischen Halbinsel ist. Auf Tenggol findest du nur zwei Resorts, die von Tauchschulen betrieben werden. Während der Regenzeit machen sie jedoch dicht.
Von Kuala Dungun kannst du mit einem kleinen Boot nach Tenggol übersetzen, je nach Wellen dauert das 30 bis 60 Minuten.
Tioman
Auf Tioman findest du bezahlbare Unterkünfte und eine fantastische Unterwasserwelt. Die Insel wird zwar schon seit Jahrzehnten von Touristen besucht, aber ist immer noch relativ wenig entwickelt. Neben Schnorcheln und Tauchen ist es vor allem die wilde Natur und ihre Tiere, die du auf Dschungel-Treks erkunden kannst.
Nur das Wochenende würde ich meiden, da dann viele von Singapur oder Kuala Lumpur rüber kommen. Noch eine Warnung, Tioman ist voller Sandfliegen.
Tioman Insel-Guide
Anreise
Mit dem Bus bist du in sieben Stunden in Mersing, wo zwei bis drei Boote täglich zur Insel übersetzen (1,5 bis 2 Stunden). In Tioman musst du 30 MYR Eintritt für den Nationalpark zahlen.
Rawa
Tatsächlich besteht Tioman aus über 60 Inseln, eine davon heißt Rawa und liegt nur 30 Minuten von Mersing entfernt. Die unbewohnte Insel ist noch ruhiger und hat nur zwei Unterkünfte. Neben dem Schnorcheln gibt es nicht viel zu tun, wobei es süße Flughunde geben soll.
Mehr Infos zu Rawa findest du hier.
Das waren die Highlights von Malaysia. Und so könnte deine Reiseroute aussehen!
Malaysia Backpacking: Reisetipps
Transportmittel Malaysia
Malaysia hat ein fantastisches Verkehrsnetz aus Zügen und Bussen, was zuverlässig, pünktlich und preisgünstig ist. Im Vergleich zum Rest von Südostasien ist es herausragend. Entlang der Westküste kannst du mit dem Zug fahren. Ansonsten ist der Bus die erste Wahl bei Backpackern, da es Verbindungen meist in alle Richtungen gibt und Busse günstiger sind als Züge.
Zug
Ich bin damals von Kuala Lumpur nach Ipoh gefahren mit dem Zug und war begeistert. Der Zug war super modern und ich fand ihn angenehmer, als den Bus. Du hast mehr Platz, die Zwischenstopps gehen schneller, keine Warterei bei Ankunft auf dein Gepäck und kein Stau. Willst du also schnell an der Westküste von A nach B fahren, kann ich dir den Zug empfehlen.
Wenn du ein Zug-Abenteuer suchst, nimm die „Jungle Railway„, die Malaysia von Nord nach Süd durchquert.
Bus
Willst du auf deiner Reise in die Cameron Highlands, in den Taman Negara oder an die Ostküste wirst du mit dem Bus unterwegs sein. Bei den hochfrequentierten Routen kannst du einfach zum Busbahnhof fahren und vor Ort ein Ticket kaufen. Bei ausgefallenen Zielen, in der Hochsaison, an Feiertagen und bei frühen Bussen würde ich vorab online ein Ticket auf Easybook oder auf 12Go.Asia buchen. Es lohnt sich übrigens immer Preise zu vergleichen.
Mietwagen
Meine erste Malaysia Reise habe ich mit dem Mietwagen* unternommen und wenn ich ehrlich bin, hat es mir am besten gefallen. Es war eine komplett andere Erfahrung und super spannend Malaysia abseits der touristischen Orte zu erkunden. Die Leute waren viel neugieriger und gastfreundlicher, wenn wir mitten im Nirgendwo angehalten haben, als in den großen Städten und den touristischen Orten. So hatten wir viel mehr interessante kurze Begegnungen.
Die Miete für das Auto und der Sprit waren zudem günstig, aktuell kostet ein Liter Benzin 0,40 Euro. Da wir zu zweit unterwegs waren, kommt es am Ende preislich beim gleichen raus, wenn ich schaue, was ich ansonsten als Backpacker ausgebe.
Flugzeug
Ansonsten kannst du in Malaysia auch den Billigflieger nutzen, um innerhalb des Landes oder weiter in Südostasien zu reisen. Da AirAsia sein Drehkreuz in Kuala Lumpur hat, findest du viele gute Angebote. Wenn du bei kurzen Strecken die Wahl zwischen dem Bus oder dem Flugzeug hast, solltest du der Umwelt zuliebe aber am Boden bleiben.
Transport in den Städten
Oft kannst du vor Ort vieles zu Fuß erkunden. In den größeren Städten findest du zudem öffentliche Linienbusse und in Kuala Lumpur sogar eine Metro. Bus fahren in der Stadt kann zwar immer etwas chaotisch sein, aber in Malaysia fand ich es deutlich einfacher. Zum einen war alles etwas organisierter und viele Leute sprechen wenigsten ein paar Worte Englisch, so dass die Verständigung einfacher war.
Ansonsten liebe ich die App Grab (Android | iPhone), das ist das malaysische Uber. Es ist preisgünstig und die entspannteste Art von A nach B zu kommen. Alles was du dafür brauchst ist eine lokale SIM-Karte mit einem Datenpaket. Manchmal hast du die Wahl zwischen einem Auto- oder Motorrad-Taxi, mit dem du zusätzlich Geld sparen kannst.
Unterkünfte Malaysia
Fast überall findest du schöne Hostels, die modern und sauber sind. In Malaysia habe ich fast alle Unterkünfte über Booking.com* vorab gebucht. Wenn ihr zu zweit reist, ist es meist günstiger sich ein einfaches Doppelzimmer in einem Guesthouse zu nehmen. Wer Anschluss sucht, sollte auf jeden Fall in ein Hostel gehen.
Malaysia ist ein Traumland für Backpacker…
..und ich habe dir noch gar nichts von Borneo erzählt. Malaysia hat einfach das Beste aus Asien zu bieten.
Gerade für Backpacking Anfänger ist Malaysia leicht zu bereisen.
Es gibt ein super Busnetz, überall Hostels, Preise müssen nicht verhandelt werden und die Leute sprechen Englisch. Backpacker bekommen eine geballte Ladung Südostasien geboten, sei es Kultur, Religion oder Essen.
Malaysia hat es alles. Worauf wartest du also?! Komm nach Malaysia!
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