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Die besten Backpacking Hacks von Reisebloggern

Wir können so viel von einander lernen, denn jeder hat über die Jahre seine ganz eigenen Tricks entwickelt. Also habe ich meine Reiseblogger-Kollegen gefragt, was ihre besten Backpacking Hacks für die Reiseplanung, das Packen und für unterwegs sind. Herausgekommen ist eine bunte Mischung an hilfreichen Backpacking Hacks.

 

Viel Spaß beim Hacken!

 

Beim Roundup mitgemacht haben

Bevor wir zu den Backpacking Hacks kommen, will ich mich kurz bei allen bedanken, die mitgemacht haben und das sind…

 

22places

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Jenny und Sebastian haben ihre Leidenschaften fürs Reisen und die Fotografie zum Beruf gemacht und sind seitdem überall auf der Welt zu Hause. Auf ihrem Blog bekommst du viele Reise- und Fototipps.

 

Along the Way

Blog 

Nico liebt es zu reisen, vor allem Südamerika hat es ihm angetan. Auf seinem Blog findest du vor allem Reiseberichte.

 

Frau Wanderlust

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Hinter Frau Wanderlust steckt Christin, sie berichtet nicht nur von ihren Reisen und gibt Reisetipps, sondern hat viele Inspirationen für eine gute „Work-Travel-Balance“.

 

Helden unterwegs

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Mila und Oliver leben in Köln. Sie sind vor allem in Europa unterwegs und lieben ganz besonders den Norden.

 

Imprintmytravel

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Die Geschwister Lisa und Philipp nutzen Wien als ihre Homebase, um die Welt zu bereisen. Hauptfokus auf dem Blog ist neben dem Reisen, das Fotografieren.

 

Komm wir machen das einfach

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Bolle und Marco sind wahre Weltenbummler und aktive Entdecker. Seit gut einem Jahr haben sie wieder eine Homebase an der Ostsee, was sie aber nicht vom Reisen abhält.

 

Reiseblitz

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Jessica und Wolfgang sind zwar keine Backpacker, wissen aber nur zu gut, die wenigen Urlaubstage optimal auszunutzen. Gerne auf auch auf Kurztrips in Europa.

 

Snippets of a Traveller

Blog 

Jennifer’s Motto ist #Lifeisajourney, daher versucht sie mehrmals im Jahr mit ihrem Freund zu verreisen. Auf dem Blog erwarten dich neben Stories, besonders Reisetipps und Inspirationen.

 

South Traveler

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Daniel ist ein Südamerika-Experte. Seit fast 10 Jahren zieht es ihn immer dorthin zurück. Auf dem Blog findest daher viele Tipps und Inspirationen für Südamerika.

 

Spontan um die Welt

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Franzi und Matthias waren 2016 für ein Jahr auf Weltreise und haben lange nicht genug vom Reisen. Auf dem Blog erwarten dich viele Inspirationen für den nächsten Urlaub.

 

travelonboards

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Stefan ist ein leidenschaftlicher Surfer und Kiter, mit seinen Boards reist er durch die Welt. Auf seinem Blog dreht sich daher alles ums Reisen mit Boards.

 

Display Flugroute

 

Die besten Backpacking Hacks für die Reiseplanung

Hacks für die Flugsuche

Komm wir machen das einfach: Wir nutzen Skyscanner um einen ersten Überblick zu bekommen. Am Ende überprüfen wir diese Verbindungen dann auf den einzelnen Portalen oder direkt bei den Airlines. Auch beobachten wir die bekannten Reiseschnäppchenblogs wie Reiseuhu, Flynous, Exbir oder auch Fly4free.

 

South Traveler: Für die Flugsuche nutze ich meist Skyscanner* oder Momondo. Ein guter Tipp ist aber auch Google Flights, wenn ich Preise und Ziele auf die Schnelle vergleichen möchte oder sehen möchte, ob der Preis von einem anderen Abflughafen günstiger ist. Noch mehr Tipps für die Flugsuche findest du auf Daniel’s Blog.

 

Spontan um die Welt: Wir nutzen für die Flugsuche Kiwi.com, weil du hier sehr flexibel suchen kannst und Flugkombinationen angezeigt bekommst, die andere Flugsuchmaschinen oft nicht parat haben. Und wenn du auf einer längeren Reise flexibel bist, was Zeiten oder sogar Abflugs- und Zielorte betrifft, dann kannst du viel Geld sparen.

 

Für mich gibt es nicht die beste Flugsuchmaschine, ich nutze meistens mehrere und checke im Anschluss auf der Seite der Fluggesellschaften. Um günstige Flüge zu finden, solltest du vor allem flexibel sein, was die Reisedaten und Flughäfen angeht. Hier findest noch mehr Hacks für die Flugsuche.

 

online-recherche-reisen

 

Hacks für die Reiseziel-Recherche

Along the Way: Mein Reise-Notiz-Tool Nummer eins ist Trello geworden. Eigentlich als Projektmanagementtool basierend auf der Kanban Methode gedacht, eignet es sich auch perfekt zum Sortieren von Reisetipps. Denn ganz ehrlich, Reiseführer sind praktisch, aber viel lieber höre ich auf Tipps von Freunden oder Menschen, die ich unterwegs treffe. So erstelle ich pro Land ein Board, pro Stadt/Region eine Spalte und kann dann pro Tipp eine eigene Karte anlegen. Alle weiteren Infos, wie Adresse, empfohlene Essen im Restaurant, beste Uhrzeit etc. kann dann in den Notizen angelegt werden.

 

Reiseblitz: Unsere Reisen sind üblicherweise gut vorgeplant. Um den Überblick zu behalten, haben wir immer eine detaillierte Reiseplanung dabei. Dieses einfache Word-Dokument enthält Kartenausschnitte mit Fahrt- und Fußwegen aus Google MyMaps, wichtige Adressen wie beispielsweise Tourist Info, Unterkunft, Restaurants sowie Entfernungen und Tagesetappen. Das ist zwar im Vorfeld etwas Arbeit, spart aber vor Ort wertvolle Zeit.

 

Snippets of a Traveller: Google ist und bleibt mein bester Freund bei der Reiserecherche. Nix Besonderes, schon klar, aber oft kommt es auch auf die Suchbegriffe an: Die besten „Insider-Infos“ gibt es, wenn du nicht nur das Reiseziel bei Google eintippst sondern schon viel spezifischer suchst. Z.B. nicht nur „Australien“, sondern „Campervan Roadtrip Australien Ostküste Reiseroute“.

 

South Traveler: Oft lese ich aber auch Blogs und Online-Magazine wie Wanderlust, Travel+Leisure oder einfach das Wikitravel, wo man auf einen Blick viele detaillierte Informationen über ein Reiseziel findet.

 

Helden unterwegs: Inspirationen für unsere Reisen holen wir uns über Instagram, verschiedene Blogs und auch über Dokumentationen im Fernsehen.

 

Komm wir machen das einfach: Meist haben wir im Handy Screenshots von besonderes Orten, Infos oder Reisetipps.

 

Sehr viele sammeln die Informationen aus der Recherche in klassischen Listen oder Word-Dokumenten. Ich nutze mittlerweile OneNote dafür, da ich die Daten immer auf dem Smartphone dabei habe, auch wenn ich keinen Internetzugang habe. Inspirationen hole ich mir auf anderen Reiseblogs, auf Instagram und durch die Googlesuche. Diese Tools nutze ich für die Reiseziel-Recherche.

 

Organisation

travelonboards: Seit einem Jahr habe ich eine extra Versicherung für meine Surfbretter abgeschlossen – hepster, ein kleines Online-Startup hat sich auf Versicherungen für uns Brettsportler spezialisiert und schützt mich so zumindest vor dem finanziellen Schaden – die Löcher in meinen Surfbrettern nach einem Flug werde ich wohl auch in Zukunft beweinen müssen.

 

Weltreise Packliste Ausrüstung

 

Die besten Backpacking Hacks fürs Packen

Pack weniger

Frau Wanderlust: Ein Kumpel sagte mal zu mir: ”Pack alles zusammen, was du für eine Reise benötigst. Wenn du fertig bist, pack zwei Drittel davon wieder weg und du hast die perfekte Menge.” Das fand ich immer eine schöne Daumenregel von da an, denn jedes Gramm mehr auf dem Rücken will auch getragen werden. Außerdem ist es super, mit ein bisschen Platz im Backpack zu reisen – dann passt auch mal ein Shirt als Andenken von der Reise mit rein.

 

South Traveler: Das Wichtigste beim packen ist, dass man alles Überflüssige gar nicht erst mitnimmt. Überlege also vorab genau, was du wirklich benötigst. Viele Utensilien kannst du genauso gut vor Ort erwerben und waschen kann man auch an den meisten Orten seiner Reise. Außerdem achte ich besonders auf leichte Materialien bei Textilien und benutze ein Mikrofaser-Handtuch statt normale Handtücher.

 

Mittlerweile reise ich nur noch mit Handgepäck, mir fehlt nichts und ich genieße die Freiheiten, die das Reisen mit leichtem Gepäck mit sich bringt. Mit diesen Tricks kannst auch du dich aufs Wesentliche reduzieren.

 

Helden unterwegs: Unser Trick beim Packen: NICHT stressen. Aus dem Grund wird am Vorabend noch die liebste Wäsche gewaschen und kurz bevor sie in den Rucksack kommt trocken geföhnt. Jeder Versuch es anders zu machen, scheitert kläglich. Die Devise ist einfach: Portemonnaie, Handy und Kreditkarte haben wir, also können wir alles was fehlt zur Not nachkaufen.

 

Die besten Reisegadgets

South Traveler: Auch wichtig und unentbehrlich ist mein Nackenhörnchen*, da ich viel in Südamerika unterwegs bin und dementsprechend viele Kilometer im Bus zurücklege.

 

22places: Beim Packen sind wir mittlerweile echte Weltmeister und haben das für uns in den letzten Jahren sehr stark optimiert. Jenny reist zum Beispiel nie ohne ihr Reisekopfkissen. Mittlerweile hat sie sich schon so daran gewöhnt, dass sie sogar zu Hause darauf schläft.

Ein etwas kurioses Utensil ist Jenny aufblasbare Fußstütze für den Flug. Wenn du auch, wie Jenny, nicht weißt wohin mit deinen Beinen, dann ist das definitiv das perfekte Utensil für dich. Und noch so ein außergewöhnliches Gadget: unser Stichheiler* gegen Mückenstiche. Funktioniert perfekt und hat uns schon einige Male gerettet. Noch mehr Infos zu unseren liebsten Reisegadgets findest du in diesem Artikel.

 

Weltreise Packliste: Kamera, Handy, USB, Lampe, Uhr

 

Along the Way: Hörbücher sind mein Lieblingsreisebegleiter geworden. Insbesondere über Audible* statte ich mich vor meiner Reise mit genügen Hörmaterial aus. Besonders schön sind Geschichten, die gleichzeitig im Zielland spielen. Während sich mein Bus abenteuerliche Andenpfade herauf schlängelt, konnte ich den Geschichten der Inkas und dem Aufbau Machu Picchus lauschen. Gleichzeitig kann ich die ganze Zeit die Landschaft bewundern und muss meine Nase nicht in ein Buch stecken.

Je abenteuerlicher und „stromloser“ die Reise ist, greife ich auch gerne auf meinen alten MP3-Player zurück, der eine gefühlte Laufleistung von 100 Stunden hat. Da kommt kein heutiges Smartphone mehr mit. Selbst mit Smartphone versuche ich immer die Hörbücher schon vor dem Trip herunterzuladen. Selbst das Herunterladen von 200 MB kann einen manchmal schon zur Verzweiflung treiben.

 

Imprintmytravel: Immer bewährt haben sich bei uns eine Powerbank* und eine Kofferwaage, daher sind diese beiden Gadgets fast immer mit dabei.

 

Komm wir machen das einfach: Wir lieben unsere Packhilfen, welche etwas Ordnung und Struktur ins Gepäck bringen. Auch eine Mehrfachsteckdose ist bei längeren Reisen immer dabei, um unsere ganzen Technik-Gadgets zu laden. Was wir bald ausprobieren werden, sind sogenannte Solar Panels für unterwegs. Damit können wir unterwegs die Akkus aufladen mittels Sonnenenergie. Finden wir total genial!

 

Reiseblitz: Bei uns immer im Gepäck: Eine Mehrfachsteckdose. Smartphones, Kamera, E-Book-Reader, Power Bank – sie alle verlangen irgendwann nach Strom. Oft gibt es in der Unterkunft aber viel zu wenige Steckdosen. Ein kleiner Dreierstecker wiegt nicht viel, erweitert deine Lademöglichkeiten aber deutlich. Richtig hilfreich natürlich nur mit passendem Steckeradapter deines Ziellandes.

 

Snippets of a Traveller: Ohne mein Ocean-Bag geh ich nirgendwo hin – sogar, wenn ich nicht auf reisen bin. Meine wasserfeste Tasche ist der beste Schutz für die wichtigsten Dokumente, Kamera, Geld und ganz wichtig: das Handy! Vor allem in Südostasien, wo ein spontaner Regenschauer dich bis auf die Unterhose durchnässen kann, ist so eine Tasche Gold wert. Ansonsten nehme ich ganz gern meine Frisbee mit. Warum? Zum einen ist es ein tolles Sportgerät mit dem man fast überall spielen kann. Und zum anderen kann man die Frisbee als Multifunktionstool einsetzen – zum Beispiel als Teller.

 

Spontan um die Welt: Für unsere Laptops und Rucksäcke haben wir Schutzhüllen in einer kleineren Größe gekauft. Oft passen etwas größere Rucksäcke/ Laptops trotzdem rein und die Hüllen nehmen deutlich weniger Platz weg im Gepäck.

 

travelonboards: Auf was ich dabei auf keinen Fall verzichten kann, weder vor noch auf der Reise, ist Gaffa Band, auch Panzertape genannt. Der starke große Bruder des Tesafilm ist meine Allzweckwaffe unterwegs – das Gaffa Tape* ist meiner Meinung nach nicht nur für surfende Backpacker ein Muss: von der Surfbarett-Verpackung bis hin zur kaputten Hängematte, das Klebeband hat mich schon oft aus so manch vertrackten Situation gerettet.

 

Reisegadgets im Überblick

Diverses: Drybag, Nackenhörnchen, Reisekissen, Stichheiler gegen Mückenstiche, Gaffa Tape
Technik: Mehrfachsteckdose, Powerbank, Hörbücher & eBook-Reader
Kurioses: aufblasbare Fußstütze für den Flug, Frisbee, Kofferwaage

 

Ich habe meistens folgende Reisegadgets dabei: Löffel, Klebeband, Kabelbinder, Nadel und Faden, Wäscheleine, Pack Towel, feste Seife für Haut und Haar, Elektrolytlösung, Tiger Balm, Zipp-Beutel, Dry Bag, Packbeutel, Hüttenschalfsack, Schlauchtuch, Ersatz-Akkus, Stirnlampe und meine Casio-Uhr dabei. Hier findest du alle Details. Hier findest du meine Reisegadgets

 

sydney

 

Die besten Backpacking Hacks für unterwegs

Reisealltag Hacks

Snippets of a Traveller: Ich mach praktisch von allem was wichtig sein könnte ein Foto mit meinem Handy. Das können Zugfahrpläne, Preislisten, Hoteladressen, Namen und Telefonnummern, Straßenschilder und vieles mehr sein – je nachdem was ich mir merken muss für später. Das geht schneller als aufschreiben und ich muss mir nicht einen Haufen an Informationen im Kopf behalten.

 

Komm wir machen das einfach: Bereits Zuhause checken wir ab, wie wir vom Flughafen oder Bahnhof zur Unterkunft kommen. Sollte der Weg zu kompliziert sein, nehmen wir uns einfach ein Taxi. Hin und wieder zahle wir dann lieber ein paar Euro und sind schnell in der Unterkunft, statt stundenlang durch die Gegend zu irren.

 

Snippets of a Traveller: Kein Trick, aber praktisch: Ich trage auf reisen lieber Bikinis statt BH und Unterwäsche. Wer vor allem in heißen Ländern mit dem Backback unterwegs ist, schwitzt mehr und der Lycrastoff nimmt den Schweiß einfach besser auf. Außerdem kann ich Bikinis schnell von Hand auswaschen, sie trocknen sehr schnell und das Wichtigste: sie sind einfach bequemer – vor allem mit einem Rucksack auf den Schultern. Also pack alle Bikinis ein die du besitzt!

 

Frau Wanderlust: Es ist verrückt, diesen Tipp als Bloggerin zu geben. Das Wichtigste, was ich für den Reisealltag empfehlen kann, ist es, das Handy und den Laptop wegzupacken. Spontane Aktionen passieren, netten Menschen begegnen wir und einmalige Erlebnisse erfahren wir in der analogen Welt – ohne den digitalen Schnick Schnack. Meine ereignisreichsten Reisen waren noch die ohne Handy und Laptop.

 

South Traveler: Free-Walking Touren sind eine tolle Möglichkeit, um eine Stadt zu erkunden. Eine tolle Möglichkeit, Leute kennenzulernen, ist über Couchsurfing, wo es auch eine Hangout Funktion gibt, bei der man sich mit Leuten verabreden kann, ohne bei ihnen zu nächtigen.

 

travelonboards: Wenn ich erst mal an der Surfdestination angekommen bin, geht der Spaß mit meinem Boardbag weiter. denn nicht alles Busfahrer, Taxifahrer oder auch Mietwagenfirmen freuen sich über den Anblick meines überdimensionalen Gepäckstück. Früher war es oft eine endlose Diskussion, ob und wenn ja wie das Teil den mitreisen soll – inzwischen habe ich einfach einen aufblasbaren Dachgepäckträger mit dabei. Das ist zumindest immer ein Argument weniger, was die Feinde der Surfbretter gegen mich verwenden können.

 

lost in translation

 

Hacks zum Thema Sicherheit

22places: Zum Thema Sicherheit schwören wir auf unseren Pacsafe*. Da wir immer viel Technik (Laptops, Kameras) dabei haben, gibt uns der Pacsafe immer ein Stück Sicherheit. Wenn mal kein Safe im Hotelzimmer ist, kommen unsere Wertsachen dort einfach rein und sind sicher.

 

Imprintmytravel: Für die Sicherheit haben wir meistens einen Geldgürtel dabei, den man unter der Kleidung tragen kann. Wertsachen und Kreditkarten bleiben meistens im Safe oder Gepäck eingeschlossen, generell nehmen wir bei Ausflügen nur soviel Geld mit, wie wir benötigen. Dass Schmuck zuhause bleibt versteht sich von selbst.

Unsere Kameraausrüstung macht da natürlich eine Ausnahme, die ist schon sehr auffällig, aber eben für unsere Arbeit auch notwendig. In „heißen Pflastern“, wie z.B. in Südamerika tragen wir die Ausrüstung meistens in einem neutralen Rucksack und nehmen sie nur heraus, wenn wir etwas fotografieren, damit wir kein unnötiges Aufsehen mit den teuren Spiegelreflexkameras erregen.

 

Komm wir machen das einfach: Da sollte sich jeder vor einer Reise genau informieren. Gerade, wenn man in Gegenden reist, die nicht ganz ohne sind. Ein erster Anlaufpunkt ist sicherlich die Seite vom Auswärtigen Amt. Auch ist es hilfreich, in Facebook-Gruppen nachzufragen. Es gibt immer andere Reisende, die gerade vor Ort sind und Infos geben können. Oft übertreiben die Medien auch und vermitteln einen ganz anderen Eindruck.

 

South Traveler: Thema Sicherheit Informiere dich vorab über die Gegebenheiten vor Ort, besonders über gefährliche Gegenden. Du kannst auch in deiner Unterkunft erfahren, welche Ecken du lieber meidest. Ich habe immer einen Bauchgürtel* für Scheine und Kreditkarten sowie einen älteren Geldbeutel für den Worst-Case dabei, wo ich nur Münzen und alte, abgelaufene Karten drin habe.

 

Und hier sind noch meine Tipps, wie du deine Wertsachen und Dokumente sicher auf Reisen aufbewahrst.

 

Smartphone mit Kopfhörern

 

Hacks für Reise-Apps

Along the Way: Das markieren von Orten auf Google Maps finde ich im Reisealltag sehr praktisch. Keine Lust das Hostel schon im Voraus zu buchen? Ich suche meistens 3 Alternativen heraus, markiere sie auf der Karte und bin dann vor Ort zumindest nicht direkt verloren und habe gleich ein paar Alternativen parat. Wo waren doch gleich die ganzen Sehenswürdigkeiten im Viertel XY?

Einfach vorher deine Highlights auf der Karte markiert und schon kannst du die einfach ablaufen. Ort gesehen und er war super? Dann kannst du die Markierung einfach von „Möchte ich hin“ zu „Markierte Orte“ oder gar „Favoriten“ umändern. Schön ist auch, dass du im Nachhinein super deine Reiseroute nachverfolgen kannst.

 

Reiseblitz: Eine sehr hilfreiche App für unseren Reisealltag ist Travel Money (Android). Damit kannst du nicht nur deine Ausgaben aufzeichnen und kategorisieren, sondern auch gleich markieren, wer was bezahlt hat. Die App rechnet dann automatisch aus, wer wem wie viel schuldet. Praktisch als Paar, das seine Ausgaben teilt oder auch, wenn du mit einer Gruppe unterwegs bist. Die übersichtlichen Reports ermöglichen dir außerdem eine genaue Übersicht, wie viel du für Unterkünfte, Essen, Transport und so weiter ausgegeben hast.

 

Snippets of a Traveller: Immer wieder ist ein neuer Ort auf reisen erst mal fremd und man kann Entfernungen schlecht abschätzen. Meist muss man sich ein Tuk-Tuk, Taxi oder ähnliches nehmen, um irgendwo hin zu kommen. Ich schaue vorab immer über die App maps.me (Offline Karten weltweit) wie weit die Fahrt wäre, damit ich den groben Fahrpreis, den der Fahrer mir nennt, einschätzen kann. So wird man zumindest nicht total abgezogen und zeigt dem Fahrer, dass man weiß, wo sich das Ziel befindet.

 

South Traveler: Ich verwende außerdem die App Maps.me, die Offline-Karten zur Verfügung stellt. So finde ich mich auch in fremden Ländern und Städten ohne teures Roaming und Internet zurecht. Zur Verständigung habe ich die Sprachapp iTranslate auf meinem Handy.

 

Spontan um die Welt: Unterwegs war für uns die App Trailwallet super nützlich, da wir hier alle Ausgaben einfach eintragen und Kategorien zuordnen konnten. Da hatten wir auch nach einem Jahr noch einen guten Überblick!

 

Empfohlene Apps

Karten: Google Maps, MAPS.ME
Ausgaben: Trailwallet, Travel Money
Sprache: iTranslate

 

Auf Reisen nutze ich folgende Apps besonders häufig: Financisto (Ausgaben), Currency (Währungen), OneNote, KeePassDroid (Passwörter), WhatsApp, Maps.me, Kindle, Online Banking, Hostelworld, Agoda, Booking, Instagram, Snapseed, dict.cc (offline Wörterbuch), Skype, Feedly und viele mehr. In den letzten Monaten habe ich vor allem Maps.me ins Herz geschlossen, in Kombination mit Google Maps ist es perfekt fürs Reisen. Hier findest du alle meine Lieblings-Reise-Apps.

 

Was sind deine besten Backpacking Hacks?

 

Hinweis: Dieser Artikel enthält Affiliate Links, die mit einem * gekennzeichnet sind. Wenn du über den Link ein Produkt kaufst, eine Unterkunft oder Flug buchst, eine Versicherung abschließt oder eine Kreditkarte beantragst, erhalte ich eine kleine Provision. Für dich entstehen keine Mehrkosten, aber du unterstützt dadurch meinen Blog. Ich empfehle nur Produkte, die ich selbst nutze und gut finde. Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Käufen. Als Teilnehmer des Partnerprogramms von Amazon EU, das zur Bereitstellung eines Mediums für Websites konzipiert wurde, mittels dessen durch die Platzierung von Werbeanzeigen und Links zu Amazon.de Werbekostenerstattung verdient werden kann. Danke für deine Unterstützung.

 

 

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