Australien Roadtrip

Australien Roadtrip: Tipps & Tricks für einen geilen Roadtrip

Australien ist das perfekte Land für einen Roadtrip. Denn erst hinterm Lenkrad kannst du die riesigen Dimensionen langsam begreifen. Stundenlang wirst du durch menschenleere Gegenden des Outbacks fahren und atemberaubende Landschaften werden an deinem Fenster vorbeiziehen. Du kannst überall anhalten und machen, was du willst. So fühlt sich Freiheit an.

 

Hier erfährst du alles, was du für einen Roadtrip durch Australien wissen musst.

 

 

Themen: Australien Roadtrip

1. Auto mieten oder kaufen?
2. Auto, 4WD oder Camper?
3. Camping Ausstattung für den Australien Roadtrip
4. Sicher Auto fahren in Australien
5. Wo kannst du campen?
6. Roadtrip Routen Australien

1. Besser Auto mieten oder kaufen?

 


Bei ein paar Wochen bis zu zwei Monaten ist der Mietwagen die bessere Wahl. Erst ab einem Aufenthalt von mehreren Monaten lohnt sich der Autokauf. Denn du brauchst Zeit, um ein passendes Auto zu finden, und wieder zu verkaufen. Kostbare Zeit, die du auf einem kürzeren Trip nicht hast. Gerade im Urlaub willst du wahrscheinlich möglichst viel vom Land sehen, daher macht es mehr Sinn die langen Distanzen zu fliegen und dir jeweils vor Ort einen Mietwagen zu nehmen.

 

Mietwagen

Ein Mietwagen muss nicht unbedingt teuer sein, es gibt günstige Anbieter, die ältere Fahrzeuge vermieten. Schau mal bei: Wicked Camper, Juicy Rental, Hippie Camper, Rouge, Lucky und Travellers Autobarn vorbei. Um noch mehr zu sparen, suchst du dir am besten ein paar Mitreisende. So könnt ihr euch die Kosten für den Mietwagen und den Sprit teilen. Du findest andere Backpacker im Internet oder klassisch über Aushänge. So habe ich damals in Perth meine Mitfahrgelegenheit gefunden. Zu fünft sind wir mit einem Mietauto nach Darwin gefahren, was ein unvergesslicher Roadtrip war.

 

Falls du dich bei einem langen Trip doch für einen Mietwagen entscheidest, solltest du auf jeden Fall den Preis verhandeln.

 

Wenn du nicht genug Geld hast, dann frage einfach bei den Vermietern nach, ob du einen Mietwagen zu einem anderen Standort überführen kannst. Sie suchen oft Unterstützung für ihren „Relocation Service“. So sparst du dir die Miete und musst nur die Spritkosten übernehmen. Der große Nachteil ist, dass du meistens nicht viel Zeit für die Strecke hast. Kurzfristige Angebote findest du bei Wicked Camper, Juicy Rental, Apollo, Spaceships und imoova.

 

Autokauf

Für den Autokauf brauchst du Zeit und Geduld. Plane direkt ein paar Wochen für den An- und Verkauf ein. Informiere dich vorab genau im Internet, worauf du alles achten musst. Wenn du planst viele Monate oder sogar ein Jahr durch Australien zu reisen, ist es eine super Idee ein Auto zu kaufen. So bist du komplett frei und kannst viel Geld sparen, wenn du dir Mitfahrer suchst, um die Spritkosten zu teilen. Gerade bei alten Autos trägst du immer das Risiko, dass Reparaturen notwendig werden. Aber du kannst natürlich auch Glück haben. Eine Freundin hat ihr Auto sogar für mehr Geld verkauft.

 

Viele hilfreiche Infos findest du auf Autofahren-Australien und Gustofrenzy. Angebote findest du zum Beispiel auf Gumtree oder in Work and Travel Australien Facebook Gruppen, wie zum Beispiel Australien Work and Travel  oder Australien, Australien, Australien.

 

Mitfahrgelegenheiten

Wenn du dir kein eigenes Auto kaufen willst, kannst du dir auch nur eine Mitfahrgelegenheit suchen. Viele Backpacker mit Auto nehmen immer gerne andere Leute mit, um sich die Kosten zu teilen. Halte die Augen offen und höre dich um, wer auf der Suche ist. Vielfach findest du Aushänge an den schwarzen Brettern im Hostel oder im Internet auf Gumtree, need a ride oder in Facebook-Gruppen (z.B. Backpacker Australien).

 

Camper Australien

2. Was brauchst du in Australien: Auto, Camper oder  4WD?

 

Auto und Kombi

Welches Fahrzeug für deinen Australien Roadtrip am besten ist, hängt von deiner Route und deinem Reisebudget ab. Am beliebtesten bei Budget Backpackern ist von daher der Kombi (Station Wagon), da er viel Stauraum hat und für bis zu fünf Leute Platz bietet. Wenn ihr zu fünft reist, wird das Auto bis unters Dach vollgestopft sein mit dem Gepäck, dem Essen und der Campingausrüstung. Aber es ist machbar. Zu zweit kannst du bequem in ihm auch nachts schlafen. Ansonsten wirst du zelten.

 

Minivan

Ansonsten sind Minivans heiß begehrt, da sie die spartantische Variante eines Campers für zwei (bis drei) Leute ist. In Australien wirst du regelmäßig den bunt bemalten Vans von Wicked Campers begegnen. Die Fahrzeuge sind alt, zerbeult und trotzdem der Traum jedes Backpackers, da er dir die große Freiheit mit kleinem Geld bietet. Meistens sind sie mit einer kleinen Kochgelegenheit, einem Bett und Stauraum ausgestattet. Solche umgebauten Minivans kannst du natürlich nicht nur mieten, sondern auch kaufen.

 

Du kannst an viel mehr Orten übernachten, wenn du im Auto oder Minivan schlafen kannst. So musst du dir weniger Sorgen um deine Sicherheit machen und keinen geeigneten Platz für dein Zelt suchen.

 

Camper

Die Luxus-Variante sind vollausgestattete Camper, die sich aber nur wenige Backpacker leisten können. Sie bieten den größten Komfort und mit ihnen bist du am unabhängigsten. Vielleicht ergatterst du dir einen beim „Relocation Service“, wo du das Fahrzeug kostenlos an einen anderen Verleihstandort im Land bringst.

 

4WD – Allradfahrzeug

Am häufigsten habe ich mir aber auf all meinen Roadtrips in Australien ein Allradfahrzeug gewünscht. So oft kommst du mit deinem Auto oder Minivan nicht weiter, weil die Straßenbedingungen zu schlecht sind. Gerade im Outback gibt es traumhafte Routen, wie durch die Kimberleys und der Bungle Bungle Nationalpark im Nordwesten, für die du unbedingt einen 4-Wheel-Drive (4WD) brauchst. Leider sind die Kosten für die Miete oder den Kauf eines Allradfahrzeugs sehr hoch, aber immer mehr Backpacker erfüllen sich diesen Traum.

 

wild campen in Australien

3. Camping Ausstattung für den Roadtrip

 


Bei einem Mietwagen kannst du meistens eine komplette Campingausrüstung mit ausleihen. Wenn du ein Auto von einem anderen Backpacker kaufst, hast du oft Glück und die Campingausstattung ist mit dabei. Ansonsten musst du dir alles einzeln kaufen. Am günstigsten sind gebrauchte Sachen. Du findest sie auf Flohmärkten, bei der Salvation Army, auf dem schwarzen Brett im Hostel oder online auf Gumtree.

 

Campingausrüstung: Gaskocher, Topf, Messer, Besteck, Teller, Tassen, Spülschüssel mit Schwamm und Geschirrhandtuch, Campingstühle, Zelt, Isomatte, Schlafsack

 

In Australien solltest du immer einen Reservekanister mit Benzin, mehrere Liter Wasser und Essen im Kofferraum haben. Die Distanzen zwischen den Tankstellen sind oft groß und du triffst stundenlang keine Menschenseele. Im Notfall solltest du erst mal alleine zu Recht kommen, da du wahrscheinlich lange auf Hilfe warten musst.

 

Kauf dir einen guten Straßenatlas von Hema Maps, auf dem alle Tankstellen und Rastplätze eingezeichnet sind. Anhand der Kilometerangaben kannst du dir immer errechnen, wie weit es bis zur nächsten Stadt oder Tanke ist. Schreibe dir die ersten Tage auf, wie hoch der Spritverbrauch des Autos ist, damit du besser planen kannst. Im Notfall lieber zu oft, als zu wenig tanken. Wir haben auch immer unsere Wasserkanister an den Tankstellen aufgefüllt.

 

Spartipp: Gerade in abgelegenen Ecken kann das Tanken sehr teuer werden, dann lohnt es sich ein wenig zu planen, um günstige Tankstellen zu nutzen und an den teuren so wenig wie möglich zu tanken. Um ein Gefühl für Preise zu bekommen, fand ich die App Fuel Map Australia hilfreich, wobei die Preise nicht immer stimmten. Ansonsten bekommst du beim Einkauf bei Woolworth oder Coles oft einen Tankcoupon, mit dem du bei Vertragstankstellen günstiger tanken kannst.

 

Apps: Auf meinem letzten Roadtrip habe ich die offline Karten-App Maps.me (momentan ist Organic Maps besser), Fuel Map Australia (Android | iOS) fürs Tanken und WikiCamps Australia (Android | iOS) für Stellplätze für die Nacht genutzt. Die App kostet zwar knapp fünf Euro, aber das war es mir wert. Da hier sind sowohl kostenlose Rastplätze, als auch Campingplätze mit aktuellen Bewertungen drin waren.

 

Einen Roadtrip in Australien erfordert meist ein wenig Planung, da er durch verlassene Gegenden führt. Versorge dich in den größeren Stationen mit ausreichend viel Essen und Wasser. Am besten machst du dir vorab einen Essensplan bis zum nächsten Großeinkauf und schreibst dir eine Einkaufsliste. So kannst du viel Geld sparen. Kauf alles für einfache Gerichte ein, die du schnell auf dem Campingkocher zubereiten kannst.

 

Super Zutaten für einen Roadtrip sind haltbare Lebensmittel, die nicht lange kochen müssen. Wie zum Beispiel: Reis, Couscous, Instant-Nudeln, Gnocchi, Konservendosen, Instantsuppen (zum Würzen), Tomatenmark und Müsli mit Milchpulver, Nüssen und frischem Obst fürs Frühstück. Mit ein paar Gewürzen kannst du so leckere Mahlzeiten kochen. Unserer Lieblingsgerichte waren zum Beispiel Burritos, Gnocchis mit Gemüsetomatensauce, Couscous mit Rohkostgemüse und Apfelpfannekuchen. So oft wie möglich haben wir frisches Obst und Gemüse gekauft.

 

Tipps:

  • Bring eine Taschenlampe mit, besser noch eine Stirnlampe*, damit du die Hände frei hast. Und ein paar Kerzen für abends, denn es wird früh dunkel.
  • Bring einen Schlafsack oder einen dünnen Schlafsack-Inlet* mit für den Van. Es nervt jeden Abend das Bett zu beziehen.
  • Gaskartuschen für Gaskocher vorab kaufen, unterwegs wirst du nur schwer welche nachkaufen können. Auch an Streichhölzer denken.
  • Vergiss das Toilettenpapier nicht.
  • Nimm mehrere Kartons aus dem Supermarkt mit, um in ihm alle Lebensmittel zu lagern und thematisch zu sortieren. Sonst fliegen sie lose im Kofferraum herum, was im Chaos endet. Genauso hatten wir auch ein Box für die Nacht mit dem Kulturbeutel, Handtuch, Schlafanzug, etc.
  • Nimm keine Kühlbox (Esky) mit, da du nur selten Eis kaufen kannst. Frische Sachen musst du zeitnah essen, bevor sie schlecht werden. Pack stattdessen deine Getränke ins Eisfach auf Campingplätzen, so hast du am kommenden Tag, etwas kaltes zum Trinken, da sie im Auto langsam auftauen.
  • Es ist heiß in Australien, erst recht im Auto ohne Aircon. Leg dir ein Handtuch auf den Sitz, dass kannst du zumindestens zwischendurch waschen.
  • An vielen Stränden gibt es kostenlose BBQs und auf Campingplätzen gibt es meistens Küchen, wo du Sachen vorkochen kannst. Gekochte Eier, ein Omelette oder Reisgerichte schmecken auch kalt.
  • Investiere in ein Küchenmesser und Gewürze, um mehr Spaß beim Kochen zu haben.
  • Kauf dir  einen Adapter für den Zigarettenanzünder, mit dem du über eine USB-Schnittstelle deine Geräte (Handy, Akkus, etc.) laden kannst.
  • Und das wichtigste: Musik, ein Roadtrip ohne Musik geht einfach nicht!!! Super sind auch Hörbücher (teste Audible* kostenlos) oder Podcasts auf den langen Strecken.
  • Roadtrip Packliste: 43+ nützliche Dinge

 

Dirtroad in Australien

4. Sicher Auto fahren in Australien

 


Autofahren in Australien ist eigentlich ganz entspannt, da es in den meisten Ecken nicht viel Verkehr gibt. An den Linksverkehr wirst du dich schnell gewöhnen. Am Anfang hilft es, sich ein X auf den linken Handrücken zu malen, als kleine Erinnerungshilfe. Mir passiert es immer wieder am Anfang, dass ich den Scheibenwischer anstatt den Blinker anschalte, weil diese vertauscht sind. Ansonsten hatte ich keine großen Probleme.

 

Die Straßenregeln unterscheiden sich nicht stark. Die Höchstgeschwindigkeiten auf Highways liegen bei 100-110 km/h, an die du dich besser hältst, da es hohe Geldbußen gibt. Auf Wikitravel kannst du alle Regeln genau nachlesen.

 

In der Dämmerung und Dunkelheit lässt du das Auto besser stehen, da besonders viele Wildtiere unterwegs sind und es zu vielen gefährlichen Unfällen kommt. Auch tagsüber musst du immer wachsam sein, da gerne mal ein Emu, Känguru oder eine Kuh auf die Straße läuft.

 

Eine weitere große Gefahr ist, dass du hinterm Steuer einschläfst. Bei den heißen Temperaturen und den eintönigen Strecken werden die Augen oft schwer. Mach das Fenster auf, trink viel, hör Musik, unterhalte dich und wechselt euch regelmäßig beim Fahren ab.

 

Roadtrain in Australien

 

Auf den Nebenstrecken im Outback sind Straßen oft nur einspurig asphaltiert und haben einen breiten Randstreifen. Bei entgegen kommendem Verkehr weicht jeder halb auf den Seitenstreifen aus. Wenn du auf einen Roadtrain triffst, musst du komplett auf den Seitenstreifen fahren, besser hältst du komplett an. Er wird nicht ausweichen und dich in Staub einhüllen, so dass du nichts mehr sehen wirst.

 

Im Outback sind nur ein paar Straßen asphaltiert, der Rest sind einfache „Dirt Roads“. Informiere dich vorab, in welchen Zustand die Wege sind. Manchmal kannst du sie mit einem einfachen Auto fahren, wieder andere sind selbst mit einem Allradfahrzeug (4WD) schwierig. Anspruchsvolle Touren machst du besser mit zwei Autos, damit ihr euch gegenseitig im Notfall helfen könnt (aus dem Dreck ziehen könnt).

 

Warnung: In Maps.me kannst du nicht erkennen, welche Straße asphaltiert ist und welche nicht. Es gibt zwar unterschiedliche Farben, aber es gibt viele breite unasphaltierte Straßen, die genauso aussehen wie asphaltierte.

5. Wo kannst du campen in Downunder?

 

Campingplatz

In Australien gibt es viele gut ausgestattete Campingplätze, auf denen du für ein paar Dollar übernachten kannst. Die schicken mit Pool und Kinderspielplatz sind deutlich teurer. In den Nationalparks gibt es oft einfach ausgestattete Campingplätze, zum Schutz der Natur solltest du hier nicht wild campen.

 

Tipp: Erkundige dich nach Angeboten, wie zum Beispiel „Pay 3 nights, stay 4“. Bist du mit einem Mietauto unterwegs, bekommst du vielleicht Rabatt bei bestimmten Campingplatz-Verbänden. Das wird dir aber dein Vermieter vorher sagen.

 

Rastplatz

Genial sind die vielen Rastplätze entlang der Highways, an denen du kostenlos übernachten kannst. Im Straßenatlas sind sie meistens grün eingezeichnet. Sie sind mit einem Plumpsklo und Picknicktischen ausgestattet. Manche haben auch Feuerstellen und Wasser zum Waschen. Oft triffst du hier auch andere Camper, so dass du nachts nicht alleine bist.

 

Noch besser nutzt du WikiCamps Australia, wo kostenlose und kostenpflichtige Stellplätze eingetragen sind. Du kannst dir Filter anlegen, um einen schnellen Überblick zu bekommen. Und es gibt aktuelle Bewertungen von anderen Reisenden, was enorm hilfreich für die Entscheidung ist.

 

Wild campen

Vielerorts wird wild campen toleriert, solange es keine Verbotsschilder gibt und du nicht auf Privatbesitz stehst. Es gibt eine Regel, dass du mindestens 10 Kilometer außerhalb einer Ortschaft stehen musst. Dir kann es aber immer passieren, dass jemand nachts an deine Scheibe klopft und dich verjagt. Zum Glück gibt es viele verlassene Ecken in Australien, wo du keinen störst.

 

Wenn du mit einem Minivan oder Camper unterwegs bist, findest du leichter einen Stellplatz für die Nacht. Solange du dich unauffällig benimmst, kannst du so sogar in einer Seitenstraße in der Stadt übernachten. Aber Achtung nicht alle Ecken sind sicher genug und du solltest sie eher meiden. Gerade in heruntergekommenen Vierteln in den Städten kommt es regelmäßig zu Einbrüchen und Überfällen.

 

Im Outback solltest du darauf achten, nicht unerlaubt auf Privatbesitz zu campen. Entlang der Ostküste ist es auf den meisten Parkplätzen am Strand verboten zu campen, und du kannst in der Nacht Besuch von der Polizei bekommen. Frag andere Backpacker nach Tipps und schau in die App WikiCamps rein.

 

Zelten

Mit einem Zelt bist du nicht ganz so flexibel und besser auf einem Rastplatz oder Campingplatz aufgehoben. In entlegenen Ecken ist es egal. Ich habe schon mitten im Outback oder an einem einsamen Strand gezeltet, was super schön war.

 

Noch ein Tipp: Wenn du morgens aus dem Zelt krabbelst, schüttelst du besser deine Schuhe aus, bevor du sie anziehst. Gerade Spinnen und Skorpione lieben es überall hineinzukriechen. Alles was draußen rumliegt, schüttelst du besser aus. Auch wenn du das Zelt wieder zusammenpackst, solltest du aufpassen.

 

Tipps:

  • Übersicht Campingplätze: App WikiCamps Australia
  • Entlang der Ostküste am Strand und an Tankstellen am Highway findest du viele öffentliche Toiletten und oft auch Duschen, die du kostenlos oder für ein paar Dollar benutzen kannst.
  • Im Outback kannst du dich außerdem in den vielen Wasserlöchern (Billabongs) und Flüssen erfrischen. Achtung Krokodile im Norden!!!
  • Eine Alternative ist eine Outdoor-Dusche (Pocket Shower)*. Den Wassersack hängst du einfach an den nächsten Baum und genießt die kurze Erfrischung.
  • Besuchst du mehrere Nationalparks in einem Bundesstaat lohnt es sich meist einen Holiday-Pass zu holen.
  • In vielen Bibliotheken kannst du kostenlos das Internet nutzen.
  • Und noch ein Spartipp: Reise nicht in der Hauptsaison, dann sind die Preise deutlich höher.

 

Roadtrip Routen in Australien

6. Die beliebtesten Roadtrip Routen durch Australien

 


Die Klassiker in Australien sind:

  • Great Ocean Road (Victoria)
  • Eastcoast (Brisbane nach Cairns)
  • Westcoast (Perth nach Broome)
  • Outback (Darwin zum Uluru)

 

Weitere Inspirationen von anderen Bloggern, findest du hier und meine Artikel über meinen Roadtrip durch Westaustralien und Südaustralien.

 

Viel Spaß und gute Fahrt!

 

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